Sexuelle Belästigung durch Sicherheitspersonal

ja (dachte das wäre klar...)
nicht dass sonst noch Fragen kommen à la "wie sah sie aus, welches Terminal, welche Line..." :mrgreen:

 

:wink:

 

bin gestern auch wieder mal in fra gewesen...da ich ab da immer via b30-b32 in die schweiz muss, muss man auch nochmals durch den scheiss secu test.
finde ich auch abnormal wie intensiv es da immer mehr zur sache geht...habe jedesmal das gefühl sie werden gründlicher. kann eigentlich die im eröffnungspost beschriebene prozedur nur bestätigen, denke aber auch sowas ist an der grenze!!!

 

wenn man die kontrollen (im vergleich zu anderen und bei versuchter abwägung) so übergriffsmäßig empfindet wie hier von einigen geschildert, dann würde ich den supervisor darüber informieren. angenommen der grapscher ist evtl. so einer und keiner traut sich /hat keine lust/ das weiterzugeben, dann macht der so weiter.

mir hat neulich einer in bre ohne einen ton zu sagen hart von oben hinter den vorderbund in meine jeans hineingegrapscht. hab ihm gesagt, wenn er das noch einmal tun würde, dann sei aber hier was los (hab ich auch ernsthaft so gemeint). darauf hat er mir gedroht, er könne mit mir auch in die kabine gehen, darauf ich: ok, aber nur mit einem polizeibeamten zusammen, da ließ er mich mit wutgesicht ziehen. :mrgreen:

 

Den Hinweis auf den Polizei-Beamten finde ich sehr interessant. Welche Rechte habe ich eigentlich als Passagier in der Sicherheitskontrolle? Ich musste zum Glück noch nie in solch eine Kabine - habe ich dann das Recht, dass eine 3. Person anwesend ist ?

Bei meinen wenigen Flügen mit Umsteigen in FRA ist mir dort die Sicherheitskontrolle auch äußerst unangenehm aufgefallen, auch mir wurde dort bei Kontrollen deutlich gründlicher in den Hosenbund gegriffen als jemals in DUS. Den Gürtel nehme ich sowieso vorher immer ab, um solche Kontrollen eigentlich überflüssig zu machen. Beim letzten Mal "begrüßte" der Sicherheits-Mitarbeiter mich mit einem süffisanten "na, da hat das Gürtel-Abnehmen nichts genutzt". Da habe ich mich gefragt, ob ich da kontraproduktiv gehandelt hatte!?

 

sag es mal ironisch: an und für sich hast du bei der sicherheitskontrolle gar keine rechte mehr. :cry: wenn ich dort die anwesenheit eines beamten der bpol "verlangt" habe (was ich in einer vergleichbaren situation auch wieder machen würde), liegt das daran, dass die normalen hiwigrapscher eben nur angestellte/hilfspersonal sind und die leutz vom bpol beamte. und beamte haben eben andere rechte und vor allen dingen auch pflichten. sollte für eine evtl. beschwerde besser sein - geh ich von aus.

mit dem entfernen des gürtels hast du insofern nicht kontraproduktiv gehandelt, da man mittlerweile ohne abnehmen des gürtels gar nicht mehr durch die kontrolle kommt (das wird ja immer mehr ausgeweitet - demnächst auch der tanga?). der grapscher wollte halt mit seinem scherz zu dir sicher ein vertrauensverhältnis aufbauen. :lol: :roll:

 

hai Leute,
bin gestern von Leipzsch nach FRA geflogen und wenn ihr dachtet in FRA is'es krass...
jedesmal das selbe...ich mein: die könn ja nich wissen dass du vielflieger bist, aber immer diese herrscherischen "töne", security: "irgendwelche flüssigkeiten?". ich: "Nein." .security: "Na, das werden wir ja noch sehn". Kaum haste dein rucksack aufs band gelegt und versuchst deine jacke auszuziehn, kommt schon..."DIE JACKE AUCH NOCH". kaum ausgezogen...wird sich auch noch des gürtels entledigt, weil's ja wirklich schon bekannt sein dürfte, dass man es gar nicht mehr mit gürtel versuchen braucht (obwohl es auch in FRA, schon mehrmals ohne leibesvisitation geklappt hat). naja auf jeden fall kommt jetz..."Noch Was In Den Taschen!?" =>"alles schon in der Jacke" (weiß man ja als "vielflieger" ). also man steht nun vor dem hochsicherheitstrackt und will rein...man hat nix metallisches mehr an sich...denkste, anscheinend reicht der reißverschluß und ein paar nieten der jeans aus um einen "CODE-RED" auszulösen. lächerlich...mit t-shirt, boxershirt und wildlederschuhen, sowie socken...und einer lächerlichen jeans...PIiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeeeeep...also um zum thema zu komm, jetz fängt der gute mann an, der sicherlich seinen job gut machen will, mich abzutasten...ok. is ja nich das 1.mal, dabei drückt er mich aber so stark an, dass ich sogar den halt verliere.(zu meiner person: 95Kg auf 1,85m) ich sag zu ihm "könn sie das vielleicht auch ein bisschen sanfter machen?" seine kollegin fängt schon an sich köstlich zu amüsieren und kichert nur, er tut es mit einem "t" ab...mischt sich ein andere kollege ein und meint..."sie sind hier am flughafen". ich sag: "das ding is so stark eingestellt, dass...", meint er: "dann müßen sie mit der bahn fahren"...ab da viel mir gar nix mehr ein, vor allem weil der prolet der mich abgetastet hat, sich auch nich zur rede stellen lassen wollte.

Ich find es ja auch notwendig, dass kontrollen gemacht werden, aber wie schon erwähnt, es muß respektvoll gemacht werden. es darf nicht zur schikane werden und es darf auf keinen fall mit dem argument "sicherheit" begründet werden, dass man vollkommen fremden leuten in die genitalien greift...immerhin gibt es sowas wie persönlichkeitsrecht und "würde", welche sogar im grundgesetz verankert ist. ich finde es nunmal verletztend, wenn man jemanden unangemessen stark am "ganzen" körper abtastet => erst recht an regionen die nicht für den zweck bestimmt sind (zumindest an der flughafenkontrolle ) was ich auch mit einer vorwarnung nicht erleben möchte. klar is mir auch, wie soll es sonst kontrolliert werden, jetz die frage, wenn die nieten in der hose schon ansprechen...ist es sinnvoll so ein teures ding noch aufzustellen? wie is das, wenn ich terrorist bin und plastiksprengstoff verwende und den unter meinem jogginganzug verstecke? wie werden besucher im knast kontrolliert?
spricht eigentlich was dagegen, wenn ich nächstes mal meine jeans auszieh' und nochmal durch den "scanner" laufe? würde es gern versuchen, will aber keine anzeige zwecks erregung öffentlichen ärgernisses

P.S.: was passiert wenn ich mich bei der leibesvistation so erschrecke, dass ich REFLEXARTIG, mein knie ihm "ausversehn"(weil reflexartig) in die gebißregion befördere? :shock:

 

Ich würde mal tippen: den Flieger verpassen. Das ganze würde ich nur in DE ausprobieren

Ansonsten: die Jungs (und Mädels) versuchen nur Ihren Job zu machen, einige sind sehr nett und lustig (letztens viel Spaß (wirklich) gehabt in DUS :mrgreen: ) manchmal überfordert (wenn z.B. das Männchen im Ohr nicht mehr "einatmen ... ausatmen" sagt, laufen die blau an).

Wenn mir einer zu dumm kommen würde (und manches hier geschilderte wäre mir zu dumm) würde ich ruhig nach dem Vorgesetzten & dem Namen der handelnden Person fragen und das dann mit dem Vorgesetzten, oder wenn das ganze nicht aussichtsreich erscheint, per Post klären.

 

irgendwie schon hahnebüchen die kontrollen.
plastik oder keramikmesser kann man ohne sensoranzeige mitnehmen und metallnieten an der hose lösen schon vollalarm aus.
ich bin letzten sommer ein paar mal unbeabsichtigt mit schraubendrehern im handgepäck durch europa gedüst und erst in paris haben die dann einen davon entdeckt und ich habe den dort entsorgt. meist sind diese sicherheitskontrollen eher eine alibiveranstaltung und bringen nix.
als mich letztens in txl frühmorgens einer abgetastet (kurz vor der grabschgrenze) hat, sagte ich ihm, dass mir das unangenehm ist und er damit aufhören soll. die antwort: "es ist zu ihrer eigenen sicherheit!". das habe ich laut prustend angezweifelt. dann musste der selber grinsen und gut wars.
in den schritt würde ich mir sicherlich nicht fassen lassen. das gäbe theater. hose runter wäre ok, aber an die kronjuwelen kommt so jemand nicht ran.
es bringt mich aber auf die idee beim nächsten flug mal eine größere karotte in der hosentasche mit zu nehmen. ist ja anscheinend noch nicht verboten und vitamine auf dem flug sind auch nicht zu verachten. auf das gesicht bin ich schon gespannt. :shock:
da wäre eine intensivere leibesvisitation ok. :lol:

den vorschlag bei einer gefühlten bedrängnis einen anderen screener anzufordern bzw. einen polizeibeamten dazu zu ziehen finde ich ganz gut. das zeigt vielleicht doch mal die grenzen der persönlichen macht eines screeners auf.
in diesem sinne
apedemak

 

Mal aus der weiblichen Perpsektive: Ich bin vor 20 Minuten durch die Kontrolle in Frankfurt, und JA, ich fühle mich sexuel belästigt, wenn mir jemand in den Schritt greift, und das gleich zweimal. Da ist es völlig egal, ob ein Mann oder eine Frau die Kontrolle durchführt (in meinem Fall eine Frau). Das ist einfach untragbar und es geht definitv nicht, Sicherheit als Deckmantel für derartiges Verhalten zu nehmen. Ich kann über blöde Sprüche und ein gewisses Maß an Schikane hinwegsehen, und ich verstehe auch, wenn diese Leute in ihrem Job nicht wirklich vom Inhalt des Arbeit motiviert sind. Trotz all dem gibt es genügend Beispiele für professionellen Umgang mit den Passagieren bei der Kontrolle, sei es in FRA, DUS oder sonstwo. Ich frage mich jedoch, ob in FRA genügend Kontrolle und SIcherheit bei der Auswahl des Personals gewährleistet ist.

 

Nein, bin ich noch nie gewesen :?

 

Ich habe kürzlich ähniches erlebt und schriftlich Strafanzeige erstattet. Mal sehen, was daraus wird.
Ich hoffe, dass viele andere Betroffene auch solche Fälle anzeigen. Als Erwachsener kann man sich ja noch irgendwie wehren, aber was können Kinder tun, denen ähnliches widerfährt?

 

War das auch vor knapp 5 Jahren?! :lol: :lol: :lol:

Selten einen neuen Troll erlebt, der in so kurzer Zeit so viel Müll verbreitet. :roll:

 

biste dir da sicher ? mit dem 'neu' nicht mit dem troll :lol:

 

Jup. Mr. Paranoid ist zurück! Der hat uns hier noch gefehlt! :roll:

 

Doch! marioconixxxx, maccaronixxxx, alexdegen, etc..........

 

Es ist jedenfalls ganz schön ekelig

 

Hallo

nun ich denke auch das man mit dem Begriff sexuelle Belästigung anders umgehen soll.

 

Trotzdem ist das Problem 'sexuelle Belästigung' ein zweischneidiges Schwert und für Betroffene ist es mit Sicherheit das Schlimmste, was passieren kann, dass ihre Belange nicht ernst genommen werden. Das Problem besteht doch darin, dass sexuelle Übergriffe zumeist so extrem schwer nachgewiesen werden können.

 

Es ist also nicht immer gut, dass Hobby zum Beruf zu machen.