Als FD/FB Lifetime Plat und unzähligen Umsteigeverbindungen über AMS/DTW/MSP/MEM, aber auch ORD ( herrliche Zeiten und double connections ) und seit zwei, drei Jahren auch CDG muss man bilanzieren, dass die dispatch reliability der F 50 und F 100, weniger der F 70 ein Problem sein kann und niedriger ist, als die der AF Airbus` und früher 737. Fakt ist jedoch auch, dass bestimmte Winde in AMS dazu führen, dass man die Anzahl der active runways massiv reduziert, da kann in D die Sonne scheinen und 30 ° erreicht werden... die KLM Langstreckenkapazitäten sind extrem eng kalkuliert, auf gut Deutsch, ein Abbiegen 10 m vor der Taxiway in den Matsch und schon gibt es massive Probleme...allerdings fliegt KLM auch profit margins um 8 % ein und liegt damit locker vor den europ. Netzwerkcarriern Zudem hat die KLM in ihren AGBs Passagen, die sich nicht mit EU 261/04 decken und trotz einigen Hinweisen von meiner Seite, ist der Fehler immer noch nicht korrigiert worden... Zum Thema " Flugstreichungen wegen zu geringer Buchungszahlen " , offiziell wird das eine Airline nie publizieren oder gar zugeben, nur fallen gerade an bestimmte Tagen wie Heiligabend immer besonder viele Flüge wegen Crewmangel etc. aus... Ich wette hier und heute schon ein Alt, dass die AF mindestens einen RT am 24.12.2007 auf der DUS-Route cancelt, ich tippe mal dreist auf den vorletzten RT...
es wird auch nicht gemacht. Ein Flugzeug fliegt ja nicht nur von A nach B, sondern routiert. es ist ein beliebtes Ammenmärchen, dass bei geringen Buchungszahlen Flüge storniert werden, zumindest nicht kurzfristig. Langfristig mag es gut sein, kann ich nicht beurteilen. Aber nicht am selben Tag oder so. Ich bekomme ja selber mit, aus welchen Gründen Flüge kurzfristig storniert werden, wenn ich zur Crew gehöre. Da sind dann tatsächlich technische Defekte, Wetter oder eben Crewmangel der Grund. An Weihnachten und Co fliegt generell wenig,weil an diesen Tagen auch die Nachfrage gering ist. Urlaub für Crews wird nur nach Quoten vergeben und nicht an alle, die es wollen. Wer an Weihnachten sich krank meldet, muss eh mit Konsequenzen rechnen, daher wird sich da kaum keiner krank melden, der es nicht wirklich ist.
Das glaub ich auf keinen fall. es sind immer wieder die Flüge, die storniert werden, bei denen eine handvoll leute vor dem Gate warten.
Das liegt doch wohl eher daran, dass die kurzfristig eine Maschine wechseln. Ein Beispiel: Flug A ist restlos ausgebucht und fliegt Frankfurt-Paris-Frankfurt (Abflug FRA 17:00 / Rückkehr FRA 21.00). Flug B ist schwach gebucht und fliegt Frankfurt-Lyon-Frankfurt (Abflug FRA 17:05 / Rückkehr FRA 21:05). Flug A und B werden vom gleichen Maschinentyp betrieben. Ist doch klar, dass bei einem kurzfristigen Maschinenschaden der Maschine A, auf die Maschine B zurückgegriffen wird und meistens so die Flüge mit schwacher Auslastung gecancelt werden :? !
Der Großteil der Flieger fliegt heute von A nach B und wieder retour nach A, vor allem bei hub and spoke... Airlines habe heutzutage Yield Management Systeme, die sagen dir exakt wieviele Passagier die XY am 26.12 von HAM nach BKK hat und das 8 Monate vorher , entsprechend kann man planen... Eben und deshalb werden ja entsprechend viel Flüge gecancelt... BA hat seit Jahren einen sehr hohen Krankenstand in der letzten Juni und ersten Juli Woche....eigentlich wird man ja im Sommer seltener krank, es sei denn, es ist Wimbledon.... Ob man das nicht sollte oder nicht, interessiert nicht wirklich...
Ich komme mit den ganzen Zitaten nicht klar, also hier meine Kommentare: 1. Wovon reden wir nun? Kont? Interkont? Wie auch immer, deine Logik hakt. 2. Ja, weiss ich doch. 3. Die werden nicht gecancelt, weil sie nie im Flugplan standen. Canceln kann man ja nur Flüge, die vorgesehen waren. 4. Ich habe nun wirklich keinen blassen Schimmer, wie die Quoten bei BA während Wimbledon sind. 5. ?
Völlig irrelevant, ob kont oder interkont, bei hub and spoke wird eher A-B-A geflogen, wie soll es sonst auch funktionieren ??? Wo soll denn die KLM zurück, wenn nicht nach AMS, wo soll die AUA hin, wenn nicht nach VIE, wo soll die Hansa 744 hin, wenn nicht nach FRA ?? Sicherlich fliegt die LH mal ein W mit A 346 oder A 333 oder auch mal die AB von DUS nach STN und retour in irgendein Dorf, nur bleibt es dabei, dass der überwiegene Großteil der Flieger hub and spoke and hub and spoke and hub etc. ... fliegt Sehe selten einen Flugplan wo X24.12 steht...solange diese Tage nicht als Feiertage deklariert sind und somit als normaler Wochentag im Flugplan stehen, werden halt kurzfristig Umläufe gecancelt..., weil die Buchungen entsprechend niedrig sind... Wenn bei den Deutsche keiner zu Weihnachten krank feiern sollte, da es sich nicht gut macht, ist es bei der BA während Wimbledon so, man sollte es nicht, man macht es trotzdem....sind alle in der Gewerkschaft und haben zudem einen Krankenschein...da kann die Airline Drohungen en masse aussprechen...
Hallo, um aufs Thema "Air France" zurückzukommen: Ich würde Air France fliegen (und bin es auch), wenn es sich um eine reine Punkt-zu-Punkt-Verbindung handelt, ich im Urlaub bin (und es mir ggf. egal ist, einen Tag später anzukommen - und ich zudem nur an einem Ort bin, was es einfacher macht, falls mein Gepäck mehrere Tage später ankommt). Ich würde eine andere (und auch teurere!) Verbindung wählen, wenn ich Termine habe oder erholt ankommen möchte. Ich habe Air France aus der Sicht des Fluggastes sowie der Sicht des Reisebüro (bzw. Reiseveranstalter-Mitarbeiters) erlebt. Nein - ich halte nicht viel von Air France. Sie hatten seinerzeit eines sehr guten Außendienstmitarbeiter - im Zuge von Regionszusammenlegungen wurde der entlassen und arbeitet nun für eine asiatische Airline. Dieser Mitarbeiter war ein Pluspunkt. Es ist unfaßbar, was für eine Attitüde Air France und die Mitarbeiter gegenüber Kunden an den Tag legen. Man kann davon ausgehen, daß einfach keine Motivation besteht, eine evtl. auftretendes Problem im Sinne des Kunden zu beheben. Das ist das eigentliche Problem. Man hat eine arrogante Haltung und sieht sich nicht als Dienstleister. Es ist klar - in jedem Unternehmen treten "Unschärfen" und Reklamationen auf. Der Umgang damit macht den Unterschied. Und bei Air France wird der Kunde (egal, ob Endkunde oder Großkunde) einfach als Last begriffen. Je schneller man ihn vom Leib hat, desto besser. Crews leisten ihren Dienst nach Vorschrift - je eher man die notwendigen Service-Leistungen wie Essen-Verteilen und Teller einsammeln erledigt hat, desto eher kann man spurlos im Crew-Compartement verschwinden. Man erlebt Langstreckenflüge, auf denen stundenlang keine Cabin-Crew sichtbar ist - bloß keine Passagierwünsche annehmen. In Zeiten, wo eigene Getränke eben nicht mehr an Bord erlaubt sind (früher hat man sich halt ne 1,5 l Flasche Wasser mitgenommen), ein echtes Problem! Deswegen würde ich, wenn immer möglich, eine andere Airline wählen. Wendy
Seit wann darf man keine Flasche Wasser mehr mit an Bord nehmen ??? Wäre mir neu... Ist es vielleicht so, dass man kein Wasser in einer Verpackung, die 100 ml überschreitet mehr durch die Security nehmen darf ? Ist aber wohl ein himmelweiter Unterschied, denn die Airports sind ja nicht blöd und bieten auch Wasser zum Kauf nach der Security an... :idea: Des Weiteren gibt es Statistiken, wieviel Gepäck Airlines verlieren und da tauchen mehrere Airlines normalerweise weit vor AF auf, es kann natürlich sein, dass der Streik im Oktober 2005 die Zahlen für den Zeitraum verfälscht hat, ebenso wie die Probleme, die BA im letzten Sommer hatte. Unterm Strich sind alle Zahlen vergleichbar, die Gepäcksanlagen aller großen Hubs in Europa massiv überlastet und die Umsteigezeiten ebenfalls nur im Optimalfall ( Samstag am Nachmittag ) zu realisieren...entsprechend gibt es ein Dutzend Argumente gegen AF...oder LH oder BA...
Was ja mit ein Grund dafür ist, ein solches Forum wie dieses (in dem diese Argumente für oder wider diese oder jene Airline usw. diskutiert werden) zu unterhalten, zu besuchen, die Meinungen darüber auszutauschen und seine Erfahrungen mitzuteilen. Denn wie man an den Statistiken, den Berichten und den Umfragen sehen kann, ist eben nicht immer alles einfach (und erst recht ist alles immer nur gleich). Das fängt bei den benutzten Maschinen an, geht über die Sitze und den Service am Boden und an Bord bis hin zur Sicherheit (das stellt keine wertende Reihenfolge von "wichtigen Kriterien" dar) und hört bei der Gepäckabfertigung noch lange nicht auf. All das diskutieren und bereden wir doch hier - und in diesem Thread diskutieren wir eben über die "Air France", weil es über diese Airline so viele "schlimme" Berichte gegeben hat (und ja auch weiterhin - leider - noch gibt). Nicht mehr und nicht weniger. Und das ist doch auch gut so, oder?
Leider nicht immer. Ein paar Beispiele. Im Schengen-Bereich von CDG gibt's kein Problem. Da kannste überall dein Wasser am Kiosk kaufen. Das gleiche gilt für München, Schengen wie Nicht-Schengen. Im Nicht-Schengen-Bereich von CDG muss du direkt vor dem Gate durch die Security, dahinter gibt's nur einen Automaten, der nur bestimmte Münzen nimmt. Pech, wenn das Kleingeld nicht passt. In BKK und SIN gibt es ebenfalls keine Kaufmöglichkeit hinter der Security, weil hier wiederum die Security fast bis ans Gate ausgelagert wurde. Ich suche VERZWEIFELT nach einer Quelle für Wasser in 100ml-Verpackungen. So etwas gibt es von Catering-Firmen, aber die verkaufen natürlich nicht an mich. Aber langsam werd' ich off-topic, deswegen hör ich mal auf zu tippen.
