Stern-"Glosse" zum Meilensammeln

Also etwas kreativere Routings, z.B. Westküste über CPH mit SK oder über NYC muss man sie schon draufstossen. Am Besten geht es immer, wenn man schon vorher alle Segmente selbst gecheckt hat.

USA ist in den Ferien fast unmöglich, außer man bucht sehr lange vorher (hatte mal im Juli/August z.B. FRA-MIA gecheckt für 03/07, da waren in den Ferien keine oder Einzelawards zu haben). Asien ist einfacher, wobei BKK leichter zu bekommen ist als SIN.

 

@ peter42:

Das scheint wirklich so zu sein! Asien ist tendenziell leichter, USA ist halt ein Spezialfall. Hier kommen sicherlich mehrere Umstände zusammen.

Zum einen ist die USA das Ferienziel Nummer 1 der Deutschen bei Fernreisen. Dann ist auf den USA-Strecken gewiss der Business-Travel-Anteil der höchte überhaupt. Und schlussendlich ist die USA (einige Flughäfen) noch ein sehr guter Umsteigeplatz für alles nach Mittel- und Südamerika. Und dann ist der Preis (90.000 Meilen in C) sehr attraktiv.
Auf jeden Fall sind 90.000 für Fra-Lax attraktiver als 120.000 für Fra-Ccs..


All dies führt zu einer Übernachfrage nach USA-Awards.
M&M müsste entweder die Meilen für USA-Awards erhöhen oder die für andere Destiantionen absenken, oder wenigstens innerhalb der USA die einzusetzenden Meilen anders gewichten, meinetwegen Miami teurer als Charlotte.


Der Wellensittich

 

Und nun frage man sich noch, weshalb die awards nach Zentralafrika soooo guenstig sind :wink:

 

Hallo, Vögelchen,
habe mal Probebuchung gemacht (allerdings nur online):
nach Asien gibt es um Weihnachten herum auch Schwierigkeiten, einen award zu bekommen. Aber zu dieser Zeit brauche ich nicht dahin.

 

@ berwangerfj:

Also ich glaube Weihnachten ist generell etwas ganz besonderes..
Wenn man direkt vor oder nach den Festtagen fliegen will, wird´s ganz schwer, fast egal wohin..

Entweder sind´s Leute, die noch vor den Festtagen dem ganzen Trubel entkommen möchten oder solche, die halt unmittelbar vor dem Fest doch noch nach Hause zurückkehren möchten...

Was ich persönlich ärgerlich und ökonomisch unsinnvoll finde, ist, wenn LH die Zahl der Awards streng limitiert und man dann in einer halb leeren C-Kabine sitzt...hier sollte man deutlich flexibler sein...


Der Wellensittich

 

halb leeren C-Kabine

Ich bin mal an einem 28.12. von BKK mit dem Tagesflug zurückgeflogen und wir waren zu zweit im Upperdeck + Personal. Und die Eco war halbleer.

 

Hallo, Vögelchen,
woher willst Du denn wissen, wenn Du dann in halbleerer C sitzt, dass Andere nicht mitgekommen sind, bzw. die awards limitiert waren?
Du fliegst doch?!

 

Hallo, atri1666
es wäre immer gut, wenn man noch kurz die Airline angeben würde, mit der man geflogen ist. Nicht der Werbung wegen, sondern man kann sich dann nach und nach ein Bild machen, welche Kriterien sich bei welcher Airline vervielfältigen...

 

Airline angeben

Hast ja recht-es war TG--eine der wenigen Airlines die ich auch in ECO ertrage.

 

Gut, Danke,
aber LH-Airbus A340-600 Sitz Nr. 26 in Eco (Notausgang) von FRA nach MNL ist auch nicht schlecht.

 

Ich habe nach einen Downgrade die halbe Strecke YVR-FRA auf dem Notausgangsplatz im 346 verbracht und es war auch da recht übel, ich finde die Sitze zu kurz und zu hart.

 

@ peter42:

Könntest du das mit dem "Downgrade" ein wenig genauer erklären?? Hat LH dich downgegradet? Und wenn ja mit welchem Grund?
Dürfen die das einfach so???

Der Wellensittich

 

@ berwangerfj:

war auf einem Flug mit LH dieses Jahr Fra-IAH (Award in C).

Da hat die Dame bei M&M mir am Telefon gesagt, dass ich Glück hätte, denn das sei der letzte freie Award-Platz auf diesem Flug. Hab mich riesig gefreut und war mir sicher, dass die C dann an dem Tag bis auf den letzten Platz gefüllt sein würde..

Aber die Kabine war dann zu höchstens 50% gefüllt, so dass praktisch jeder C-Gast einen Doppelsitz im A340-300 für sich hatte, was schon echt angenehm war... da ist dann auch in der Breite unendlich viel Platz..

Nur eben verstehe ich diese Strategie bei LH nicht. Bevor man da mindestens 20 Sitze leer lässt, könnte man sie doch wenigstens kurzfristig bei M&M zu Verfügung stellen, und somit helfen, Engpässe abzubauen.. Der Kundennutzen und somit auch die Kundenbindung würden steigen...

Der Wellensittich

 

C war um 5 Leute überbucht, gegen 1500€ Cash ist einer von uns dann Eco geflogen, wobei die Entschädigun nach EC 261/2004 wohl eher zu niedrig war.

 

Wobei ich 1500€ als one-way-Entschädigung nicht mal so schlecht finde..

Interessant wird es ja dann, wenn man den Flug nicht selbst bezahlt hat und dann die 1500 Hühner "cash einsacken" kann, dann hat man recht schnell bares Geld verdient..

Dank dir für die Info, peter42!

Der Wellensittich

 

Wobei wenn man den Flug nicht selber zahlt - etwaige compensation doch durch aus dem zahlenden zusteht - da er ja nicht die Leistung erhält für die er gezahhlt hat ?

Cheers

Thomas

 

na ja, ich sehe das jetzt wohlwollend mal anders..

Der Businessgast wurde von seinem Unternehmen irgendwohin geschickt...er selbst wollte eigentlich garnicht reisen und lieber bei seiner Familie sein..

Das Unternehmen kann ihn doch zur Reise bewegen, als kleine Entschädigung darf´s natürlich C sein..

Verzichtet der Fluggast nun freiwillig auf diesen ihm dienstlich zustehenden Service und nimmt stattdessen in Eco Platz, so sollte er schon privat für dieses Entgegenkommen entschädigt werden, oder??

Sehe daran nichts schlechtes...


Der Wellensittich

 

Aber es kommt ja nicht darauf an, was Du darin siehst, sondern wie derjenige entscheidet, der das Ticket letztlich bezahlt hat (und wie das im Arbeitsvertrag geregelt ist).

Wenn jemand ein Business-Ticket bezahlt bekommt, um einigermaßen fit und ausgeruht irgendwo an einer wichtigen Besprechung teilzunehmen, Verträge auszuhandeln oder sonstwas Wichtiges für seine Firma zu tun, und er stattdessen in Eco fliegt, um sich eine "Kompensations-Zahlung" einzustecken (oder - um ein extremeres Beispiel zu nehmen - die ganze Nacht im Zug verbringt, um sich das Geld für den Flieger zu sparen, aber dennoch das Flugticket an- bzw. abrechnet), könnte das der Vorgesetzte doch wohl durchaus als so etwas wie einen "Betrug" am Unternehmen verstehen - denn der Effekt, der mit dem teuren C-Ticket erzielt werden sollte, wird womöglich verfehlt. Und illoyal wäre es (für meinen Geschmack) ebenfalls, sich so zu verhalten.

Zwar kenne ich dazu keine einschlägigen Gerichtsurteile, aber ich könnte mir (so mit einem hoffentlich einigermaßen funktionierenden Rechtsempfinden) durchaus vorstellen, daß auch andere (Arbeits- und/oder Zivilgerichte z.B.) in einem solchen Verhalten eine nicht zulässige "Tat" sehen würden. Ich als der betreffende Vorgesetzte hätte jedenfalls das Vertrauen in einen solchen Mitarbeiter verloren und würde darüber nachdenken, ob ich ihn wirklich noch weiter beschäftigen möchte.

 

Wellensittich schrieb:

Der Businessgast wurde von seinem Unternehmen irgendwohin geschickt...er selbst wollte eigentlich garnicht reisen und lieber bei seiner Familie sein..
Das Unternehmen kann ihn doch zur Reise bewegen, als kleine Entschädigung darf´s natürlich C sein..
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Wo gibt`s denn diese Firmen, die ihre Mitarbeiter "bitten" müssen, damit sie die Familie verlassen und für das Unternehmen auf die Reise gehen?
Das ist alles schon weit hergeholt!
Ohne Jura studiert zu haben, sagt mein Rechtsempfinden - wer das Ticket bezahlt hat, bekommt das Geld zurück!
Und als guter Chef merke ich mir diesen ehrlichen Mitarbeiter sehr genau und das nicht zu dessem Nachteil!

Gruss Toby

 

Kommt mir auch ein bisschen spanisch vor, ich darf für eine Weiterbildung auch ein paar tage weg im nächsten Jahr, dafür muss man mich nicht bitten, denn es gehört zu meinem Job. Wer das Glück oder in diesem Fall wohl das Pech hat, durch seinen Job, in der Biz zu fliegen und wohl dementsprechend ende Monat auch dafür genug aufs Konto bekommt, sollte sich eher nicht beschweren. Es gibt genügend andere die ihre Familien auch ein paar Tage nicht sehen können, aber weniger weil sie in einem guten Hotel schlafen und Biz fliegen, sondern weil sie einen Job haben, der es nötig macht das sie in einem Baucontainer oder dergleichen übernachten.


aber das hat wohl weniger mit dem Thema zutun, sollte aber auch mal gesagt sein.