Stolz auf Status? Und anderes

Dieses Thema im Forum "Lufthansa" wurde erstellt von scrooge, 23. Juli 2007.

  1. berwangerfj

    berwangerfj Diamond Member

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    Genau die war es. Freundlichstes Personal, Lounge nicht so gross, am Montag Abend ausser mir noch 4 weitere Gäste, Aussicht keine, da sowieso 20:00 Uhr.
    Einladung zu der gab es nicht, man wird drauf hingewiesen beim Check In dass die Lounge kurz vor Gate 11 -dem Abfluggate von LH- sich befindet. Steht auch aussen gross dran.
     
  2. berwangerfj

    berwangerfj Diamond Member

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    Ja, jojojo,
    das war vor 2 Jahren - ich schrieb von Montag Abend.
    Und klein kann man nicht sagen - 4 Leute hatten auf den etwa 30 Plätzen kein Problem, davon sassen 2 vorm PC.
     
  3. berwangerfj

    berwangerfj Diamond Member

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    Ich kann an der sachlichen Aussage von carlo nichts Negatives oder Diskriminierendes erkennen.
     
  4. berwangerfj

    berwangerfj Diamond Member

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    Hallo, germanstud,
    ich kann für mich als SEN-Card-Inhaber (seit 7 Jahren) sagen, dass ich Deine Fragen wirklich fast immer mit Ja beantworten kann.
    Und wenn meine 3 Pakete mit Priority-Anhänger nun wirklich als erste rauskommen und ich gleich an den Zoll kann (Verzollung von Waren) und nicht warten muss, bis noch weitere 5 Leute vor mir dort anstehen, dann würdest Du Dich auch freuen, diese Anhänger gehabt zu haben.
     
  5. Guest

    Guest Guest

    @berwangerfj

    Klar, auch ich hatte schon positive Erfahrungen mit LH und anderen. Aber habe auch manchal den Eindruck, dass LH seine "guten" Kunden nicht wirklich auch bevorzugt behandelt.

    Zu den Lounges, aus meiner Sicht:

    HON-Lounges in FRA:

    Eine Klasse für sich! Habe weder bei TG noch bei SQ etwas vergleichbares gesehen.

    SEN-Lounges in FRA (Bereiche A und B):

    Manchmal "gehobene" Wartesaalathmosphäre, manchmal schlicht überfüllt. Habe mich da öfters direkt an ein leeres Gate verfügt oder in einer Caféteria einen Espresso getrunken.

    Was mich ärgert ist, wenn ich in FRA eine Umsteigeverbindung habe, gibt es nicht genügend Duschmöglichkeiten.

    Was mich weiter ärgert, ist das teilweise inkompetente oder unfreundliche oder überlastete LH-Personal am Empfangstresen (es gibt Ausnahmen).

    Vorteile bei ausgebuchten Flügen?

    Das war vielleicht in den 60er oder 70er Jahren ein Vorteil, wenn esl darauf ankam, aus einem bestimmten Krisenherd herauszukommen. Heute gehe ich einfach zum Schalter von AF, BA, SQ oder sonstwem und lege meine Kreditkarte vor und kaufe ein neues Ticket. So einfach ist das.

    Zu den Upgrades:

    Da ich auf Langstrecke in C (D oder Z) gebucht bin, sollte dies kein sonderliches Thema sein. Ärgerlich ist aber nun, dass an meinen häufigsten Abflugorten (BKK, MIA und LAX) die Maschinen immer (meist) überbucht sind; dann wird die Business "vollgepackt", häufig mit LH-Mitarbeitern, die auf stand-by fliegen, weil sie ja schließlich dringend zum Dienst müssen. Dann geht die Party weiter und an Ruhe ist nicht zu denken.

    Bedeutet für mich, dass ich immer häufiger bei LH auf vollbezahltes F ausweichen muß, was mir eigentlich zu teuer ist und ich noch keinen "Dreh" gefunden habe, an preiswertere Tickets zu kommen. Da hilft mir auch kein SEN-Status und zu TG etc. will ich nicht unbedingt ausweichen.

    Mit dieser Upgrading-Praxis macht LH meines Erachtens ihr an sich gutes Produkt "Business" kaputt.

    Die Regel sollte doch lauten: "You get, what you pay!"
     
  6. somkiat

    somkiat Diamond Member

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    @mennix ,

    du hast mich mißverstanden glaube ich ; Lounges und breite Sitze sind alles edle Dinge , die ich auch nicht missen möchte . Es geht mir nur um die Kostenseite . Beispiel ist ein Nachbar , der für ein bedeutendes deutsches Telekommunikationsunternehmen pausenlos in der Gegend rumfliegt . das Organisatorische erledigt seine Mitarbeiterin und dabei gilt die Devise : Lufthansa bis zum Abwinken , egal was es kostet . Auch wenn er es mit der Germanwings ab Kölle einfacher und viel billiger haben könnte ;Grund sind natürlich die Meilen , die er samt Familie dann in den Ferien verbrät . Der Fall ist ja schon tausend mal diskutiert worden , aber im Grunde ist das in meiner Sicht der Welt der strafrechtliche Tatbestand der Untreue . Nicht gegenüber der Gattin - das wäre ja nicht so schlimm -, sondern gegenüber dem Firmenvermögen . Und da die Airlines dies nach Kräften unterstützen , müssen im Prinzip alle Beteiligten sofort verhaftet werden und lebenslänglich in den Knast .

    Somkiat
     
  7. Guest

    Guest Guest

    Sehe ich ähnlich.

    Vielleicht sollte dann aber vielleicht das Controlling bei diesem Unternehmen funktionieren :lol: - Denn dann würde es dieses Problem nicht geben.
     
  8. berwangerfj

    berwangerfj Diamond Member

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    Könntet Ihr Euch vorstellen, dass manche Firmen es als Bonus für ihre Mitarbeiter betrachten, wenn sie sie in den Genuss der Meilen kommen lassen? Denn das ist rechtlich auch einwandfrei: freie Vertragsgestaltung.
    Wenn allerdings die von uns bezahlten Volksvertreter die mit unseren Steuergeldern erflogenen Meilen privat verbraten und dann meinen, sie spenden was an das Rote Kreuz dann ist das was Ihr meint: Betrug!
     
  9. somkiat

    somkiat Diamond Member

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    @berwanger

    " War ein gelungenes Experiment mit meinem posting worin ich nur Tatsachen berichtet hatte. "


    Es ist bei Äußerungen via Internet gleichgültig ob man Tatsachen oder Phantasie publiziert da man den Unterschied kaum feststellen kann .
     
  10. Guest

    Guest Guest

    Das eine hat mit dem anderen wenig zu tun. Dass die Meilen privat abgeflogen werden können ist m.E. ja in Ordnung.

    Aber was ich nicht ok finde: Ein Flug von A nach B kostet mit LH 4500 EUR. Der gleiche Flug mit Airlines XY 2800 EUR (aber leider keine M&M-Meilen). Wenn dann - bei ähnlicher Qualität, vergleichbaren Flugzeugen usw. - LH gebucht wird, ist das nicht ok.

    Vielleicht sollte LH es ermöglichen, dass man zwei M&M-Konten eröffnen kann... Dann gäbe es einige "Probleme" weniger.
     
  11. berwangerfj

    berwangerfj Diamond Member

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    Es geht hier um tatsächlich Erlebtes was etwas aussagt.
    Und nicht um hätte, wäre, könnte, evtl, ich kann mir vorstellen o.ä.
    Mir war als langlesendem Forumsmitglied auch fast schon klar, welche Antworten aus welcher Ecke kommen.
     
  12. berwangerfj

    berwangerfj Diamond Member

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    Das ist doch voll OK. Genauso OK geht es, wenn einer dann statt LH mit XY fliegt.
     
  13. Guest

    Guest Guest

    Den o.g. Fall habe ich "erlebt".
     
  14. Guest

    Guest Guest

    Ja? Welchen Vorteil hat es für das Unternehmen, dass der MA mit LH fliegt?
     
  15. somkiat

    somkiat Diamond Member

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    @ berwanger

    Es geht nicht per sé darum , daß einer die Meilen ergattert sondern daß er das Akkumulieren von für IHN SELBST am günstigsten Umständen abhängig macht . Da müßte also im Arbeitsvertrag stehen , daß er die Meilen erstens behalten darf und es zweitens keine Rolle spielt , ob er dazu eine unter Umständen sinnlos teure Lösung wählt um den Fall für sich zu optimieren .
     
  16. trichter

    trichter Platinum Member

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    Es kommt wohl auch auf den Mitarbeiter an: wenn er mir sehr viel Geld bringt kann er sich solche Spiele erlauben. Wenn nicht...na ja. Ob natürlich in dem großen Telekommunikationsunternehmen jemand danach schaut darf bezweifelt werden...
     
  17. Guest

    Guest Guest

    Die Lösung bei uns ist einfach.
    Ab dem dritten Flug im Jahr Buisiness, davor auch, aber nur meilen Upgrade.
    Buchung nur über BCD, die suchen die Gesellschaft aus.
    Meilen nicht privat nutzbar.
    Diskusionen sind vom Tisch.
     
  18. berwangerfj

    berwangerfj Diamond Member

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    Schon wieder: müsste
    Wir wissen es nicht. Kann sein, kann nicht sein.
    Aber ich hatte von Tatsachen berichtet, bzw. Tatsachen beschrieben.
     
  19. Tirreg

    Tirreg Diamond Member

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    Diese leidige deutsche Neiddiskussion, nur weil der Nachbar nicht mit 4U oder sonstwem fliegt, sondern mit LH und dafür noch Meilen bekommt, während man selbst für seinen First Class Prämienflug jede Woche mit einem Stapel Focus/Stern/Welt/Handelsblatt zum Altpapiercontainer trotten muss...

    Mein Arbeitgeber gibt vor, dass wir LH fliegen müssen, auch wenn ggf. eine andere Airline günstigere Preise anbietet. Dafür bekommen wir bei LH wohl einen sehr guten Rabatt und die Corporate Raten sind äußerst flexibel (selbst Z-Fares können am Tag vor Abflug ausgestellt werden, sind jederzeit ohne Kosten stornierbar oder umbuchbar). Für das Gesamtpaket, dass wohl vom Volumen abhängt, zahlt man dann auch mal mehr als bei einer anderen Airline auf einer bestimmten Strecke.

    Ich vermute, das läuft bei dem Telekommunikationsunternehmen nicht anders.

    Zudem bieten die ganzen LoCos ziemlich bescheidene Abflugzeiten an und viele Verbindungen gibt es auch oft nicht, so dass es für den Arbeitgeber vielleicht teurer ist, wenn der Mitarbeiter nach dem Meeting nicht um 15h zurückfliegen kann und nochmal ins Büro geht, sondern bis 21h auf seinen 4U/AB Flug warten muss und unproduktiv rumsitzt.
     
  20. berwangerfj

    berwangerfj Diamond Member

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    Bei einem "Unternehmen" das Mitarbeiter fliegen lässt, gehe ich davon aus, dass es auch für diesen Fall eine Regelung gibt. Sowas steht dann im Arbeitsvertrag oder in der Arbeitsanweisung oder der Stellenbeschreibung oder so. Und der Chef, der gut an seinem Mitarbeiter verdient, lässt dem evtl. auch diese Plaisir um ihn motiviert zu halten.
    Denkt doch nicht immer negativ!
     

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