Schon alleine diese Antwort der netten Dame lässt mich zusammenzucken. Was passiert, wenn man die SEN Karte verliert? Ist das Ticket dann weg?
"Meilentarife" hast Du gesagt. Ich sagte "Tarife" und meinte "Fare Rules". Aus den AGBs von M&M geht nicht eindeutig hervor, dass ein Award mit einjähriger Ticketgültigkeit "nicht genutzt wurde", wenn ein No-Show gemacht wird, denn es wird ja ausdrücklich die Möglichkeit des "Umbuchens" gegeben. HTB.
@HTB: Dann hast Du nicht mehr alle beisammen. Anrufe kosten ja schließlich nix! Es ist heutzutage ganz einfach in der VR China, in Tibet, in Burma, Nord-Korea, Irak, Iran und Kuba etc. mal schnell bei der LH anzurufen und "umzubuchen". Telefone gibt es ja dort an jeder Ecke und Anrufe kosten dort nix. Und wer vielleicht in der VR Vietnam verhaftet wird, weil er eine Brücke fotografiert hat, hat sie auch nicht mehr alle beisammen. Und Verspätungen von Zubringern (Eisenbahn, PKW, Schiff, Flugzeug) gibt es nur theoretisch. So schön einfach ist die Welt.
Erst lesen? Im entsprechenden Bereich des Forums kannste (auch per "Suchen"-Funktion *plopp*) den einen oder anderen Hinweis auf mehr oder minder preiswerte Möglichkeiten finden, in/zu/aus einigen der genannten Gebiete zu telefonieren. Wer gegen ein/e (möglicherweise diskussionswürdige/s) Gesetz/Anordnung/Weisung eines souveränen Staates verstößt, muß demnach anders behandelt werden als alle anderen, die dies nicht tun? :shock: Merkwürdige Logik. Es sei darüberhinaus auch hier noch einmal angemerkt: Das Darstellen einer Regel bedeutet nicht zwangsläufig, daß man sie auch für richtig/wünschenswert/praktikabel hält.
Naja, man braucht ja nicht solche extremen Beispiele. Es kann ja durchaus passieren, dass man einen Zubringer auf einem extra Ticket buchen muss, der Zubringer verspätet sich stark, und es gibt aus dem Flugzeug heraus keine Möglichkeit, bei M&M anzurufen.
In einem solchen Fall vertraue ich allerdings (erst recht, wenn z.B. das Gepäck schon vor dem Start des separat gebuchten "Zubringers" aufgegeben und an den Zielort des Awards durchgecheckt worden ist) auf die Möglichkeit des "Redens". Damit bin ich bisher (auch und gerade bei der LH und anderen *A-Partnern) eigentlich recht gut gefahren (bzw. geflogen). Mir geht es doch in dieser Diskussion (wie auch in manchen anderen) um etwas anderes, aber für meine Begriffe "Grundsätzliches": Ich halte z.B. die hier geäußerten "Ratschläge", nicht zum gebuchten Termin zu nutzende Award-Teile einfach - ohne der Airline davon Mitteilung zu machen - als "No Show" laufen zu lassen, für einigermaßen "gefährlich". Zumal sie darüberhinaus anscheinend nicht aus eigenem Erleben hier eingestellt werden, sondern die Ersteller dieser Beiträge sich eine derartige "Regel" sozusagen "freihändig erschlossen" haben.
Wenn Du Dich schon selbst zitierst, dann bitte auch richtig und vollständig, da Du es ja auch von anderen verlangst: Mit meinen Beispielen wollte ich deutlich machen, daß das Nicht-Escheinen zu einem gebuchten Flug Gründe haben kann, die nicht in der geistigen Verfassung ("der hat nicht mehr alle beisammen" = irre = krank) des Passagiers begründet sind. Ich hätte weitere Beispiele aufzählen können, selbst ein unvorhergesehner Krankenhausaufenthalt, der zu einer No-Show führt, rechtfertigt noch nicht, denjenigen als "der hat nicht mehr alle beisammen" zu bezeichnen. Lesen ist gut, verstehen ist wichtiger!
Wie wahr. 8) All Deine Beispiele betreffen doch nicht das, was ich gesagt habe: Weder der Verunglückte im Krankenhaus noch der Reisende, der unerwartet ins Gefängnis wandert, hat doch wohl den Award erstanden, um dann einen Teil als "No Show" zu verballen. Hoffe ich jetzt jedenfalls erst einmal. :wink: Hätten sie es aber tatsächlich getan, um ... - dann hätten sie für meine Begriffe tatsächlich "nicht mehr alle beisammen" (oder "... Tassen im Schrank" oder was man auch immer zu solchen Leuten umgangssprachlich sagen möchte). Zitate sind und bleiben Zitate - solange man Auslassungen kenntlich macht -, wenn diese Auslassungen nicht sinnentstellend sind und als angebracht erschienen, dem Leser das Verstehen etwas zu vereinfachen. Genau dies hast Du doch (s.o.) auch schon (und "richtig") gemacht.
So, egal was hier nun noch behauptet wird, Flysurfer hat natürlich recht! Wie konnte ich nur zweifeln :cry: Ich habe mehrere Agents in den letzten Wochen genervt, und alle haben es mir bestätigt, es geht wirklich nicht! Und auch schriftlich hab ich es bekommen: Ganz interessant, mir wurde auch mitgeteilt, das ein Stopover nicht in der gleichen Region wie der Abflug sein darf. Wollte nämlich gerne (DUS-FRA-SFO-Transfer 24h-JFK)-(JFK-LAX-Stop over-MUC-DUS) fliegen. Also wird es wohl (DUS-FRA-SFO-Stop over-JFK)-(JFK-Tranfer/24h-LAX-MUC-DUS) komplett in F werden.
Das klingt merkwürdig, normalerweise hätte ich die Regel "kein Stopover in der Region des Abfluges" so verstanden, dass sowohl für Hin- und Rückflug kein Stopover in der Region möglich ist, in der man den Award startet (Klingt auch logisch, dass man nur in der Zielregion den Stopover machen darf). Nach deinem Beispiel wäre dir ja nun auf dem Rückflug ein Stopover in MUC möglich, und das dürfte nicht ganz dem Sinn der Regel entsprechen!?
Nein... (DUS-FRA-SFO-Stop over-JFK)-(JFK-Tranfer/24h-LAX-MUC-DUS) Der Stopover ist doch in SFO und der Transfer unter 24 Stunden in JFK..
Sehe ich genauso -- Stopovers in der Region, in dem der Award startet, sind nicht erlaubt. Stopovers in der Region, in die man fliegt, sind möglich. Der Mitarbeiter war hoffentlich nur verwirrt und hat "region of origin" oder "Region des Abfluges" etwas seltsam interpretiert. HTB.
