Ich denke, mit den nötigen Impfungen und für die Tropen gängigen Vorsichtsregeln ausgestattet sollte nicht viel passieren. Luxusresorts? In Tansania und Kenia gibt's die, und Uganda ist auf einem guten Weg zu ähnlichen Standards. Gorillabeobachtungen sind natürlich eines der Highlights in Schwarzafrika, aber die ganzen Unruhen und Bürgerkriege der letzten Jahre haben den Tierchen arg zugesetzt, und wer nicht im Topf oder bei irren Trophäenjägern gelandet ist, muss jetzt wieder erst langsam an Menschen gewöhnt werden. Die Touren werden dann immer nur in Kleinstgruppen mit Guides durchgeführt, und natürlich nur max. 1-2x am Tag. Da die Nachfrage einerseits nicht so groß ist und die Restriktionen bei Tierbesichtigungen etc. den Besucherstrom eindämmen plus manchmal mangelhafte Infrastruktur, sind natürlich die Preise höher. Manche Veranstalter bieten aber dennoch Reisen nach Zentralafrika an. Bisher gibt es zwar für dortige Verhältnisse komfortable Lodges, die halt aber eher durch einzigartige Naturerlebnisse und weniger durch teuren Champagner und Butler glänzen. Hab ein paar solcher Lodges gefunden: Mgahinga Safari Lodge Mweya Uganda Safari Lodge Volcanoes Safaris (Ich war leider noch nicht dort, hatte nur einmal eine Semesterarbeit über Ökotourismus im Nationalpark Kahuzi-Biega in Ost-Zaire.)
@ Amaran: Ganz herzlichen Dank an dich!! Bisher hatte ich Zentralafrika immer ein wenig aus meiner "geistigen Landkarte" gestrichen, um ehrlich zu sein.. Aber es wäre schon mal spannend, da hin zu reisen, das kann ich nicht leugnen.. Gewiss tauscht man bei so einem Urlaub den gewöhnlichen Luxus hierzulande gegen Das Naturerlebnis ein, ähnlich wie dies ja auch auf den Seychellen der Fall ist.. Der Wellensittich
Aber in Südamerika hat man doch zumindest in den grossen Ballungszentren europäische oder internationale Standards. Egal, ob du nun in Mexico City, Bogotá, Caracas, Lima oder Sao Paulo bist, du wirst Restaurants aller Coleur, Hotels aller wichtigen Ketten, Privatkliniken, Edelbars usw. vorfinden.. Und dass dies in Zentralafrika in gleichem Masse der Fall ist, wage ich doch ein wenig anzuzweifeln.. Der Wellensittich
Also wenn du mich zitierst, dann bitte ganz. Es ging hier nicht um das angestrebte Verhältnis von 0,01€ pro Meile, sondern um den maximalen WERT einer Meile für meine Zwecke (also was bin ich maximal bereit dafür zu zahlen). Danach schrieb ich ja folgendes: d.h. das absolute Maximum das ich für eine Meile bereit bin zu zahlen ist eben 0,01€, denn ansonsten kann ich auch gleich das Ticket BAR bezahlen. Ich nehme also auch nur Aktionen in Anspruch bei denen ich mehr rauskriege als diese 0,01€ pro Meile, wie etwa KK Gold 85€ für 15.000 Meilen, FocusMoney 10,50€ für 1500 Meilen etc. Meilen für die man gar nichts bezahlt, wie Payback, T-Mobile, KK Umsatz und ähnliche bessern das Kontoverhältnis zusätzlich auch noch auf! Der Vorteil liegt doch ganz klar auf der Hand, die Meilen für ein Focus Abo, ein Stern Abo, Cortal Consors etc. haben doch auch einen Nutzen für mich! Ich erhalte zusätzlich etwas für diese Meilen, das ich beim normalen Ticketkauf gar nicht bekäme! Also habe ich selbst bei dem maximalen Preis von 0,01€ viele "kostenlose" Bonusgeschenke zu meinem Ticket dazubekommen. oder? Mal abgesehen von den Argumenten bzgl. C Award (für den maximalen Wert einer Meile nehme billigsten C Kaufpreis und vergleiche mit 90.000 Meilen) und Schnäppchenpreise nach Zentralafrika Ich habe kein Problem in Kenia am Traumstrand in ein 5 Sterne Hotel zu ziehen und dort auf Y oder C Award hingeflogen zu sein. :lol: /dekno
Eben! Also wenn der Preis des Awardtickets identisch mit dem Kaufticket ist, dann nehme ich doch das Kaufticket und sichere mir damit weitere Meilen. Also ich verstehe dekno immer noch nicht: Das stimmt aber nur dann, wenn du es irgendwie schaffst, die Abos so zu legen, dass alle Zeitschriften bei dir landen und du sie lesen kannst.. Der Wellensittich
Ich rede immer von dem maximum pro meile das ich ausgeben würde. JA, wenn im worst-case-scenario der preis bei 0,01€ pro meile liegt, dann kann ich genauso gut ein Ticket in BAR kaufen und dafür wiederum weitere Meilen kassieren. Im Normalfall strebt man aber nicht den break-even Punkt an! Also nehmen wir mal an, ich nehme NUR an Aktionen Teil die 0,01€ pro Meile reinbringen. Dann habe ich immer noch durch Payback Punkte, KK Umsatz, T-Mobile Umsatz etc. Meilen die dieses 0,01€ Verhältnis aufbessern, also mir effektiv einen durchschnittlichen Preis pro Meile weit unter 0,01€ bescheren. Nun könntest du sagen die Strecke bringt mir aber return 5400 meilen (discount economy fare) bis 10.800 Meilen (normal economy fare) auch rein wenn ich BAR das Ticket kaufe. Diese sind 54€ oder 108€ wert (bei 0,01€ pro Meile) und müsste man gegenrechnen, also habe ich eigentlich ein Verhältnis anzustreben auf Basis von 600€-54€. Nehmen wir mal den discount fare, da die angenommenen 600€ auch der absolut niedrigste Preis, also discount fare ist. Dann hast du natürlich recht, man müsste 546€ als Basis nehmen. Dann wäre der maximale Wert den ich für eine Meile bereit wäre zu zahlen 0,0091€. So genau wollte ich das aber nicht darstellen, da man auch die Prämien gegenrechnen müsste von denen man auch einen Nutzen hat. z.B. die Freundin werben und die Zeitschriften lesen, bei T-Mobile die Blackberry Push Funktion auch wirklich nutzen, mehr Zinsen bei CortalConsors kassieren etc. etc. Ich hoffe du verstehst mich jetzt, sonst verzweifel ich noch und gebe an eine andere Person ab. Für mich ist die Argumentation stringent und logisch, ich bin wohl nicht der Einzige oder? Ich könnte noch einen Kurvengraph malen mit einem Grenznutzen und so weiter, aber irgendwo ist eben der Maximalwert erreicht den ich für eine Meile bezahlen würde. Der wäre also bei 0,0091€ pro Meile, bei der Grundlage 600€ Ticketpreis, 60.000 Meilen für den Y Award, 5400 Statusmeilen für die Strecke bei Kaufticket, keinerlei eigener Nutzen von Meilenaktionen, aber dann ebenso keine Transaktionskosten, sprich keinerlei Arbeits-/Zeitaufwand für die Meilensammlung. Habe ich jetzt wieder etwas vergessen?
Ich muss dekno voll zustimmen. Ich setze mir auch normalerweise das Limit 0,01 Euro pro Meile bei Aktionen. Ich habe mal meine Aktivitäten seit Januar ausgewertet. In diesem Zeitraum habe ich exakt 124100 Meilen bei Aktionen (ohne Flüge) gesammelt. Bezahlt habe ich 432,30 Euro. Das macht einen durchschnittlichen Preis pro Meile von 0,0035 Euro. Der höchste Einzelpreis war 0,011 Euro für ein GEO-Abo, das ich aber auch selbst mitlese. Der Mittelwert liegt also unter dem niedrigsten Wert für Meilen gegen Sachprämien von ca. 0,004 Euro und der höchste Grenzwert bei etwa einem Gegenwert eines Eco-Tickets.
Ich kann die Argumentation schon ganz gut nachvollziehen, nur müsste man halt die Transaktionskosten des Meilensammelns in die Rechnung noch miteinbeziehen. Durch Zeitaufwand, Telefonate und Banküberweisungen kommst du da vielleicht nochmal auf 50-100€ TAK´s und dann sind wir schon bei 546€ - x = unter 500€. Dann haben wir ja auch noch einen intertemporalen Effekt: Das Kaufticket kannst du morgen online reservieren (kriegst dafür auch noch mal 600 Meilen wegen CC), bis du aber die 60.000 Meilen zusammen hast, können schon ein paar Wochen vergehen, das senkt die Flexibilität und oft musst du das Geld früher auf den Tisch legen als du die Gegenleistung (Award) abrufen kannst. Und dann gibt es noch einen weiteren Punkt: deinen maximalen Regret-Wert. Wenn du mit den Meilen ein Eco-Ticket löst, ist bekanntermassen der Wert pro Meile bei weitem unter dem eines C- oder F-Tickets.. Du sitzt dann im Flieger und denkt den ganzen Flug darüber nach, dass du für 300€ (=30.000 Meilen) mehr jetzt gemütlich im Lie-Flat-Sitz sitzen könntest, Champagner trinken könntest, mehr Freigepäck hättest, Lounge-Access hättest, ein gutes Essen usw.. Jedenfalls bedauert man den ganzen Flug über, seine Meilen möglicherweise suboptimal eingesetzt zu haben.. Der Wellensittich
