Wie lange noch

Dieses Thema im Forum "Alle Alles" wurde erstellt von halk, 15. Juni 2012.

  1. halk

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  2. dfw-sen

    dfw-sen Diamond Member

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    Re: Deutschland verliert

    Zunächst einmal ist es ja auch Deutschland, welches vom Euro stark profitiert. Aber das begriffen nur Leute die denken anstatt auf populistische Stammtischparolen zu hören.

    S
     
  3. ExtremeHon

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    Re: Deutschland verliert

    Anstieg der Verschuldung seit Euroeinführung, Rettungsschirm und Target-2 sagen etwas Anderes!
     
  4. halk

    halk Platinum Member

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    Re: Deutschland verliert

    1. Gibt für Dich also auch ein Spiegelbeitrag Stammtischparole wieder ? :roll:
    2. Kenneth Rogoff im FOCUS: Harvard-Ökonom: „Deutschland wäre töricht zu zahlen“ - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/finanzen/news/staat ... 82209.html :idea:
    3. Sind nicht seit Einführung des Teuro die deutschen Ausfuhren in den Euroraum von 46 % auf 40 % gesunken - und werden wegen Target 2 von den Schuldnerländern auch gar nicht mehr bezahlt? :shock:
     
  5. AtomicLUX

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    An alle Kritiker hier:

    Das Problem in Euroland ist doch eindeutig Deutschland!

    Soll Deutschland sich doch aus dem Euroland "abmelden" und die D-Mark wieder einführen die dann natürlich "gehirnlos" aufgewertet würde!
    Damit wäre wohl jedem geholfen, außer den Deutschen natürlich!

    Deutsche Waren (z.B. Autos) würden für den Rest von Europa unerschwinglich teuer werden, deutsche Airlines würden wegen hohen Preisen gewaltige Einbussen verbuchen, Deutschland bliebe generell auf seinen "Made in Germany" Exportschlagern sitzen.
    Von Vollbeschäftigung keine Rede mehr...das Abwandern in Nachbarländer wäre vorprogrammiert..."Verelendung" von Industriestandorten wäre eine mögliche Folge.
    Die Industrie in den Nachbarländern (Konkurrenz von "Made in Germany) würde dieses Szenario natürlich immens beflügeln!

    Wenn es das ist was Ihr wollt: Dann Tschüss!! :!:

    Wollt Ihr weiter von dem Rest Europas profitieren, dann sollte endlich eine Solidarität gegenüber den schwächelnden Ländern deutlich dargelegt werden!
    Dank Eurobonds könnten diese Länder wieder zu normalen Zins-Konditionen auf dem freien Geldmarkt Geld aufnehmen, ein wichtiger Schritt um wieder auf die Beine zu kommen.
    Diese Zusammenhänge (hier jetzt wirklich in Kurzfassung) werden leider der Bevölkerung weder von den Medien noch den Politikern in wert-neutraler Form dargelegt; meistens werden nur populistische Phrasen gedrescht!

    Die "Mutti" mag vieleicht eine "gute Deutsche" sein; es wird jetzt so langsam Zeit, dass sie sich zu einer "guten Europäerin" entwickelt! :!:
     
  6. gospodar

    gospodar Platinum Member

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    Ist zwar OT und auch keine Kritik, nur eine Anmerkung:
    Stimmt die Aussage der Signatur denn noch immer? :?
     
  7. ExtremeHon

    ExtremeHon Platinum Member

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    Geringe Zinsen durch die Gemeinschaftswährung waren ja für diese Länder der Grund für den immensen Schuldenanstieg.
     
  8. AtomicLUX

    AtomicLUX Gold Member

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    Meine Signatur ist erst knapp 2 Wochen alt; als ich mit dieser Art "stillen Protests" begonnen hatte, konnte ich wahrlich nicht ahnen daß sich so schnell etwas tut!
    Nun ist der geliebte Vielposter genau 2 Wochen unentschuldigt diesem Forum fern geblieben; denke aber, daß er ausgeruht als "Phönix aus der Asche" steigen wird...deshalb warte ich, der Dinge die da kommen, mal ab.
    Ansonsten stehe ich zu meiner Signatur.

    So, OT zu Ende...nun wieder an das eigentliche Thema.
     
  9. AtomicLUX

    AtomicLUX Gold Member

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    Das mag ja stimmen, da scheinbar schlampig bzw. überhaupt nicht von Seiten der Währungshüter/EU kontrolliert wurde.
    Aus dieser Erfahrung sollten wir unsere Lehren ziehen sowie diese bei den viel diskutierten Euro-Bonds einbringen.

    Diese Länder benötigen nun "günstige" Kreditkonditionen...ansonsten dreht sich die Spirale immer schneller nach unten...die gewünschte Stabilisierung ist schier unmöglich.
     
  10. dfw-sen

    dfw-sen Diamond Member

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    Zuweilen tut auch der Spiegel das. Bloss weil es im Spiegel steht ist es weder immer richtig noch notgedrungen sinnvoll. Den eigenen Verstand beim Lesen zu nutzen hat noch nie geschadet.

    Bloss weil Rogoff ein Professor in Havard ist, macht seine Meinung noch lange nicht die einzig Massgebliche. Er ist als ehemahliger Chef Volkswirt des International Monetary Fund für seine Meinung bekannt. Dass der IWF nicht immer mit seinen Ansätzen zum Erfolg kommt kann man sehr gut in Süd Amerika studieren. Natürlich ist der Artikel in dem Boulevard-Blatt "Focus Money, mit der reisserischen Überschrift nur eine sehr verkürzte Darstellung seiner Theorien. Ein wenig ausführlicher hat er es in seinem Essay in der Financial Times Dargestellt:
    http://www.ft.com/cms/s/2/bb16c228-8d2d-11e1-8b49-00144feab49a.html#axzz20i2pVF00 Was leider Herr Rogoff, wie auch so viele Andere vergisst, ist das bis zur Wirtschaftskrise in 2008 die Verschuldung der PIGS Länder gefallen und nicht gestiegen ist. Das Verhältnis von Schulden zu GDP ist in den Jahren 2000 bis 2007 kontinuierlich gefallen. Es ist also NICHT der Euro der die Krise ausgelöst hat. Das eigentliche Problem waren Banken, wie etwa die Commerzbank oder die Hypo Real Estate, die mit billigen Krediten die (Immobilien) Krise in Spanien und anderen Ländern erst entfacht hat. Und als die blase dann geplatzt ist sich fluchtartig davon gemacht haben.


    Wir können selbstverständlich eine Diskussion auf populistischem Stammtischniveau mit einzelne aus dem Zusammenhang gerissenen Kennzahlen fuehren. Das mag Deinem Niveau entsprechen, mir reicht es nicht. Wenn Du bereit bist Dich ein wenig mehr mit der Materie zu beschäftigen, und Deine Meinung nicht nur durch "Focus Money" zu bilden, empfehle ich Dir diesen hervorragenden und nach meiner Meinung unvoreingenommenen Artikel:
    https://ir.citi.com/DkHnljPA17OJBCgYbBozk5GXsbpJTG9K2O7tG8tU2LUrX+P7wkUYWw==
    Anschliessend können wir uns gerne austauschen.
    S
     
  11. halk

    halk Platinum Member

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    Niveau ?

    8) :shock: :roll:
     
  12. dfw-sen

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    Re: Niveau ?

    Deine Reaktion überrascht mich nicht. Sehr flach.
    S
     
  13. ExtremeHon

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    :lol: :lol: :lol:
     
  14. dfw-sen

    dfw-sen Diamond Member

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    Dass Du nichts geistreiches beitragen kannst ist traurig aber nicht überraschend.
    S
     
  15. halk

    halk Platinum Member

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    Cui bono ?

    1.Ist die Citi in Griechenland engagiert ?
    2. Wem nützt . . . http://www.news.at/articles/1208/38/319 ... tungspaket :?:
     
  16. AtomicLUX

    AtomicLUX Gold Member

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    Gut erkannt!!

    Anstelle hier ewig rum zu lamentieren, sich hinter der Meinung von vermeintlichen Experten (Links) verstecken sowie mit Stammtisch-Parolen umherzuwerfen, sollten lieber mal eigene Meinungen und konstruktive Lösungsvorschläge diskutiert werden :!:
     
  17. AtomicLUX

    AtomicLUX Gold Member

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    Re:

    Diese Frage stellt sich doch wohl nicht!

    Die Analysten der Citi haben lediglich das "Phänomen Deutschland" nach der Euro-Einführung unter die Lupe genommen.

    Dank Schröders Agenda 2010 (die ihm das Genick gebrochen hat) hat Deutschland die "Turbulenzen" gut gewappnet durchschritten und gilt deshalb als Musterschüler in Europa.

    Dieser Verdienst der Schröder-Regierung, ach ja, sogar mit Beteiligung der GRÜNEN :!: , wird am liebsten von den Stammtisch Rednern totgeschwiegen und verdrängt.
     
  18. ExtremeHon

    ExtremeHon Platinum Member

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    Re: Re:

    :lol: :lol: :lol:
     
  19. dfw-sen

    dfw-sen Diamond Member

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    Re: Re:

    Worauf fuehrst Du denn Deutschlands gegenwärtig relativ starke wirtschaftliche Situation zurück. Hast Du auch irgendetwas konstruktives beizutragen oder willst Du lediglich weiterhin beweisen, dass Du geistig nicht in der Lage bist komplexe Zusammenhänge zu analysieren und deshalb lieber platte Phrasen drischt?
    S
     
  20. dfw-sen

    dfw-sen Diamond Member

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    Re: Cui bono ?

    Und wenn man denkt, dass es nicht noch flacher geht: NEWS.AT.....Bekannt fuer seinen tiefgreifenden und analytischen Journalismus......
     

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