Wieviele Arbeitgeber zahlen auf Langstrecken nur ECO?

Hmm,arbeitest Du bei Siemens oder bei der ARD?? 8)
Sorry, couldnt resist....

Bye
Starry

 

Hmm,arbeitest Du bei Siemens oder bei der ARD?? 8)
Sorry, couldnt resist....

Bye
Starry[/quote]

Weder noch. Warum, klappts bei denen in "Ausnahmefällen" auch?
Bei uns würde das gar nicht zutreffen, wir können Mittel-u. Langstrecke generell in Business fliegen.
Sorry, no further comment....
Bye
Tex

 

Generelle Frage: Gibt es Tendenzen, welche Unternehmen (klein/mittel/groß) eher Business zahlen? Von Branche zu Branche verschieden?

(Wenn ich denn mal in 2 Jahren mit meinem med.Informatik-Studium fertig bin, will ich angesichts meiner Körpergröße auch nicht unbedingt eco fliegen...)

 

Ganz Klar: Nein, es gibt keine Tendenzen. Es hat weder mit der Branche noch mit dern Unternehmensgröße zutun. Du musst einfach Glück haben und die richtige Firma mit einer vernüftigen Reisepolicy erwischen.

In deiner Branche gibt es die Bigplayer Siemens, Philips, GE und Toshiba. Ich weiss von GE, die zuveräligerweise das größte Unternehmen der Welt ist, dass generell (bis auf das höhere Management) ECO geflogen wird (zumindest war das bis vor 5 Jahren so). Ich glaube bei Siemens schaut das Ganze etwas humaner aus.

 

Firma: Deutscher T1 Lieferant Automotive mit Werken in Europa, China, Indien. Canada, USA und Brasilien ! ca. 400 Interkonti Fluege p.A. ! Regelung: Fluege in Business gebucht, zu besten Konditionen ! Fixpreise mit Airlines verhandeln fuer haeufig gefolgene Strecken. Oneworld und Skyteam zeigen hierbei mehr Bereitschaft ! z.B. ueber Paris oder Amsterdam nach Schanghai fuer 1.900 EURO in C bei voller Flexibilitaet - Fixpreis. Daher keine HON und wenig SEN in Belegschaft aber sehr viele Elite und Elite Plus Members !

 

sehe ich auch so. man wundert sich manchmal welche firmen C zahlen. das sind oft kleine mittelständler und in grossen unternehmen wird Y geflogen. ich glaube das hat auch viel mit der "firmengeschichte" zu tun. ich glaube dass gerade die firmen die stark von der krise der letzen jahre betroffen waren C-flüge abgeschafft haben.

bei siemens kommt es so weit ich weiss sehr auf die position an. da fliegen meines wissens auch einige (unterhalb des vorstands) immer first. habe mal was von der 7-tage regel bei siemens gehört: wenn langstrecke und reise bis 7 tage dann C sonst Y. das umgehen die leute da dann so indem sie unrealistisch kurze reisen ansetzen, C buchen und dann vor ort von der "völlig anderen lage der dinge" überrascht werden und den rückreisetermin leider nach hinten verschieben müssen (was ja wegn C-ticket kein problem ist).

 

Dann weiss jetzt ja auch, warum im UA-Commuter nach ROC zwar oft Xerox-Leute sitzen, aber seltenst Kodak-Leute. 8)

Noch so ein Unternehmen, wo die Zitronenquetsch-Controller über die Vernunft siegen. Ich kann mir aber nur schwer vorstellen, dass Emirates + Jetblue bei entsprechend intelligenter Buchung wirklich billiger als LH/UA nach ROC fliegen. Und bei UA gäbe es mit Status wenigstens Eco + und ab und an ein Upgrade.

 

Das ist ja lustig. Die SEN Partnerkarte für HONs ist für deren Ehe- oder Lebenspartner. :lol:

Quelle: http://www.miles-and-more.com/onlin...atus/hon_circle?l=de&nodeid=1310856&cid=18002

Aber wir leben ja in einem freien Land und sind der Bigamie und gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften durchaus aufgeschlossen. :mrgreen:

 

Wenn ich denke, wieviel Zeit ich mit meinen Leuten im Office und wieviel Zeit ich mit meiner Familie verbringe, frag ich mich ohnehin, WEN ich eigentlich geheiratet habe und WEM ich "in guten wie in bösen Tagen" geschworen habe...

Bye
Starry

 

Das ist ja echt cool - die SENs an Kollegen abzugeben ist wirklich sehr Kollegial? Und das war wirklich freiwillig? Ich kann mir vorstellen, dass es bei den Partnern der Kollegen durchaus Begehrlichkeiten bzgl. der Karten gegeben haben wird.

 

Solange C und F bei Lh weiterhin so bombastisch ausgelastet sind, dass es manchmal schwierig ist überhaupt auf die Warteliste zu kommen, wird sich nichts ändern. Die C und F Klasse bleibt beim gleichen Preis. Denn nur mit diesen Klassen verdient Lh richtig Geld.
Und solange ich meiner Reiseabteilung meines Unternehmens (Automobilindustrie) rechtfertigen muss, warum ich NICHT Lh fliege sondern Emirates, weil sie günstiger sind, glaube ich auch kaum, dass sich etwas groß in der Unternehmensphilospohie ändert.
Ich vermute es ist ein Komplex mehrerer Sachen:

a) Lh zahlt die besten Provisionen für Reisebüros oder Reiseabteilungen
b) Es gibt genug (Top-?)Manager, die gerne in "deutscher Atmosphäre" reisen
c) zwischen den großen DAX Unternehmen gibt es die Absprache die einheimische Industrie, sprich Lh zu unterstützen... ;o)

Ich kenne genug Manager der oberen Rangebenen in meinem Unternehmen, die sich bewusst sind, dass sie für den bestmöglichen Preis reisen müssen, aber trotzdem NUR Lh (und nicht Codeshare Flüge) buchen.

 

Wer will das denn beurteilen können, wenn nicht die Reiseabteilung? :? Der Flugpreis ist nicht alles, die gesamtem Reisekosten definieren sich auch über indirekte Discounts.Von daher ist es grober Unfug nur mit dem Flugpreis zu wedeln und zu glauben, man könnte dem Unternehmen dadurch etwas sparen. :wink:

Ich kenne kein Unternehmen, wo der normale Reisende die Fluglinie einfach so selbst bestimmen kann.

 

Reche mal den Yield pro Kabinenfläche für ein übliches Company-D-Ticket, so toll ist der nicht, im Vergleich zu einem M oder B-Ticket.

 

Da kannst Du mir erzählen was Du willst. Aber wenn ich den Vergleich habe:

EK = 2600 Euro vs. LH = 3800 Euro, dann kommen keine internen Discounts etc. daran.

Und was die Auswahl der Fluglinie betrifft, so ist es sicherlich richtig, dass alle Reiserichtlinien der Firmen dies grundsätzlich nicht erlauben. Aber wenn man einfach den Akunftszeitpunkt (Tag und Uhrzeit) so wünscht, dass nur best. Flüge verfügbar sind, dann klappt das auch.

Einfachster Grundsatz, den man nutzen sollte als Unternehmen. Jeder Arbeitnehmer hat den Betrag X als Reisebudget für ein Jahr zur Verfügung. Damit muss er bis zum Ende des Jahres auskommen. Dann ist er selbst angehalten den günstigsten Weg zu nutzen. Und am Ende kann er selbst schauen, wie er es Vielflieger technisch nutzt...

 

Was ist denn das für ein Unternehmen, wo der Mitarbeter ein Jahr im voraus wissen muss, wie oft er wie lange womit wohin reisen muss?
Die UdSSR zu Zeiten der Planwirtschaft? :idea:

Und wenn das Budget aufgebraucht ist, wird einfach nicht mehr gearbeitet.

 

Genau. Und wenn noch was übrig ist, fliege ich über BKK von FRA nach DUS...

 

Oder richtest es so ein, dass das Budget in HKT zu Ende geht, wo du dann "leider leider" überwintern musst.

 

Genau. Und das schon im März :lol:

 

Ja lacht ruhig.... aber was denkt Ihr denn, wie die Reisebudgets sonst erstellt werden. Gemessen an der Vergangenheit wird errechnet, was der MA/die Abteilung im nächsten Jahr braucht. Das Ganze kann man natürlich auch auf den einzelnen MA runterbrechen. Das Budget wird am Anfang des Jahres besprochen und ggf. wird halt ein Ergänzungsbudget aufgestellt. Und wie das so bei Budgets im richtigen Leben ist, ist es auch kein Problem mal drüber zu liegen. Aber genau daran sollte man auch einen MA messen: Budgetverantwortung!!!

Und bitte nicht das Argument bringen: "Und wenn in der MItte des Jahres ein Projekt mit viel Reisen dazu kommt, dann ist der MAgekniffen..."
Ist er nicht! Neue ungeplantes Projekt = neues Budget...

MA müssen erzogen werden selbst zu planen und verantwortungsvoll mit den Ressourcen umzugehen.
Das bei den Reisekosten anzusetzen halte ich für sinnvoll...

 

Ich habe gerade gestern wieder eine wirklich schöne Geschichte gehört. Grosser deutscher Konzern, der vorwiegend Ingenieure zu internationalen Projekten im Auftrag anderer Unternehmen versendet. Seit Anfang des Jahres in ECO.
Abrechnung mit dem Auftraggeber in BUSINESS. Der war ziemlich sauer als er davon Wind bekam.