8 Selfiespots mit beeindruckender Kulisse

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Selfies sind nach jedem Urlaub ein fester Bestandteil der Fotogalerie auf dem Smartphone. Je beeindruckender die Kulisse, desto größer die Aufmerksamkeit auf Instagram und Co. Die Postkarten App Mypostcard.com hat 8 Selfiespots zusammengestellt, die auf jede Bucketlist sollten.

8 Selfiespots mit beeindruckender Kulisse

Turkmenistan: Das Tor zur Hölle

Seit mittlerweile 40 Jahren lodern die Flammen im Krater von Derweze. Die mit Erdgas gefüllte Höhle in der Wüste Turkmenistans wurde 1971 von Geologen entdeckt. Doch der Boden unter der Bohrplattform brach zusammen – und seither klafft dort ein Krater mit einem Durchmesser von 70 Metern. Um die Freisetzung des Gases zu verhindern, wurde es abgebrannt. Die Flammen erloschen allerdings bis heute nicht, sodass die Einheimischen den Krater gerne als „Tor zur Hölle“ bezeichnen. Einen spektakuläreren Selfie-Spot gibt es kaum!

 

Norwegen: Nichts für schwache Nerven

Die Trolltunga liegt rund 700 Meter über dem See Ringedalsvatnet auf 1.100 Metern Seehöhe und gilt als eine der spektakulärsten Felsformationen in Norwegen. Der Blick über das Tal ist atemberaubend. Für ein Selfie muss man allerdings fit sein, denn die Wanderung von Skjeggdal führt rund 27 Kilometer durch das Hochgebirge mit einem Anstieg von 1.000 Höhenmetern und dauert zehn bis zwölf Stunden. Das Selfie am Felsrand ist dann die Belohnung für eine anstrengende Tour, aber natürlich nichts für Menschen mit Höhenangst.

 

Türkei: Märchenhafte Ballonfahrt

Vor Millionen von Jahren durch Vulkanausbrüche entstanden und seither beständig von Wind und Wetter geformt, wartet die türkische Region Kappadokien mit einer fantastischen Landschaft auf, die weltweit einzigartig ist. Am schönsten ist der Anblick aus einem der zahlreichen Heißluftballons, die hier täglich am frühen Morgen für rund eine Stunde über die bizarren Felsformationen hinweggleiten. Besonders der Sonnenaufgang ermöglicht ein einmaliges Selfie-Erlebnis.

 

Zimbabwe: Wasser mit Regenbogen

Die Victoriafälle liegen an der Grenze zwischen Sambia und Simbabwe und gehören seit 1989 zum UNESCO-Weltnaturerbe. Im Jahr 1855 entdeckt und nach der englischen Königin Victoria benannt, werden sie von den Einheimischen auch „Rauch, der donnert“ genannt, weil der aufsteigende Sprühnebel teilweise noch bis zu 30 Kilometer entfernt sichtbar ist. In der Gischt erscheint bei Sonnenschein oft ein Regenbogen. Wer Glück hat, erlebt auch ein einzigartiges Naturphänomen: In der Nacht zu Vollmond und in der Nacht davor und danach kann bei klarem Himmel ein sogenannter Mondregenbogen beobachtet werden. So ein Selfie hat wirklich nicht jeder!

 

Island: Eisberge in der Lagune

Jökulsárlón ist eine Gletscherlagune, die an den Nationalpark Vatnajökull im Südosten Islands angrenzt. In ihrem ruhigen, blauen Wasser trieben das ganze Jahr über Eisschollen und oft bis zu 15 Meter hohe Eisberge, die aus der Breiðamerkurjökull-Gletscherzunge stammen und von hier weiter in den Atlantischen Ozean treiben. Faszinierend sind dabei die unterschiedlichen Farben, den das Eis ist teils blau durch die Kristalle und teils schwarz wegen der vulkanischen Asche. Die Wanderwege rund um das Ufer sind als Selfie-Spot bestens geeignet: Cooler geht es nicht!

 

Australien: Tierisch gut drauf

Wer nicht nur selbst in die Kamera strahlen möchte, sondern neben sich gerne noch einen tierischen Fotopartner hätte, sollte bei einer Rundreise durch Australien einen Stopp auf Kangaroo Island einlegen. Dort hüpfen die Kängurus in großer Zahl entlang der Straße oder liegen faul im Gras. Etwas Geschick erfordert es aber schon, damit die Tiere nicht weiterhüpfen, wenn man sich ihnen nähert. Größere Chancen auf ein Känguru-Selfie haben die Touristen in einem der Wildlife Parks in der Umgebung von Melbourne. Dort können die Tiere von den Besuchern gefüttert werden – und wer sich währenddessen schnell in Pose stellt, bekommt sein tierisches Selfie.

 

China: Nicht nach unten sehen!

Eine abenteuerliche Wanderung haben jene Touristen vor sich, die den Berg Huashan in der chinesischen Provinz Shaanxi besteigen möchten. Zum höchsten Punkt führen immerhin 3.999 Stufen. Die fünf Gipfel sind durch Bergpfade miteinander verbunden und können auf einem Rundweg innerhalb von vier Stunden erklommen werden. Früher mussten die Touristen über einfache Holzplanken gehen, während es direkt neben ihnen einige hundert Meter senkrecht in die Tiefe ging. Heute sind die Wege besser ausgebaut und gesichert. Trotzdem kostet dieser Spaziergang direkt neben der tiefen Schlucht einiges an Überwindung.

 

Bolivien: Spieglein, Spieglein

Den Salar de Uyuni im Südwesten von Bolivien sollten sich Selfie-Fans schon mal für eine Reise im Winter oder Frühjahr vormerken. Denn während der Regensaison von Dezember bis Mai verwandelt sich die weltweit größte Salzwüste auf 3.653 Metern Seehöhe in einen mehr als 10.000 Quadratkilometer großen Spiegel. Komplett mit Wasser bedeckt, bietet der Salzsee dann ein fantastisches Spektakel der Lichtreflexionen, der Hobby-Fotografen ein spannendes Spiel mit Größenverhältnissen und Sinnestäuschungen ermöglicht – und damit natürlich auch einzigartige Selfies.

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