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Jetzt beginnt die frostige Jahreszeit: Nach dem fantastischen Sommer bestimmen Schmuddelwetter, Schnee und Kälte das Klima in Deutschland. Meist fällt mit den Temperaturen auch das Stimmungsbarometer. Aber warum frieren und Trübsal blasen, wenn es in anderen Breitengraden schön warm ist und die Sonne scheint. Der Seychellen-Experte SeyVillas hat zehn Topziele für Wintermuffel zusammengestellt, wo der Jahrhundert-Sommer in die Verlängerung geht. Statt Wollmütze und Schal sind hier Flip Flops und T-Shirt angesagt.
Seychellen: Ganzjähriges Badewetter im Inselparadies
115 Inseln, blütenweiße Sandstrände, Palmen, glasklares Wasser, spektakuläre Felsformationen und immergrüne Berghänge: Die Seychellen punkten mit hinreißender Schönheit und tropisch-maritimem Klima. Durch die Lage am Äquator im Indischen Ozean liegen die Temperaturen das ganze Jahr bei durchschnittlich 30 Grad. Die tierischen Stars der Inselgruppe sind an Land die Aldabra-Riesenschildkröten unter unter Wasser eine Vielzahl exotischer Fische. Für Schildkröten-Fans lohnt sich ein Besuch von Curieuse Island, da die grauen Riesen hier frei leben. In den Wintermonaten herrschen zudem beste Bedingungen zum Tauchen und Schnorcheln — da der Wind nur schwach weht ist die Sicht unter Wasser besonders gut.
Mauritius: Sommer im Winter
Von November bis April ist auf Mauritius Sommer. Dann klettert das Thermometer bis auf 30 Grad. Regen fällt oft nachts und tagsüber sind kurze Schauer eine willkommene Erfrischung. Die grüne Vulkaninsel liegt inmitten des türkisfarbenen Indischen Ozeans mit schneeweißen, palmengesäumten Sandstränden und tropischer Vegetation. Zwischen erloschenen Vulkanen und farbenfrohen Korallenriffen lädt ein Urlaub hier zu Wassersport, Sightseeingtouren und kreolischer Küche ein. Kontrastprogramm zum Strand ist der Black River Gorges Nationalpark mit zahlreichen Wasserfällen und seltenen, exotischen Pflanzen- und Tierarten.
Malaysia: Relaxen am Strand und Exkursionen durch den ältesten Regenwald der Erde
Wenn’s in Deutschland stürmt und schneit, ist für Malaysia die beste Reisezeit. Von Dezember bis März ist es trocken und zwischen 23 und 32 Grad warm. Bestes Badewetter also für Pulau Kapas, eine der schönsten Inseln an der malayischen Ostküste mit schneeweißen Stränden und ausgezeichneten Schnorchelrevieren. Oder ab in den Dschungel! Der Taman Negara Nationalpark ist das älteste Waldgebiet der Erde. Auf mehrtägigen Touren sind dort eine seit 130 Millionen Jahre alte, wild wuchernde Natur zu erleben. Dazu gehören auch jede Menge bunte Vögel, Affen und Echsen.
Dominikanische Republik: Eine Schatzkammer für Strandurlauber und Naturliebhaber
Während in Deutschland Väterchen Frost das Sagen hat, herrschen in der Dominikanischen Republik bis zu milde 30 Grad. Von Dezember bis April scheint die Sonne fast sechs Stunden pro Tag und die Wassertemperatur beträgt rund 27 Grad. Die karibischen Strände, das türkisblaue Meer und die farbenprächtigen Korallenriffe sind ein Paradies für Badeurlauber und Taucher. Eine wahre Schatzkammer für Naturliebhaber sind die dichten Magrovenwäldern im Nationalpark Los Haitises. Von Mitte Januar bis Mitte März wartet in der Bucht von Samaná ein großartiges Naturschauspiel. In dieser Zeit zieht es die Buckelwale zur Paarung in die karibische Badewanne.
Mexiko, Cancún: Puderzucker-Strände an der Küste der Halbinsel Yucatán
Fiesta Mexicana! Bei angenehmen 20 bis 30 Grad genießen Winterflüchtler von Oktober bis Mai das kristallklare, türkisfarbene Wasser und die weißen Sandstrände der mexikanischen Karibik. Playa del Carmen ist einer der beliebtesten Badeorte und gilt als einer der hippsten Treffpunkt in der Karibik. Reggae-Rhythmen in den Kneipen, heiße Salsa-Musik in Strandbars und angesagte Clubs machen die Nacht zum Tag. Gleichzeitig gibt es genügend Orte, um zu entspannen, wie die kleine Isla Mujeres mit einem fantastischen Unterwasser-Museum. Einen Abstecher wert ist auch die unbewohnte Isla Contoy mit intakten Korallenriffen, einsamen Palmenstränden und üppigen Mangrovenwäldern. Diese sind ein wichtiger Nistplatz für tropische Seevögel.
Thailand, Bangkok: Die perfekte Kombination aus Kultur und Badeurlaub
Tschüss Schmuddelwetter: Von November bis Februar ist die beste Reisezeit für Thailand. Es ist nicht zu heiß und es regnet kaum. Thailand hat viele Facetten: herrliche Sandstrände, einsame Berglandschaften, palmengesäumte Flüsse und buddhistische Tempelanlagen. Ein „Must see“ ist das pulsierende Bangkok mit seinem Königspalast und den schwimmenden Märkten. Fernab vom Touristentrubel liegen viele kleine Badeorte wie Railay Beach, der nur mithölzernen Longtail-Booten erreichbar ist. Ebenso zählen Freedom Beach auf Koh Tao oder Phra Nang-Beach zu den schönsten Stränden Thailands.
Kuba: Karibisches Feeling in Reinkultur
In Kuba wird es niemals Winter. Ab November lädt der karibische Inselstaat mit Temperaturen um die 25 Grad und Wassertemperaturen bis 28 Grad zu Sommerferien ein. Die beste Möglichkeit, Kuba mit all seinen Eigenarten und seiner farbenfrohen Lebensart zu entdecken, ist eine Rundreise. Nach Havanna und Varadero lässt sich bequem ein Badeurlaub anschließen, beispielsweise auf Cayo Largo del Sur. Dieses Eiland ist eine Paradiesinsel für Sonne, Strand und Karibik. Es ist 25 Kilometer lang und teilweise bis zu drei Kilometer breit mit endlosen, schneeweißen Stränden, umgeben von türkisfarbigen Lagunen, kristallklarem Meer und Korallenstaub-Sandbänken.
Oman: Urlaubsträume aus tausendundeiner Nacht
Exotische Wüstenromantik und herrliche Strände: Auch wenn Oman zu den noch wenig bekannten Zielen gehört, um während der kalten Wintermonate Sonne zu tanken, eine Reise lohnt sich. Von Oktober bis März klettert das Quecksilber auf wohlige 25 Grad. Ebenso reizvoll wie die einsamen Strände rund um Muscat sind Ausritte mit dem Kamel oder Safaris mit dem Geländefahrzeug durch die Wüste Rimal Al Wahiba. Auf einer Wandertour geht es auf den 3.000 Meter hohen Berg Dschabal Schams. Immer einen Besuch wert sind die prächtigen Paläste und Moscheen in Omans Hauptstadt Muscat. Absolutes Highlight ist die Sultan Quaboos Moschee, die größte islamische Gebetsstätten weltweit.
Kolumbien: Baden an weißen Sandstränden und Adrenalinkicks in der Extremsport-Hauptstadt
Der Name ist Programm: Playa Blanca – weißer Strand. Die Karibikküste im Tal der Berge trennt die Stadt Santa Marta von El Rodadero und ist nur mit einem Boot erreichbar. Badeurlauber genießen ebenso das warme, kristallklare Wasser des Ozeans wie die frischen Meeresfrüchte aus der Bucht. Santa Marta ist auch der perfekte Ausgangspunkt für mehrtägige geführte Wanderungen zur Verlorenen Stadt Teyuna tief im Dschungel der Sierra Nevada. Das ultimative Outdoor-Mekka Kolumbiens ist San Gil mit Rafting, Abseilen, Bungee-Springen, Paragliding oder Höhlentouren. Am besten eignet sich dafür der Zeitraum von Dezember bis April, wenn die Durchschnittstemperaturen zwischen 25 und 30 Grad liegen.
Kenia: Robinson Crusoe-Feeling am Indischen Ozean
In der kühlen Jahreszeit ist ein Urlaub unter der Sonne Afrikas die perfekte Verlängerung des Sommers. Von Dezember bis März bewegen sich die Temperaturen in Kenia bei rund 25 Grad im Landesinneren und an der Küste um die 30 Grad. Wer Robinson Crusoe-Feeling sucht, ist auf Manda Toto genau richtig. Die kleine, einsame Insel vor Manda, einer der drei Hauptinseln des Lamu-Archipels, gehört mit ihren feinsandigen Stränden zu den besten Schnorchel-Spots Kenias. In der Nähe der Insel liegt die Altstadt von Lamu – eine magische Steinstadt und ein Freilichtmuseum der Handelsgeschichte Ostafrikas.
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