Euclaim.de und flightright.de: Wer hat konkrete Erfahrungen?

Dieses Thema im Forum "Reiserecht" wurde erstellt von Mach mal Urlaub, 4. Mai 2011.

  1. AirBär

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    Ich habe meine Einstellung mit ökologischen Aspekten begründet. Das diese "Kaffeefahrten" am WE der Umwelt schaden, ist sicher kein Geheimnis und würden die Flugpreise wieder das Niveau der 80er erreichen, ging dieser Quatsch von alleine zurück. Es spricht sicher nichts gegen 1-2 Urlaubsreisen im Jahr, aber nur mal einen Tag nach London fliegen, weil gerade an dem Tag ein Ticket für 19,99 zu bekommen ist, halte ich für ökologischen Wahnsinn.
    Von einer staatlichen Flugpreisregulierung halte ich trotzdem nichts. Es wäre schön, wenn sich low budget Reisende selbst mal Gedanken über ihr Handeln machen würden.

    Das ist meine Meinung zu dem Thema und diese wird sicherlich auch nicht repräsentativ sein.
     
  2. PinkPanda

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    So ein Trip ist absolut überflüssig, egal ob mit dem Flieger oder dem Auto, reiner Jux

    Die Bahn ist auch nicht umweltfreundlicher

    Wer mit LCC fliegt ist in der Regel nicht gerade der spendabelste, daher werden die sonstigen Ausgaben sich wohl in Grenzen halten
    Die Arbeitsplätze an den Provinzairports beruhen zum großen Teil auf Subventionierung, bei Schließung dieser sinnfreien Flughäfen
    wäre genug Geld da, um die Leute in andere Jobs und/ oder Flughäfen zu bringen

    Von den Geschäftreisenden würden die LCC aber sich nicht überleben
     
  3. AirBär

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    1. wärst Du nach London mit dem Auto gefahren, wenn Du keinen preisgünstigen Flug bekommen hättest?
    2. Ja, ich nehme grundsätzlich die Bahn. Meine Flugreisen beschränken sich auf geschäftlich veranlasste Langstreckenflüge und wenige EU domestic flights. Privat fliege ich 1 x im Jahr nach PMI oder BCN sowie 1 x nach MIA. Einen Kasperletrip nur um einen günstigen Flugpreis zu nutzen habe ich noch nie gemacht!
    3. hast Du meine Argumentation überhaupt gelesen? Falls ja, hast Du sie sicher nicht verstanden.
    4. wie bereits geschrieben: Ausnahmen bestätigen die Regel. Nur weil 1% der Businessreisenden FR nutzen (egal ob aufgrund des Preises oder der Verbindung) heißt das noch nicht, dass in D die Inflationsrate explodieren würden, wenn man die Ticketpreise erhöhen würde. Ggf. würden dann sogar überflüssige Dienstreisen zurück gehen. Und eine Firma, die aufgrund steigender Ticketpreise Pleite macht, sollte mal ihr Geschäftsmodell überdenken.


    Aber OK. Du bist lernresistent. Von daher verzichte ich darauf weiter zu argumentieren. Da kann man genau so gut einem Ochsen ins Horn petzen!
     
  4. no_way_codeshares

    no_way_codeshares Diamond Member

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    Ich habe kein Problem damit, wenn jeder so günstig fliegt wie möglich, sein Leben geniesst und die Welt kennenlernt. Ich habe ein Problem damit, wenn die Allgemeinheit dies über die Subventionierung unwirtschaftlicher Flughäfen mitbezahlt. Hört diese Subventionierung auf, werden sich zwangsläufig einige Flugpreise nach oben nivellieren und manche Flugbewegungen entfallen in Folge. Obwohl die Öko-Bilanz meiner Reisen sicher auch nicht vorbildlich ist, müsste Ähnliches für die Anlastung der entstehenden Umweltinanspruchnahme gelten. Aber das geht nur mit einer weltweit einheitlichen Besteuerung, nicht mit einem Flickenteppich als Standortnachteil, wie ihn sich Deutschland leistet (und bei dem Versuch dessen Auswirkungen auf die Airlines zu mildern, dann den einen örtlichen Anbieter gegenüber den anderen örtlichen Nachteilern weniger benachteiligt).

    Auch hier gilt: ich bin froh und dankbar dafür, dass die EU diese Gesetze zum Schutz der Verbraucher durchgesetzt hat. Aber wenn diese Regelungen offenbar zu grosszügig angelegt wurden (wie z.B. eine Entschädigung vom beinahe 10-fachen des Flugpreises bei 3 Stunden), werden sie ausgenutzt werden (wie wir gerade gesehen haben und wie Du selbst schon mehrfach propagiert hast). Und in Folge werden eher früher als später diese Rechte wieder eingeschränkt werden, zu Lasten Aller.
     
  5. AirBär

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    @no_way_codeshares: besser hätte man es kaum erläutern können!
     
  6. maus0019

    maus0019 Lotse

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    Nur du musst auch hier bedenken, dass vielleicht deswegen, weil die EU solche harten Entschädigung zu Gunsten des Passagiers auferlegt hat, dass vielleicht deswegen die Pünktlichkeit bei den Airlines sich verbessert haben. Diese gelten auch nur, solange die Fehler bei der Airline liegen wie Crewprobleme und co. Und nicht wegen Streiks, höhere Gewalt wie Vulkanasche usw. Ist doch in jedem Fall zu Gunsten der Verbraucher.
     
  7. AirBär

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    Ja, da stimme ich zu! Trotzdem sollte die Entschädigung nie höher als der Ticketpreis selbst sein! Ausserdem finde ich persönlich die Grenzen zu niedrig angesetzt. Für 3 Stunden Aufenthalt am Airport 250 Tacken zu kassieren ist schon heftig. Das ist ein Stundenlohn von dem so mancher Bauarbeiter nur träumen kann. Aber wie bereits erwähnt: das haben Andere zu entscheiden!
     
    Zuletzt bearbeitet: 29. Mai 2014
  8. maus0019

    maus0019 Lotse

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    Nur du musst bedenken, wenn du den Stansted Express gebucht hast, eine Londoncard und/oder das Ticket fürs London Eye und alles ist pfutsch, nur weil Ryanair mit der Crew Probleme hatte, dann bist du froh 180 Euro zu erhalten -und NICHT nur den Ticketpreis- (da die Provision von Flightright hier abgezogen wird) und du selber ohne viel Arbeit Stress und Nerven und Vorkasse das Geld sehen würdest.

    Ausserdem hat doch ryanair aufgrund dieser Verordnung vor einiger Zeit die Preise erhöht, und steckt sich die Gebühr im Vorfeld von allen Passagieren ein. Also sollen sie auch deswegen zahlen.

    Schau hier:

    http://www.bild.de/reise/fluege/ryanair/ryanair-neue-gebuehren-27441112.bild.html
     
  9. helge610

    helge610 Gold Member

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    Ihr macht euch doch alle einen Kopf für nichts!

    Die EU-Richtlinie besteht und wurde angewendet. Nicht mehr und nicht weniger.

    Wenn man in der Stadt 60 fährt und geblitzt wird zahlt man. Egal ob man das Fahrzeug sicher beherrscht oder jemanden gefährdet oder nicht.

    Die Regeln, sind bekannt und gelten für jeden. Keiner zwingt FR für 25,89 zu Fliegen und alle Risiken aus dem Sparzwang an die Passagiere zu geben. Sollen sie doch dem Flug richtig organisieren und durchführen. Dann müssen sie auch nicht zahlen!
     
  10. no_way_codeshares

    no_way_codeshares Diamond Member

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    Jein. Nicht pauschal. Aber wenn darüber eine vorausbezahlte Hotelreservierung verfällt, sollte die auf Nachweis möglich sein.

    Stanstead Express ist der Preis, den man halt bezahlt um billiger nach Stanstead zu Fliegen.
     
  11. Jet1

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    Ich bin bei Dir, dass die dauerhafte Subventionierung von unrentablen Flughäfen zu Lasten der Steuerzahler unerträglich ist und sie geschlossen werden müssen, wenn sich das für längere Zeit nicht ändern lässt. Ich teile aber nicht Deine Prognose, dass sich nach dem Ende einer Subventionierung solcher Flughäfen einige Flugpreise zwangsläufig nach oben nivellieren und manche Flugbewegungen entfallen werden. Easyjet, Norwegian, Ryanair & Co belegen, dass sich beispielsweise auch ab Berlin, Hamburg und Köln/Bonn zu den gleichen oder ähnlichen Preisen wie für Flüge ab/bis Lübeck, Weeze, Hahn und Memmingen wirtschaftlich erfolgreich fliegen lässt und deshalb Flugverbindungen von und nach diesen Flughäfen weiter ausgebaut werden (Ryanair will ab Ende Oktober von Köln/Bonn nicht weniger als fünf weitere Strecken zu Flugpreisen ab ca. 20 Euro bedienen und Norwegian Mitte September Flüge von Hamburg nach London-Gatwick zu Preisen ab 30 Euro aufnehmen).


    Ich folge Dir auch nicht in Deiner Auffassung, die Ausgleichszahlungen bei Flugunregelmäßigkeiten, die von der jeweiligen Airline zu vertreten sind, seien offensichtlich zu großzügig angelegt. Die 250 Euro stehen nämlich nicht nur jemandem zu, der mit einem Ticket für 25,99 Euro für einen Flug von Bremen nach London mehr als drei Stunden Verspätung ertragen musste, sondern auch demjenigen Passagier, der ein Vielfaches davon bezahlt hat. Deshalb halte ich es für sachgerecht, bei der Ausgleichszahlung nicht auf den Ticketpreis abzustellen, sondern allein auf die Dauer der Verspätung. Ob die derzeitigen Rechte eher früher als später zu Lasten Aller wieder eingeschränkt werden, ist derzeit völlig ungewiss. Wenn ich mich richtig erinnere, will die Bundesregierung solchen möglichen Plänen der Kommission der EU nicht zustimmen. Und ob das neu gewählte Europäische Parlament Verschlechterungen bei den derzeitigen Regelungen durchwinken wird, halte ich für sehr fraglich.

    Ich werde mich übrigens auch weiterhin in dem Versuch zur Hilfe engagieren, wenn ein User mal wieder von einer Airline abgewimmelt werden soll, der wegen einer Flugunregelmäßigkeit Anspruch auf eine Ausgleichszahlung hat. Dabei spielt der gezahlte Flugpreis keine Rolle.
     
  12. PinkPanda

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    Ich habe auch nie gesagt, das es keine Entschädigung geben sollte, aber eben keine Pauschale

    Und 3 Stunden Wartezeit kann man mal ganz bequem ertragen,
    denn sicherlich leisten sich die Airlines die Verspätungen nicht um die Paxe bewußt zu ärgern.
     
    Zuletzt bearbeitet: 29. Mai 2014
  13. helge610

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    Doch, ganz genau pauschal! Sonst bleiben die Passagiere wie bei der Bahn die Dummen. Es muss weh tun für den Anbieter!

    Wenn ich ein Flugzeug mit 200 Passagieren plane gehe ich bei drei Stunden als Anbieter das Risiko 50.000 Euro zu zahlen, oder ich mach meinen Job richtig! Ganz einfach!

    Höhere Gewalt ist ja schließlich ausgeschlossen.
     
  14. AirBär

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    Wir reden hier über die Quadratur des Kreises! :roll:
    Alles ist ja geregelt und es wird für uns nicht möglich sein dies zu ändern!

    Letztendlich ist es aber so, dass der Geschäftsmann, der 1000 Euro für sein Ticket bezahlt ggf. einen sehr wichtigen Termin und damit ein umfangreiches Geschäft mit mehreren tausend Euro Umfang verpasst hat genau so "pauschal" mit 250 Euro entschädigt wird, wie der Juxflieger, der 19,99 für sein FR Ticket bezahlt hat und seinen Kaffee nun am Airport Hahn und nicht in London einnehmen muss! Von daher sind pauschale Entschädigungen Müll und schon gar nicht gerecht! Just my 5 Cent!
     
    Zuletzt bearbeitet: 29. Mai 2014
  15. helge610

    helge610 Gold Member

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    Nein, so ist es nicht. Ist der Schäden größer als die pauschale Entschädigung steht es jedem frei diesen geltend zu machen.

    Der Geschäftsmann, der einen wichtigen Termin hat, bucht sinnvoller Weise mit Sicherheitspolster.

    Im übrigen ist die Zeit eines jeden Menschen gleich viel wert. Meine Freizeit ist ebenso wertvoll wie die der Geschäftsfrau!
     
  16. AirBär

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    Weil Du das so willst? Ich sage aber: Doch, so ist es! Und jetzt?
    Weil sich jeder Schaden durch Belege nachweisen lässt! :roll:
    Ist das so?! Du hattest wohl noch nie einen prall gefüllten Terminkalender, der so eng getaktet ist, dass er keine Sicherheitspolster zulässt!?
    Willst Du jetzt über den Wert von Zeit philosophieren? Wer 3 Wochen Urlaub vor sich hat, kann eher mal 3 Stunden am Airport verbringen als der Geschäftsmann mit prall gefülltem Terminkalenden! Die kausalen Auswirkungen sind im 2. Fall unter Umständen monetär höher zu bewerten. ...und ich meine hiermit nicht das subjektive Wertempfinden von "Zeit".

    Aber wir kommen hier ohenhin auf keinen gemeinsamen Nenner! Wer behauptet, dass ein Geschäftsmann sich "einfach mal ein Zeitpolster" einbauen soll, hat von dieser Materie nicht viel Ahnung.
    Du bist pro pauschaler Entschädigung (und bekommst vom Gesetzgeber Recht) ich bin dagegen (und muss damit leben, dass meine Meinung den Gesetzgeber eben nicht interessiert). Damit ist zu dem Thema alles gesagt!
     
    Zuletzt bearbeitet: 29. Mai 2014
  17. helge610

    helge610 Gold Member

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    Ich glaube jeder kann für sich allein entscheiden wann zu einem Thema alles gesagt ist.
     
  18. AirBär

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    Wieso fühlst Du Dich angesprochen?! Ich habe das für mich entschieden und Dir keine Vorschriften gemacht! Du darfst also gern weiter plappern! Lesen & verstehen!

    Da ich eigentlich sehr viel von Deinen Beiträgen halte, beende ich nun (für mich) diese Diskussion (mit Dir) und verweise zu dem auf folgende Aussage:
    Bis demnächst in einem anderen Thread, wo wir sicher wieder einer Meinung sind!
     
  19. no_way_codeshares

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    In diesem Punkt weichen unsere Ansichten etwas ab. Ich glaube nicht, dass Ryanair oder Wizz oder Easyjet dauerhaft von grossen Flughäfen die gleichen Niedrigstpreise darstellen können, wie von Weeze, Hahn oder Weissderkuckuck. Wenn man sich bei Easyjet die Preise von Dortmund oder Düsseldorf anschaut oder bei Ryanair von Hahn oder Köln, ist das auch schon nicht mehr so. Aber sie bleiben wohl unter Germanwings (schafft wohl auch fast jeder) und das ist ein Nachweis, dass sie effizient geführt werden und ihr Verdienst um das Preisniveau der ganzen Branche. Was meinen Heimatflughafen CGN angeht, sehe ich die Entwicklung, dass Netzwerkcarrier seit Jahren zu Gunsten zurückziehen mit Sorge, da es mein Angebot an nicht-touristischen Verbindungszielen einschränkt. Inwieweit aber nicht auch CGN schon längst ein Subventionsfall ist, entzieht sich meiner Kenntnis.

    Betroffene Kunden brauchen hier wirklich eine Lobby gegen das Ausgesessenwerden, insofern Danke auch für Dein Engagement. Ich akzeptiere auch, dass es auch immaterielle Verluste gibt, über die man keinen Nachweis erbringen kann und die zumindest anteilig berücksichtigt werden müssen. Aber ausserhalb von dokumentierbarer Schädigung sollten jegliche Ansprüche schon im Zusammenhang mit dem gezahlten Flugpreis gesehen werden.
     
  20. Jet1

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    Zum Rückzug von Netzwerk-Carriern aus Köln/Bonn fallen mir nur Air France mit Flügen nach Paris (keine Alternative), British Airways mit Flügen nach London (mehrere Alternativen) und Swiss mit Flügen nach Zürich (Alternative Codeshare-Flüge mit Germanwings) sowie Continental Airlines ein, die in Köln/Bonn vor Jahren ein kurzes Gastspiel mit Flügen nach New York gegeben haben. Das bereitet mir auch deshalb keine Sorgen, weil etliche neue Direktverbindungen zu Zielen hinzu gekommen sind, die auch für Geschäftsreisende interessant sein können (z.B. mit Germanwings nach Madrid, Rom und Moskau). Außerdem: Ist es wirklich so schlimm, vom nur gut 60 km entfernten Flughafen Düsseldorf zu starten, wenn’s von Köln/Bonn zu gewünschten Ziel keine Direktverbindung gibt? Dabei ist mir durchaus bewusst, wie lieb sich die Kölner und die Düsseldorfer haben!

    Wenn ich richtig informiert bin, hat der Flughafen Köln/Bonn bis 2012 Millionengewinne erzielt und für 2013 eine schwarze Null geschrieben. Damit kann er sich im Vergleich mit anderen größeren deutschen Flughäfen durchaus sehen lassen. Das ist wohl auch auf das nicht bestehende Nachtflugverbot zurückzuführen, das langfristig gesichert ist. Mein Mitleid mit Leuten, die in den Einflugschneisen des Flughafens Köln/Bonn billig gebaut haben und sich nun über den nächtlichen Fluglärm beklagen, hält sich in Grenzen.
     

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