http://www.sueddeutsche.de/reise/flugve ... t-1.988179 Wie stellt sich die Erfahrungssituation der hier im Forum schreibenden Vielflieger/innen dar? Etliche meiner Erfahrungen spiegeln sich im verlinkten Artikel und seinen Kommentaren wider, mithin handelt es sich für mich um einThema, das ich bereits seit längerer Zeit mit wachsendem Mißmut und Mißtrauen gegenüber den Airlines verfolge. P.S. Falls ich übersehen haben sollte, dass solche Links hier im Forum unerwünscht sind, bitte ich um Nachsicht, denn für ein vollständiges Zitat des Artikels und seiner Kommentare hier im Forum erscheint mir der Umfang viel zu groß.
Warum sollen solche Links hier nicht erwünscht sein??? Selbstverständlich kannst Du hier sowas reinstellen. Ich selber fliege seit meinem 6ten Lebensjahr (heute bin ich 56 Jahre alt) regelmässig und habe solche Symthome zum Glück nicht. Aber "schlechte" Luft atmet man nicht nur im Flugzeug ein, sondern überall. Bestimmt reagieren manche Menschen gegenüber der Luft in einem Flugzeug empfindlicher als andere, sonst müssten ja eigentlich alle Besatzungen unter solchen Symthomen leiden - Ok, bin kein Arzt. Grüsse aus Teneriffa - Volker P.S.: In meinem Büro und zu Hause atme ich nur die Luft einer stetigen Briese vom Meer ein.
Ich bin selber auch Langstrecken- Häufigflieger seit dem 1. Lebensjahr, und Vielflieger seit ca 5 Jahren, und habe nicht ein einziges Mal auch nur ein Hauch von solchen Symptomen gespürt. Dass auf dem Boden bei APU-betrieb in einigen Flugzeugmodelln die Luft stinkig wird, kennt man ja sehr wohl, aber so kurzzeitig wie es ist, kommt es dem Nahe, mit offenen Fenstern durch einen Autobahntunnel zu fahren. Meiner Erfahrung aus diversen anderen Quellen nach sind dies einzelne "anormale" Vorkommnisse, die unter anderem bei den Bae146 bzw. Avro RJ85/100 und vereinzelt bei Roller-getriebenen Fliegern (RB211, alte Trents), und sind eben "Pannen" und keine Dauerprobleme. Ich vermute stark (betonung: vermute), dass die arme Frau ein einmaligen Vorfall hatte (wahrscheinlich ihre Story aus Caracas), die in ihrem extrem seltenen Fall und biologischer Kombination zu einer chronischen Erkrankung führte. Eben eine Verkettung von äußerst ungünstigen Umständen. Davon zu sprechen, dass generell in allen Flugzeugen stets immer problematische Zustände herrschen, ist genauso maßlos übertrieben, wie dass man im Großstadt-smog tödlich endet und aufs Land ziehen soll.
Ich habe noch nie entsprechende Beeinträchtigungen oder Beschwerden erlebt und messe dem Thema auch im Vergleich zu manchen Medien keine gesteigertere Bedeutung zu als sonst - die Problematik der Öldämpfe ist genauso alt wie selten. Wie schon gesagt wurde, das ist kein flächendeckendes Dauerproblem, auch wenn das tlw. aktuell so dargestellt wird. Natürlich ist es unangenehm bis tragisch für alle Betroffenen und das Thema sollte durchaus Beachtung finden, das will ich auch gar nicht abstreiten - aber eine Panikmache halte ich für unangemessen. Die Liste, was sonst noch so alles rein technisch passieren kann, ist lang. Glücklicherweise wird die Möglichkeit derartiger Zwischenfälle jedoch ohnehin mittelfristig wohl stark reduziert werden, die Triebwerke der neuen Boeing 787 liefern z.B. gleich gar keine Zapfluft mehr.
Richtig. :idea: Und auch, wenn man den (wenigen) Betroffenen natürlich jeden denkbaren Beistand gönnt: Es besteht kein Grund zur Aufregung.
Oder seht Euch die Schäden durch's Rauchen an. :idea: Die schlagen anscheinend direkt auf's Hirn durch: :arrow: www.spiegel.de/politik/deutschland/0,15 ... 43,00.html :mrgreen:
Wenn jemand Aida Infante heißt sind " geplatzte Mandeln " natürlich nie auszuschließen . Ob die Dame gebrannte Mandeln meint , welche in Öldämpfen gegart wurden können wir von hier aus nicht beurteilen . Was allerdings zu Denken gibt ist der Umstand , daß nun auch die Süddeutsche zur Fox News Schwachsinns- GmbH zu gehören scheint . Ich empfehle in solchen und gleichgelagerten Fällen Bachblüten , Pendelsteine und 4 Wochen Anwendung homöopathischer Essenzen in der Verdünnungsstufe 1: 2 Billiarden . Davon geht es wieder weg . Oder 30 Singha ex .
Vielen dank für die Beiträge, wenngleich ich mir etwas weniger Polemik gewünscht hätte. Es handelt sich insgesamt um eine bekannte Tatsache, wenngleich die Schadstoffanreicherung bei der im Artikel bezeichneten Person erhebliche Ausmaße angenommen hat. Im eigenen Interesse an meiner Gesundheit als Passagier bin ich durchaus der Auffassung, die LVGn sollten rreagieren und Filtersysteme zumindest bei den nächsten Routinechecks längerer Standzeit einbauen. Man zahlt viel zu viel für Tickets, als dass man sich auch noch einer Gesundheitsgefährdung ausetzen sollte, selbst wenn sich diese erst kumulativ durch viele Flüge ergibt. Aber das sind "nur meine 5 Cent" zum Thema.
naja, das hat nun wirklich "nichts" mit R"auch"en zu tun, map, wirklich nicht. Im Flugzeug wird schon etwa seit der Jahrtausendwende nicht mehr geraucht, auch falls "Dir" "das" entgangen sein sollte. "!"
Ähm, deine Sorge ist ja berechtigt, aber sowas gibt es alles doch schon. Die Problematik ist vergleichbar mit ner Aussage, dass wir für den Straßenverkehr innerorts die Geschwindigkeits-begrenzung noch weiter runtersetzen müssen, weil es alle 2 Jahre da einen Unfall gibt, dann kurven wir irgendwann nur noch mit 10km/h auf der Straße. Die Welt kann nicht perfekt sein, Technik schon gar nicht, und es wird immer hin und wieder ein Flugzeug abstürzen wo alle sterben, und hin und wieder eben eine Schadstoff-kontamination in der Kabine geben. Wer dieses Risiko nicht eingehen möchte, kann sich leider nur noch zuhause verbarrikadieren, und hoffen, dass kein Asteroid auf sein Haus fällt.