Kippt das Flüssigkeitsverbot beim Fliegen?

Dieses Thema im Forum "Airports & Lounges" wurde erstellt von DUS, 12. April 2007.

  1. Guest

    Guest Guest

    Ja, darüber haben wir mit Bruce auch gesprochen.
     
  2. Guest

    Guest Guest

    Und, was hat er dazu gesagt??

    Der Wellensittich
     
  3. Guest

    Guest Guest

    Das kannstu demnächst in verschiedenen Publikationen, aber ganz sicher nicht hier im Forum lesen. :)
     
  4. Guest

    Guest Guest

    Na mch würde eher interessieren wer Jack Bauer ablöst, 6 mal Welt retten ist schon eine Leistung, nach der man sich zur Ruhe setzen kann.
     
  5. Kalttaucher

    Kalttaucher Diamond Member

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    Wer bitte ist Jack Bauer.? :cry:
     
  6. Guest

    Guest Guest

    JackBauer = Kiefer Sutherland = Serienheld in 24, und da läuft gerade die 6te Staffel. 5 X hat der Held die Erde schon gerettet. :lol:
     
  7. Guest

    Guest Guest

    Ähh, Amerika hat er gerettet. Hmmm, damit auch die Erde? :wink:

    Oliver
     
  8. miles-and-points

    miles-and-points Nach Verwarnungen dauerhaft verreist
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    Die gesamte zivilisierte Welt! 8)
     
  9. 08/15 PAX

    08/15 PAX Platinum Member

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    Opa James B. tat dies schon ein paar Mal mehr :wink:

    Aber nun zurueck zum Vodka Martini, sorry, den Fluessigkeiten ...
     
  10. Guest

    Guest Guest

    Also eine Frage drängt sich mir da noch auf:

    Welche Menge an Sprengstoff oder explosiven Flüssigsubstanzen ist denn eigentlich ungefähr nötig, um ein Flugzeug wirklich zum Absturz zu bringen? Reichen da u.U. wenige Gramm?

    Da gab es doch vor einiger Zeit mal den Schuhbomber, der hatte ein paar Gramm Sprengstoff in einem seiner Schuhe versteckt. Hätte diese Menge damals ausgereicht, um den Flieger ernsthaft zu gefährden?

    Der Wellensittich
     
  11. 08/15 PAX

    08/15 PAX Platinum Member

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    Es kommt darauf an, wie effizient man die Geschichte verdaemmt, schliesslich ist eine Flugzeughuelle auch nicht aus Papier.
     
  12. Selenum

    Selenum Gold Member

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    Also richtig angebracht, z. B. am Fenster der Toilette werden wohl wenige Gramm genügen, denn letztlich reicht bei 10.000m Höhe ein kleines Loch in der Aussenhülle.
     
  13. 08/15 PAX

    08/15 PAX Platinum Member

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    Wobei man den guten alten Onkel Newton bzw. dessen erstes Prinzip beachten, dh. die Detonationswirkung entsprechend steuern muss.

    Keine Angst, dies wusste auch schon Berthold Schwarz bzw. war (und ist) auch in Tora-Bora bekannt :wink:
     
  14. Guest

    Guest Guest

    Dazu wüsste ich gerne noch etwas mehr!

    Stürzt ein Flugzeug wirklich direkt ab, wenn in der Aussenhülle ein winziges Loch ist?

    Gut, ich würde vermuten, dass es dann in der Kabine zum Druckabfall kommt und möglicherweise Passagiere ohnmächtig werden, aber ist bei einem kleinen Loch die Maschine gleich unsteuerbar bzw. reisst der Luftstrom unter den Tragflächen ab, so dass das Flugzeug ins Trudeln gerät??

    Der Wellensittich
     
  15. 08/15 PAX

    08/15 PAX Platinum Member

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    Ein kleines Loch in der Aussenhuelle reicht nicht wirklich sicher aus. Entscheidend ist, dass die Struktur des Objektes wirklich nachhaltig geschaedigt wird.

    Und diesen Effekt erzielt man entweder durch das entsprechend clevere Plazieren des Sprengstoffes - das beste Beispiel ist hier wohl das "Abreissen" von Gebaeuden, wobei hier auch die Sequenz der Detonationen entscheidend ist - oder einfach durch die Menge.

    Da im Falle eines Flugzeuges ein paar hundert Gramm - man halte sich ein paar Schokoladentafeln vor Augen - ziemlich sicher ausreichen und man naturgemaess auch nicht besonders viel Vorbereitungszeit hat, wird man wohl den erheblich einfacheren Weg ueber die Menge nehmen.

    Wenn man Sprengstoff zur Detonation bringt, mithin in kuerzester Zeit einen Feststoff in Gasform verwandelt unter entsprechender Steigerung des Raumbedarfes um das Vielstfache sowie einer gewaltigen Temperaturentwicklung, dann ist dies an Bord eines Flugzeuges mit in sich geschlossener Druckkabine, welche dafuer sorgt, dass auch wirklich nichts "verschwendet" wird, natuerlich schon per se besonders wirkungsvoll :roll:

    Soweit ich mich erinnere hatte der "Schuhbomber", R. Reid, rund 8 Unzen TATP dabei, mithin eine recht erhebliche Menge, welche, wenn im Bereiche der Aussenhuelle gezuendet, wohl einen recht grossen und "wirkungsvollen" Strukturschaden verursacht haette. Wenn der Sprengstoff im Laderaum an einer "unguenstigen" Stelle, konkret z.B. im Innenbereich einer oberen Schicht eines halbwegs stabilen Containers losgegangen waere, dann haette eventuell, vielleicht, bestenfalls weniger Schaden entstehen koennen, aber wer will dies ausprobieren ...
     
  16. Guest

    Guest Guest

    Ok. Aber nochmal meine Frage: wieso kann man mit wenigen hundert Gramm Sprengstoff so eine fatale Wirkung auslösen??

    Sagen wir, durch die Detonation wird ein zentimetergrosses Loch in die Kabinenhülle gesprengt, dadurch kommt es zu einem Druckausgleich (=Druckabfall) in der Kabine, aber deswegen reisst doch der Luftstrom unter den Tragflächen nicht ab, so dass der Jet doch zunächst unbehindert weiter fliegen kann, oder??

    Ich möchte in diesem Zusammenhang nur an ein Unglück vor etichen Jahren mit Aloha Airlines erinnern, wo in voller Reiseflughöhe erhebliche Teile des Daches der Kabine einfach weggerissen wurden.
    Dies hat zwar einige Passagiere fortgerissen, aber Flieger konnte normal weiterfliegen und sicher landen..

    Der Wellensittich
     
  17. 08/15 PAX

    08/15 PAX Platinum Member

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    In einer durchschnittlichen Handgranate hat es z.B. rund 150 g Sprengstoff und wenn man eine solche in einen Raum wirft, dann ist dies schon recht wirkungsvoll, aber wenn der Raum noch komplett geschlossen ist und somit die Wirkung nicht zum groessten Teil "verpufft", dann wird es echt unangenehm.

    Und zudem haben Verletzungen der Aussenhuelle ein gewisses "Wachstumspotential", wenn dieses ueberhaupt noch notwendig ist ...

    Ja, aber dies war echtes Glueck und zudem war das Flugzeug damals "nur" auf rund 7´000 Metern und konnte innert 10 Minuten landen - ich denke, dass niemand dieses "Experiment" freiwillig nachmachen will.
     
  18. Guest

    Guest Guest

    Danke für die Erläuterungen!

    Also wenn ich´s soweit richtig verstehe, kann ein genügend grosses Loch in der Aussenhülle aber dann für einen Strömungsabriss an den Tragflächen sorgen und das Flugzeug gerät ins Trudeln und ist dann nicht mehr steuerbar, so richtig?

    Eindeutiger wäre die Situation halt, wenn durch die Explosion der Jet gleich in zwei (oder mehrer) Teile bricht, dann ist gleich alles aus, wie wohl beim PanAm-Jet über Lockerbie.

    Der Wellensittich
     
  19. 08/15 PAX

    08/15 PAX Platinum Member

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    Wenn der Rumpf seine Stabilitaet verliert bzw. auseinanderbricht, dann fallen irgendwann auch einmal die Fluegel ab und dann ist es auch um den Auftrieb geschehen :idea:
     
  20. Selenum

    Selenum Gold Member

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    Was ihre alle vergessen habt, ist dass die Flugzeugkabine eine Druckkammer ist. Kommt es durch ein Loch in der Aussenhülle zu einem Druckangleich mit der Aussenwelt auf 10.000m Höhe, sind innerhalb kurzer Zeit die Reisenden bewußtlos auf Grund des Sauerstoffmangels. Sobald das Flugzeug führungslos ist, wird es halt irgendwann selbst vom Himmel fallen.
    Viele Grüße
    Selenum
     

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