Nutten überall. Aber wenn man auch BKK als Traumziel hat interessieren einen nur die Casinos. Drogen werden einem manchmal angeboten - aber da trau ich mich nicht im Amiland.
Ich frage mich viel eher: weshalb habe ich meinen nächsten Trip an die US-Westküste so gebucht, dass ich LAS auslasse. Ich denke das war ein Fehler. Ein grosser Fehler :icon_cry:
Ja, ich weiss. Letztes Jahr war ich 4 oder 5 Mal dort Nicht unbedingt. Man kann es auch mit SFO oder LAX oder DEN verknüpfen (mit Flug). Aber ich gebe Dir recht: zusammen mit dem GC gibt es eine richtig hübsche kleine Tour
http://www.youtube.com/watch?v=CNsCYwfxrg4 Natürlich insbesondere mit so einem "Monstrum" als Mietwagen gelle ? :icon_rolleyes:
Hätte mir LAS ebenfalls größer vorgestellt. Dennoch waren es schöne 2 Tage um den "Style" mal erlebt zu haben
Von der reinen Größe her ist Las Vegas nen Dorf, zumindest der für Touristen interessante Teil. Die meisten Orte sind zu Fuss erreichbar, solange man auf, nahe dem Strip wohnt. Fürs Outletcenter und den Abstecher zur Fremont einfach in den Bus (The Deuce heisst die Linie glaub ich) für ein paar Dollar. Der In & Out Burger, und für alle Ex-Zivildienstleistenden "The Gun Shop" sind per Taxi schnell erreichbar.
Downtown Las Vegas hat fast 600.000 Einwohner, die Metropolregion Las Vegas rd. 2.000.000 auf einer Fläche von 340 km². http://www.americanet.de/las_vegas.html
Als ich mit meinem damals 16 jährigen Sohn im Hilton LAS gefrühstückt hatte, sassen neben uns 2 Jugendliche aus Deutschland und erzählten von dem Erlebten der letzten Nacht, als dann einer sagte, wie blöd er doch gewesen sei 250$ für einen Hj gezahlt zu haben, mußte er lauthals lachen. Ich kann mir daher nicht vorstellen, dass jemand dafür nach LAS fliegt, dann doch lieber ins Revier.
Ich möchte auch noch meinen Senf dazu geben, bin etwa einmal im Jahr da. Zuerst muss ich allen Kritikern recht geben; die Stadt ist künstlich und zieht einem ziemlich geschickt das Geld aus der Tasche. Und trotzdem gibt es schon einige Gründe, warum sie so sehenswert ist. Allein die Geschichte von Las Vegas ist sehr interessant, von den Goldsuchern, den Spiellizenzen, der Rat-Pack-Zeit, den "familienfreundlichen" 80-ern, bis hin zum neuen Luxus heute und den Immobilienpleiten, lohnt es sich, dass alles mal vor Ort zu betrachten. Zudem kann man fast nirgendwo so günstig in Luxushotels wohnen, in der Woche jedenfalls - wenn man mal die Preise im Trump New York (ca. 300 Euro die Nacht) und Las Vegas (ab 80 Euro) vergleicht, ist das schon erstaunlich. Hier gibt es nun einmal die besten Shows der Welt, in Theatern, die eigens dafür gebaut sind (O is forever), und auftretende Stars in fast jedem Hotel. So ist es also wirklich die City of Entertainment. Auch die Buffets sind eine kleine Sensation, die alten 10-$-Angebote mit fettigen Sachen, damit man schnell satt wird, sind vielfach luxuriösen Design-Restaurants (Wicked Spoon/ Wynn-Buffet) gewichen, die anspruchsvollste und kreative Gerichte für eine natürlich deutlich höhere Verzehr-Flatrate anbieten. Aber auch das lohnt sich für den Besucher. Im Wynn gab es mal kleine Kobe-Rind-Buletten, und die "chocolate covered strawberries", für die Godiva so um die 5$ pro Stück berechnet, liegen im Wicked Spoon in Mengen herum, so dass die 25 - 30 $ für so ein besseren Buffet immer eine gute Investition sind. Wenn man dann abends am Fenster einer Stripview-Suite steht und vielleicht doch mal 1000 $ gewonnen hat (das kommt gar nicht so selten vor), findet man nicht mehr so viele Argumente, die gegen eine Reise hierher sprechen. Außerdem kann kein Macao, Monaco, Sun City oder gar Atlantic City mit der Stadt konkurrieren: nur Las Vegas ist wie Las Vegas!
"Glücksspiel und Wüste" alleine sind für die meisten Menschen wirklich nicht allzu aufregend. Aber: Las Vegas (und Umgebung) besteht eben nicht nur aus "Glücksspiel und Wüste".