Hallo, habe vor vier Tagen meinen Flug in Eco von IAH nach HAJ umgebucht, EUR 120.00 Umbuchungsgebühr und EUR 80.00 Änderung Buchungsklasse, statt am 16.12. würde ich am 18.12. fliegen. Heute hat mich die LH angerufen und gesagt, Sorry, haben uns verrechnet, es sind EUR 360.00 in die nächst höhere Buchungsklasse.....man hat mir den ursprünglichen Flug wied angeboten. Will jetzt nicht lange rumjammern, aber kann man hier bei einer schriftlichen Beschwerde bei der LH mit einer Kompensation rechnen ? Saludos, Aeroperu
Nein. Da dir dein ursprünglicher Flug angeboten wurde gibt es nichts zu kompensieren. Die Umbuchungsgebühr erhältst du natürlich zurück.
Sehr komisch. Du hast doch offensichtlich ein bereits ausgestelltes Ticket. Wie soll man sich dabei verrechnet haben. Irgendetwas stimmt hier nicht. Kompensation gibt es natürlich nicht.
Der Vertrag über die Umbuchung wurde telefonisch geschlossen. Wurde Deine Kreditkarte dann auch sofort belastet? Ich würde ich definitiv beschweren -- bei einer Rechtsschutzversicherung sogar ganz offiziell. Ansonsten stimme ich Schtingi voll zu: vollkommen lächerlich, was LH da abzieht: für 160€ einen Kunden verärgern, unter Umständen eine Gerichtsverhandlung vom Zaun brechen und den Ruf verschlechtern... Eigentlich hättest Du sofort einen Vorgesetzten am Telefon verlangen und ihm Deine Meinung sagen sollen. HTB.
Verstehe auch nicht was das soll, hatte schonmal das gleiche Problem bei einer Umbuchung wegen einer Flugstreichung. Erst am Telefon alles problemlos geklärt, Flug umgebucht, neues Ticket erhalten und ein paar Tage später dann die Email "bitte rufen Sie uns dringend mal zurück". Da kam dann raus das der damalige Mitarbeiter einen Fehler gemacht hatte und mich zu weit in die Zukunft umgebucht hat. Erlaubt wären nur 7 Tage ab ursprünglichem Flugdatum. Ich MUSSTE also auf IRGENDEINEN Flug der nächsten 3 Tage umbuchen (der natürlich deutlich teurer wäre als weiter in der Zukunft) oder ich bekam das Geld zurück. Wenn intern Fehler gemacht werden, sollen die doch 1) die Mitarbeiter bestrafen bzw. besser schulen 2) ihre Software überarbeiten, damit das gar nicht mehr möglich ist 3) aber doch auf keinen Fall den Kunden damit belästigen
Hast Du ein bestätigtes Ticket für den neuen Flug? Und kannst das nachweisen? Dann zur Abflugzeit hin zum Airport Mal schauen, ob sie Dir die Beförderung verweigern... Näher kann man einer Entschädigung nicht kommen
Es geht wohl kaum um 160€. Es geht darum keine Freibriefe zu erteilen. Habe in meiner Firma immer wieder mit Spinnern zu tun, die Glauben ein paar hundert Euro tun der Firma nicht weh. Wenn man einem solchen Spinner den kleinen Finger reicht ohne es zu müssen tritt man eine Lawine von Nachahmern los. Die Höhe der Summe ist dagegen egal.
Also d.h. wenn einer deiner Mitarbeiter einen Fehler macht und es die Firma ca. 160 Euro kosten würde, verärgerst du lieber einen Kunden? Ok, Deine Ansicht Ich bin in einer leitenden Position einer Firma und habe auch manchmal über solche Angelegenheiten zu entscheiden, bei mir wäre unter den obigen genannten Umständen der Fall klar! :shock:
Ich hoffe, dass Du nicht im Vertrieb tätig bist. Mit dieser Einstellung hätte ich als Kunde ein Problem mit Deiner Firma!
Er ist doch der Ex-Pilot - ist vermutlich aber multifunktional bei LH aktiv - die Vorstandsbeschlüsse wusste er ja auch schon immer bevor diese überhaupt getroffen wurden.
Weder war ich Pilot, noch bin ich im Vertrieb und oder LH tätig. Über Letzteres bin ich besonders froh. Die armen ( Entschuldigung für die Wortwahl ) "Schweine" dort sind nun wirklich nicht zu beneiden. Wie ich bereits schrieb bin ich selbstständig und nein, ich verärgere meine Geschäftspartner nicht. Es gibt von Anfang an klare und eindeutige Verträge. Trotzdem glauben immer wieder Traumtänzer diese frei interpretieren zu können und eben diese muss man auf den Boden der Realität zurückholen. Wer geschriebenes Vertragsrecht nicht akzeptiert, auf den kann meine Firma auch gut verzichten. Schließlich bin ich nicht die Wohlfahrt und Vertragspartner dessen Leistung ich einklagen muss brauche ich auch nicht.
Es geht doch gar nicht um feilschen oder unberechtigtes Kürzen der Zahlung, es geht darum das der Mitarbeiter (aus welchem Grund auch immer) einen falschen Preis festgesetzt hat. Shit happens, dumm gelaufen... Dann steht man als Firma dazu und alles ist gut. Später anrufen und den Kunden bitten nachzuzahlen ist ein absolutes Armutszeugnis.
Insbesondere, da dem Kunden das "Vertragswerk" überhaupt nicht vorliegt (bzw. maximal in Auszügen), und er außerdem im Normalfall keinerlei Möglichkeit hat, die Richtigkeit der ersten bzw. zweiten korrigierten Aussage nachzuprüfen. Dieser Umstand wird ja noch dadurch kompliziert, dass LH "unterschiedliche" Verfügbarkeiten bei Umbuchung bzw. Neubuchung hat, bzw. die Aussage "Verfügbarkeiten auf der Website und im Callcenter können unterschiedlich sein" von sich gibt... HTB.
Genau! Und dieser Vertrag besagte im Falle des OP -> "du zahlst 200 Euro und Deine Gegenleistung ist eine Umbuchung verbunden mit einer höheren Buchungsklasse" Ebenfalls Zustimmung. Der Traumtänzer LH glaubt diesen eindeutigen Vertrag frei interpretieren zu können und einfach mal einen Nachschlag verlangen. PS: Offensichtlich hast Du das Problem des OP nicht erkannt. Oder wie lässt sich Dein kruder Vergleich erklären?!