Hallo! Ich muß nach einen Transatlantikflug in den USA zu einem Domesticflug umsteigen. Da man nach der Immigration ohnehin mit dem Gepäck durch den Zoll muß, würde mich interessieren, ob es irgendeinen Vorteil, das Gepäck von Europa bis an Endziel durchzuchecken oder ist der Aufwand nach der Ankuft für den Domestikflug neu einzuchecken ohnehin der gleiche? Der Hintergrund meiner Frage: Der Hinflug zum "Immigrationsflughafen" ist um 300 Euro billiger, als bis zum Ende durchzubuchen, da der Domesticflug separat gebut nur rd. 50 Euro kostet. Über die Suchfunktion hab ich nicht passendes gefunden - bitte zu entschuldigen, falls ich die falschen Stichworte verwendet haben. Grüße Michael
Hallo Michael, meines Wissens nach funktioniertes nicht, dass du dein Gepäck bis zum Endflughafen durchchecken lässt. Hat bei mir auf jeden Fall noch nie funktioniert. Bei deiner ersten Landung auf amerikanischem Terrain musst du nicht nur durch die immigration, sondern auch noch dein Gepäck abholen und neu aufgeben. Und falls es ganz dumm laufen sollte, musst du sogar nochmals am Counter für deinen Weiterflug einchecken.
Du kannst Dein Gepäck def. nicht durchchecken. Dies funktioniert nur, wenn Du von den Staaten aus, beispielsweise nach Cancun weiterfliegst. Neu einchecken ist der falsche Ausdruck. Zuerst musst Du durch die Migration ( ca. 1 Std. je nach Airport und Traffic ), danach sind gleich die Gepäckbänder, wo Du deinen Koffer durch den Zoll schiebst. Im Anschluss muss Du nur noch den Koffer bei Connecting Flight abstellen. Dauert keine Minute. Zu guter letzt geht es dann noch durch die Security Control und schon bist Du am Terminal. So ist der Ablauf in Atlanta und sicherlich auch identisch bei allen großen Airports. Ich empfehle Dir auf jedem Falle einen Stopover von 2-3 Stunden. Je nach Airport kann es schon mal dauern.
Das weiß Schnoerri doch, hat er ja auch so beschrieben... er will nur wissen, ob das ein Vorteil ist gegenüber zwei getrennten Buchungen, wo er komplett raus müsste und dann neu zum Check-in-Schalter.. Also mal abgesehen, dass du dann wirklich genügend Zeit zum Umsteigen brauchst, ist eine Buchung auf 1 Ticket auch deshalb besser, weil du bei Verspätungen/Flugverschiebungen auch automatisch den Anschlussflug geändert bekommst. Beispiel: 2 Tickets: Hinflug Umsteigezeit 3h, dein Flug ist 2h verspätet, du schaffst den Check-in nicht mehr für den domestic-Flug: Ticket für den ist komplett futsch. Falls du nur 1 Ticket hast: kein Problem, wirst du halt auf den nächsten Flug umgebucht. Das gleiche gilt natürlich für den Rückweg. Musst halt wissen, ob der Puffer groß genug ist und es das Risiko wert ist... Zeitlich wird es auch etwas länger, mal abgesehen, dass du raus musst aus dem Sicherheitsbereich und zum Departure-bereich laufen musst, musst du natürlich auch die Check-in/Gepäckabgabe-Zeit einhalten. Bei einer reinen Transitverbindung kann das kürzer sein (letztes Jahr waren wir erst 10min vor Abflug des Anschluzssfluges durch die Immigration, da ging gerade noch Koffer aufs Band werfen und zum Gate rennen. So kurz bekommst du das auf 2 Tickets nicht hin).
Hallo! Gleich vorweg: Vielen Dank für eure Antworten! Ich bin zwar nicht Schnoerri, aber genau das ist der Punkt. Danke, das mit den getrennten Tickets ist ein wahrer Punkt. Allerdings beträgt die Umsteigezeit in BOS ohnehin (leider) 4 Stunden, somit sollte die Zeit ausreichen (ich hab gerade (23:01) versucht für morgen Früh ein Ticket zu buchen, das kostet auch jetzt $59, somit dürfte selbst bei Anschlußverlust der Kauf eines Ticket direkt am Flughafne den Preis eines refundable Tickets um $139 nicht (wesentlich) übersteigen). Ich hab aus Interesse gerade versucht eine durchgehende Buchung zum "Nachbarflughafen" zu machen, da schlägt die Seite (lufthansa.com) 1:40 Umsteigezeit vor. Was mir aufgrund Deiner Schilderung als fast unmöglich erscheint. Aber mit Deinem Input kann ich mir nun ein gutes Bild machen. sg michael