Servus, gerade im FlyerTalk Forum gelesen -> http://news.bbc.co.uk/2/hi/asia-pacific/8154497.stm Da fällt einem ja wirklich nichts mehr zu ein...
Ist ja gruselig. War schon immer mein Traum ein paar Monate in einem Thai Gefängnis zu verbringen.... :shock:
Bis aufs Bangkok Hilton und einigen "Auffanglager" sind die Gefängnisse in Thailand (für Thais) eigentlich ganz ok, die Leute (Gefangene, Besucher, Personal, etc) friedlich und einträchtig....vergleichbar mit einem Sanatorium. War auch zuerst überrascht, aber es stimmt! Bei Gefängnissen für Farangs gehts manchmal weniger einträchtig zu... 8)
Man mag ja nun vom "King Power Duty Free" halten, was man will (der Spezi vom flüchtigen Ex-/Ex-/Ex- hat ja anscheinend nicht nur Fluchtwege und Toiletten-Zugänge als Geschäftsräume vereinnahmt), aber zumindest in den geschilderten Fällen kann man doch durchaus nicht nur ansatzweise nachvollziehen, weshalb die Mitarbeiter/innen die Polizei gerufen haben: Das Verhalten der "Farangs" im Geschäft ist doch wirklich recht "auffällig" gewesen, wie jedermann schon in den letzten Tagen im Thai-TV oder online mit eigenen Augen sehen konnte. Das Verhalten der Aushilfskraft (?) der Polizei, von dem das Schmiergeld-Angebot zur Freilassung anscheinend kam (und der das Geld anscheinend letztlich auch in Empfang genommen hat), wird zu Recht eine für alle Beteiligten "hochnotpeinliche Untersuchung" nach sich ziehen. Auch übrigens für den "Journalisten" J. Head, der hier anscheinend wieder aus völlig anderen Gründen (er hat ja schon sehr lange ein Einreiseverbot für Thailand) einseitig "berichtete" und die kolportierten "Geschichten" nur vom Hörensagen kannte. http://www.kingpower.com/2009/popup/pop_case1.html http://www.kingpower.com/2009/popup/pop_case2.html http://www.kingpower.com/2009/popup/pop_case3.html
Na, das lässt ja die ganze "Geschichte" in einem ganz anderen Licht erscheinen! Wobei das Verhalten der Polizei überprüft werden sollte... Ob es für die Zukunft was bringt, wage ich zu bezweifeln....gehört doch dieses (Fehl-)Verhalten seitens der Polizei fast schon zur "Tradition" im Königreich. @steveland 71 jop...Erfahrungswerte... 8)
Jetzt habe ich schon begonnen zu jubeln weil der forumseigene Südostasienkorrespondent m_a_pee mal zur Abwechsung was Sachliches von sich gibt , da stoße ich dann auf den Hinweis " übrigens für den "Journalisten" J. Head, der hier anscheinend wieder aus völlig anderen Gründen (er hat ja schon sehr lange ein Einreiseverbot für Thailand ......." . Das soll wohl nach dem Verfahren der ehemals Volkseigenen Nachrichtentruppen implizieren , der gute Mr. Head sei nicht so ganz koscher und hat vermutlich mehrere bewaffnete Banküberfälle in Bangkok Zentrum verübt . Das hat er aber nicht sondern hat das Einreiseverbot wegen " Majestätsbeleidigung " erhalten . Hierzu muß man wissen , daß dies der Notstopfen zur Diskriminierung aller Mißliebigen in Thailand ist und je nach Gusto auf's Tapet kommt wenn mal wieder jemand abgeschossen werden soll und dem Initiator nichts Besseres einfällt . Insgesamt paßt die Kingpower Story natürlich prima in die unendliche Geschichte aller möglichen Betrugsmanöver , denen man in Thailand pausenlos ausgesetzt ist . Ob das nun der Gem-scam , der Königspalast-scam , der Zigarettenkippenscam oder was weiß ich noch alles ist . Insgesamt ist es eben eine verlotterte Gesellschaft ohne Moral nach unserer Wertvorstellung . Schön ist es trotzdem .
Natürlich. Insbesondere kann es doch wohl nicht sein, daß dort Leute auf Zeit beschäftigt werden, die wohl keine "einschlägige" Ausbildung erfahren haben, aber dennoch irgendwie (nach Zahlung eines Schmiergeldes) über die Möglichkeit verfügen, beschuldigte Touristen aus der "Untersuchungshaft" zu holen und sie ausreisen zu lassen. Daß derart weitreichende Kompetenzen ohne Hintermänner möglich seien, kann ich echt nicht glauben.
Amazing Thailand, :shock: diese Tricks kannte ich bisher nur aus Pattay. Aber im Airport bringt es mehr Geld ein. :mrgreen:
Bei King Power ist ohnehin Vorsicht geboten. Bei meinem vorletzten Bangkok Besuch wurde ich von meiner Angetrauten begleitet. Alle Rechnungen unterwegs habe ich beglichen, meine Frau hat lediglich am Flughafen bei King Power duty free goods erstanden. Dies war ihr einziger Kreditkarteneinsatz auf dem Trip. Ca. 2 Wochen nach Rückkehr wurde die Kreditkarte meiner Frau in Taipeh eingesetzt. Recherchen der DKB haben ergeben, dass die Karte bei King Power kopiert worden sein muß, andere Möglichkeiten scheiden aus.
Zwar kann man von einem (bisher anscheinend nicht wirklich bewiesenen) "Fall" nicht unbedingt auf das Unternehmen im Ganzen schließen - aber Vorsicht sollte man sowieso walten lassen, wenn man es mit den Freunden des flüchtigen Ex-PM zu tun bekommt. Ob nun in Thailand, in Nicaragua, Kroatien, Kambodscha, China, Liberia oder eben auch in Deutschland. :idea:
Wie willst du das im Nachhinein beweisen? Man kann doch nur Rückschlüsse aus dem Karteneinsatz ziehen, was hier durch den Kartenanbieter auf Grund der Einsätze und Bewegungen gut nachvollziehbar geschehen ist. Im Strafrecht würde man so etwas "dringenden Tatverdacht" nennen. Die DKB hat meiner Frau im Übrigen mitgeteilt, dass dies nicht der einzige Fall bei King Power sei, der gerade untersucht werde.
Sag ich ja: Es ist nicht wirklich "bewiesen", aber Obacht ist bei den "Spezis" von Thaksin grundsätzlich angebracht.
Mir ist etwas ähnliches wie Bali08 passiert. Damals am Don Muang Airport habe ich auch im King Power eingekauft. Einige Wochen später bat mich meine Bank um Rückruf, wegen Unregelmäßigkeiten auf meiner Kreditkarte. Und mir wurde gesagt, dass wohl ein Mitarbeiter die Kreditkarte kopiert hätte, und sie nun lieber die Karte austauschen wollen. Belastungen gab es Gottseidank keine. Was ich nur sagen wollte: es scheint eben nicht nur so ein Einzelfall zu sein.
Nein, genausowenig wie die (bandenmäßig geplanten und durchgeführten ?) Kopier-Aktionen in manchen südeuropäischen Ländern, die Falsch-Buchungen in ostasiatischen Staaten und die häufigen Betrugsversuche in Afrika. Daß dies dem Betreiber der KingPower-Läden direkt zuzurechnen sei (den ich persönlich angesichts der bisher veröffentlichten Machenschaften tatsächlich für ein eher "durchwachsenes Exemplar" eines "Geschäftsmannes" halte), ist allerdings von deutschen Banken und/oder CC-Firmen bis heute nicht wirklich behauptet worden. Was ja auch gut nachvollziehbar ist. Könnte man ihm nachweisen, daß in seinem Auftrag oder zumindest mit seiner Billigung Kreditkarten kopiert wurden und/oder die o.a. Erpressungsversuche ihm direkt zuzurechnen sind, wäre ich doch an vorderster Stelle der Ankläger. Bis dahin allerdings wäre ich vorsichtig mit solch schwerwiegenden "Anklagen".
Es geht in diesem thread allein darum, user vor Machenschaften in BKK zu warnen. Ob rumänische Safeknacker oder anderes Gesindel an anderen Orten Ähnliches treibt, ist hier unerheblich. Ob das mögliche Treiben dem Inhaber von King Power zuzurechnen ist, spielt auch keine Rolle. Am Besten: Vorsicht in BKK, ggf. dort nichts kaufen.