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Heute haben wir 10 Wochenendtrips für 2018 für Euch und zwar mit Zielen, die vielleicht nicht unbedingt eine A-Metropole sind. Für viele heißt es 2018 wiedermal Statusverlängerung, mit unseren 10 Wochenendtrips für 2018 sind z.B. die 30 Flüge für den Miles & More Frequent Traveler Status schnell erflogen. Auch für Euren Flying Blue Status sind Wochenendtrips sehr attraktiv. Laut dem neuen Schema erhaltet Ihr für einen Umsteigerflug innerhalb Europas insgesamt 20 Experience Points, sodass Ihr nach 10 Wochenendtrips den Flying Blue Gold Status locker erflogen habt.
Bei unseren 10 Wochentrips für 2018 handelt es sich um Metropolen, die noch etwas weniger vom Massentourismus gekennzeichnet sind. Die Reiseapp weekenGO hat diese Vorschläge gesammelt.
10 Wochenendtrips für 2018
Valencia – es muss nicht Barcelona sein!
In Spanien pilgern Stadt- und Sonnenfans jedes Jahr zu Tausenden nach Barcelona. Eine wachsende Anzahl von Einheimischen steht den Touristen aber leider zunehmend ablehnend gegenüber. Eine gute Alternative ist Valencia. Die Stadt verfügt über eine schöne Innenstadt mit toller Jugendstil-Architektur. Und lange Strände gibt es vor den Toren Valencias ebenfalls. Nicht zuletzt punktet die Stadt durch erstklassige Museen und eine kreative Kunstszene.
Bilbao – die heimliche kulinarische Hauptstadt Spaniens?
Eine Sonderrolle unter den zehn Geheimtipps von weekenGO nimmt Bilbao ein. Ein Wochenendtrip hier zählt zwar nicht zu den absoluten Schnäppchen, dafür gilt die Hauptstadt des Baskenlandes aber selbst über die Grenzen Spaniens hinaus als absolute Feinschmecker-Stadt mit einer beachtlichen Anzahl von Sterne-Restaurants. Beste Voraussetzungen für ein entspanntes Gourmet-Wochenende – abseits des Metropolentrubels. Dazu gibt es auch eine attraktive Kunstszene und natürlich darf das eindrucksvolle Guggenheim Museum bei einem Trip nach Bilbao nicht fehlen.
Toulouse – Alternative zu Paris und Nizza
Frankreichs Hauptstadt Paris ist unter den Top 3 der meistbesuchten Metropolen Europas. Am Montmartre und Eiffelturm ist daher allerdings auch kaum ein Plätzchen mehr zu finden. Auch mich persönlich reizt Paris eher weniger. Wer es lieber entspannt möchte, sollte Toulouse einen Besuch abstatten. Ein Argument ist das gute Klima der Stadt, die am Fuße der Pyrenäen liegt. Im Vergleich zu Nizza ist die Stadt auch weniger überlaufen und natürlich ist das Preisniveau für Hotels auch geringer als in Nizza oder Paris.
Bologna – Aperitivo im Herzen Norditaliens
Über Overtourism klagt oftmals auch Florenz. Dies schlägt sich nicht zuletzt in den Preisen der Toskana-Stadt nieder. Hotels sind zudem häufig ausgebucht. Und vor den Uffizien bilden sich morgens bereits lange Schlangen. Eine gute Alternative ist Bologna in der Emilia-Romagna. Die Stadt wird auch der „Bauch Italiens“ genannt – eine Anspielung auf die kulinarischen Köstlichkeiten und die exzellenten Restaurants der Stadt. Hochgehalten wird hier zudem die Aperitivo-Kultur. Zur Happy Hour gibt es zu einem Drink nämlich meist eine Platte feiner Antipasti. Klingt für mich im Gesamtpaket schonmal deutlich attraktiver als Mailand, was mich bei meinen bisherigen Besuchen nicht „catchen“ konnte.
Porto – Lissabons kleine Schwester im Norden
Im beliebten Lissabon endet auch die Saison auch am Ende des Sommers nicht. Die vielen Flugverbindungen sorgen selbst im Winter dafür, dass es in Portugals Hauptstadt kaum eine Verschnaufpause gibt. Eine ähnliche Entwicklung könnte in den kommenden Jahren auch Porto blühen. Noch gibt es in der Stadt am Duoro jedoch viel zu entdecken, ohne sich den Platz mit zu vielen anderen Besuchern teilen zu müssen.
Breslau – ehemalige Kulturhauptstadt in Polen
Bei den Wochenendtrips für 2018 darf Polen natürlich nicht fehlen. Die quirlige Studentenstadt Breslau war 2016 Kulturhauptstadt Europas. Mit ihrer kunstvoll restaurierten Altstadt, der alternativen Szene und der hohen Dichte an Bars und Cafés ist sie nach wie vor ein wahrer Geheimtipp für Citytrips. Ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis rundet das Paket ab. Breslau ist also eine Option für all die, denen beispielsweise Prag und Budapest zu überlaufen sind. Warschau und Danzig möchte ich Euch für Polen jedoch auch sehr ans Herz legen, ich bin immer sehr gerne dort!
Graz – Schönes Städteziel mit entspanntem Flair
Im Alpenraum ist Innsbruck oftmals sehr voll. Neben Urlaubern sind es auch Tagestouristen, die die Straßen rund um das Goldene Dachl füllen. Von Süddeutschland sind Urlauber schließlich in kurzer Zeit dort. Nicht zuletzt liegt die Stadt an der Route nach Italien, was viele Urlauber zu einem Stopp dort bewegt. Etwas abseits der Verkehrsrouten liegt dagegen Graz. Die zweitgrößte Stadt Österreichs (nein, es ist nicht Salzburg) hat mit ihrer steirischen Küche sehr gute Restaurants zu bieten. Die Studenten geben der Stadt am Fuße des Schlosses zudem ein junges und buntes Flair. Ich war bisher diverse Male in Salzburg und Wien, gegebenenfalls ist es nächstes Jahr Zeit eine weitere Stadt zu entdecken.
Zagreb – Junge Metropole im Zentrum Kroatiens
Unter dem Ansturm von Besuchern stöhnen in Kroatien insbesondere die Küstenstädte. In Split und Zadar sorgen vor allem die Kreuzfahrttouristen dafür, dass es im Zentrum eng wird. Noch voller geht es im weiter südlich gelegenen Dubrovnik zu. Wer auf die Nähe zum Meer verzichten kann, sollte Zagreb eine Chance geben. Die kroatische Hauptstadt punktet durch eine junge Szene mit vielen Bars samt Live-Musik. Im Vergleich zu den Küstenstädten sind auch die Restaurants in Zagreb deutlich günstiger.
Vilnius – Kleinod in den Baltischen Ländern
Im Baltikum sorgen günstige Flüge aus ganz Europa sowie Kreuzfahrtschiffe und Fähren für volle Gassen in Rigas und Tallinns Zentrum. Litauens Hauptstadt Vilnius liegt als einzige der drei Metropolen nicht an der Ostseeküste. Was auf den ersten Blick wie ein Nachteil wirkt, kann aber auch positiv gedeutet werden. In der Tat geht es in Vilnius‘ Altstadt mit dem beeindruckenden Ensemble barocker Bauwerke immer noch vergleichsweise gemächlich zu. Im Vergleich ist der Tourismus in Vilnius noch nicht ganz so entwickelt, sodass es eine etwas ruhigere Destination ist.
Glasgow – Trendige Alternative zu Edinburgh
In Schottland gehört sicherlich Edinburgh zu den beliebtesten Städtezielen. Dies führt aber auch hier dazu, dass es insbesondere im Sommer sehr eng werden kann am Fuße des Castles. Nicht allzu weit westlich liegt mit Glasgow eine trendige Stadt, deren Musikszene darauf wartet, entdeckt zu werden. Zudem gibt es hier eine aufstrebende moderne Architektur zu bestaunen. Außerdem lässt sich auch hier Whisky ebenso bei Tastings probieren wie in der Nachbarstadt. Aber machen wir uns nichts vor: Auch Glasgow ist natürlich bereits sehr beliebt, auch hier kann es manchmal ziemlich eng werden.
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