Flugmeilen bei Abschiebungen

Ja, es ist wirklich ganz furchtbar mit den Ewiggestrigen.
Sie kommen alle wieder aus ihren XXX-Löchern gekrochen.

 

... und umgehend geändert gehört.

Darüberhinaus wäre ich sehr dafür, die widerwärtigen Nicks, die hier ihr ekliges Süppchen zu kochen versuchen, und ihre genauso widerwärtigen Claqueure umgehend aus diesem Forum zu verbannen. Es gibt ja genügend andere Plätze im Net, an denen sie sich mit ihresgleichen tummeln können.

 

Ich kann ja verstehen, dass dieses Thema (Meilenhai, was hast Du nur angerichtet? :wink: ) Emotionen hochkochen lässt, aber könnten wir nicht zu einem gepflegteren Umgangston zurückkehren?

Wie bei allen (politischen) Themen gibt es auch hier mehrere Meinungen. Dieses Forum wird die Meinung des einzelnen kaum ändern und Diffamierungen helfen nicht weiter.

Meine Meinung.

 

Auch in einem öffentlichen Forum, in der selbstverständlich unterschiedliche Meinungen ausgetauscht (und häufig trotz aller Diskussion beibehalten) werden, sollte die garantierte Meinungsfreiheit allerdings dort ihre Grenze finden, wo bestehende Gesetze mißachtet werden. Meine tiefste Überzeugung.

 

Was meinst Du? Konnte ich in diesem Thread bisher nicht feststellen.

 

Wie immer meine ich es wortwörtlich so, wie ich's geschrieben habe.

Sollte die Frage lauten:
"Wen meinst Du?", verweise ich auf die hier geltenden Forums-Regeln.
Ich merke nur immer wieder grundsätzlich an: "Wehret den Anfängen!"

 

Wenn ich die Augen schließe, kann ich auch nicht lesen.

 

So, wie z.B. jemanden mit einer anderen Meinung in eine (rechts)radikale Ecke zu stellen? Oder ihm sein Mensch-Sein abzusprechen ("Unmensch")? Auch das sind Diffamierungsinstrumente, die ihren Ursprung nun sicher nicht in einer demokratischen Gesellschaft haben.

Ich halte es da eher mit Voltaire: "I may disagree with what you have to say, but I shall defend to the death your right to say it."

Unsere Demokratie kann das schon aushalten.

Dieses Forum sollte es auch.

 

Anfängerrhetorik! :wink:

 

So etwas ist eine Unverschämtheit.

 

Was ist an der zitierten Aufforderung Deiner Meinung nach denn falsch? :shock:
Wo habe ich "jemanden mit einer anderen Meinung" in diese "Ecke" gestellt?
Oder anderen User/innen gar ihr "Mensch-Sein" abgesprochen? Wem genau?

Zu dem, was ich geschrieben habe (und nachzulesen ist), stehe ich weiterhin.

 

Fakt ist: letztendlich ist es doch "Glückssache", in welchem Land und mit welchen Startbedingungen man geboren wird. Insofern (hatten wir hier vor kurzem auch schon heftige Diskussionen zu) kann man auch nicht stolz auf seine Nationalität sein. Dankbar und froh wäre hier der richtige Ausdruck...

Skandalös am deutschen Asylrecht finde ich nicht nur die Abschiebepraktiken sowie die "willkürlichen" Festlegungen, wer denn weshalb wann wohin abgeschoben werden kann. Geradezu "menschenfeindlich" ist die Unterbringung der Asylbewerber in den Asylbewerberunterkünften, einer Art Sammellager, in denen Menschen der verschiedensten Nationen, Religionen und politischen Hintergründe wild durcheinander gemischt unter übelsten Bedingungen leben müssen. Ich kann das insofern beurteilen, als ich beruflich häufiger dort tätig bin und einen recht guten Einblick hinter die Kulissen habe.

Etwas mehr Integration statt Ausgrenzung täte hier Not. Etwas mehr Verständniss (vielleicht auch für sogenannte "Wirtschaftsflüchtlinge", denen es z.T. tatsächlich um´s nackte Überleben geht) statt der teilweise sehr arroganten Sichtweise: die kommen zu uns und leben nun auf unsere Kosten wie die Made im Speck. Dem ist bei weitem nicht so...

Mit etwas mehr Toleranz (auch hier im Forum) wäre der Sache sicherlich mehr gedient, als ständig dieser polemische Umgang mit diesem Thema in Medien und (wie hier nun ebenfalls) bei "Stammtischdebatten!

Allerdings: Hier nun gleich wieder die "Böse- Nazi-Keule" zu zücken ist doch wohl auch etwas überreagiert, gell?

 

Unverschämt sind deine Äußerungen.

Aber auch Menschen wie du finden hier ja noch Claqeure und Rechtfertiger.
Traurig.

 

Jetzt noch "Asylbewerber" mit dem passenderen Begriff "Asylsuchende/r" ersetzen -
und schon wären wir mal (immerhin in der Bewertung zweier Sätze) einer Meinung.

 

Du hast Recht: Ein Schwachkopf muss nicht gleich ein Nazi sein.

 

Wenn ich hier nach der Asylsuchenden-Unterkunft früge, würde ich wie der Mann vom Mond angestarrt...

 

Wobei es umgekehrt immer zutrifft...

 

Was aber natürlich nicht ausschliesst, das man auf einem Projekt unterwegs ist, dass aus Staatsmitteln finanziert wird. Womit der Kreis sich gleich wieder erweitert. Und was dann mit denen, die für Unternehmen arbeiten, die Unternehmen zuliefern, die mit dem Staat Geschäfte machen .... Worauf ich hinaus will: Wenn man einem Land wie Deutschland lebt, in dem mehr als 50 % des BSP irgendwie mit dem Geldverschiebebahnhof öffentliche Hand zu tun hat, wird die simple Unterscheidung Beamter - Nichtbeamter als Kriterium für die Berechtigung Meilen zu sammeln irgendwann sehr künstlich. Meine Meinung jedenfalls.

 

Gegenfrage: Welche "Anfänge" meinst Du denn? Doch wohl die mit dieser Aussage weithin verbundene Abwehr rechtsradikaler Umtriebe. Du bist doch belesen genug um zu wissen, das "Wehret den Anfängen" genau diese Assoziation auslöst. q.e.d.

Nicht Du:

Ich stimme Ian zu: Die Nazikeule ist kein geeignetes Instrument für eine sachliche Diskussion.

@skyflyer: Der Ausdruck "Schwachkopf" auch nicht.

 

Das macht den Ausdruck "Bewerber" aber nicht "richtiger" und den Ausdruck "Suchender" nicht falscher.
Es gibt Gegenden, in denen man merkwürdig angeguckt wird, wenn man Asiaten nicht "Fidschis" nennt.
Dennoch tu ich es nicht - der umsichtige Gebrauch von Sprache mag "schwierig" sein, ist aber erlernbar.