Hallo zusammen, scheinbar habe ich unbewusst in Houston mit einem Mietwagen eie rote Ampel überfahren. Jedenfalls bekam ich vor kurzem ein Schreiben von DOLLAR über die ich den Mietwagen hatte und mir mitteilten das ich demnächst ein Brief vom Houston Police Department dies bezüglich bekommen würde. Zudem zog DOLLAR meiner CC bereits eine "Administration Fee" in Höhe von USD 25,- ab. Hatte jemand von euch schon einmal eine ähnliche Situation und kann mir etwas zu der Vorgehensweise sagen ? Grundsätzlich frage ich mich auch ob ich überhaupt den "Strafzettel" zu bezahlen habe wenn man mir nichts nachweisen kann wie z.B. bei uns mit Bild. Ich meine, DOLLAR kann ja jeden anschreiben und Geld abbuchen weil man angeblich geblitzt wurde o.ä. ?! Ein Freund aus Houston meinte das es auch in den USA Nachweise per Foto gäbe... Danke für eure Hilfe !
Natürlich gibt es auch in den USA gerichtsfeste Nachweise bei Verkehrsverstößen. Die leben da doch auch nicht hinter dem Mond... Die 25 Dollar stehen in den Mietbedingungen. Das nimmt Dollar für die Ermittlung, wer zum Tatzeitpunkt den Wagen gemietet hat. Der Rest kommt wohl direkt von der Polizei. Häufig kann man so was dann sogar online per Kreditkarte zahlen. Natürlich kannst Du auch einfach nicht zahlen. Das ist allerdings nicht zu empfehlen, wenn Du noch mal wieder in die USA einreisen möchtest ;-)
In diversen anderen Ländern gibt es keine Beweisfotos vom Fahrer sondern lediglich Fotos des Kennzeichens... das war meine Frage und nicht ob die Amis hinter dem Mond leben.
Bei uns in Österreich ist es so das das der eingetragene halter des Fahrzeug dafür haftbar gemacht wird was mit seinen Fahrzeug passiert zb der Freund von Herrn X wird von hinten geblitzt und dann zahlt Herr X und sonst niemand.
Du willst sagen, die Mietwagenfirma (die als Halter firmiert) muß in Österreich die "Knöllchen" für ihre Mieter bezahlen? 8)
Zahlen, ansonsten wirst Du viel Spaß bei der nächsten Einreise haben. P.s. Du bist als Fahrer eingetragen und daher schuldig -- in US gibt es Fotos oder / und Filme
Richtig. Wer nicht zahlt kann sich warm, sehr warm einziehen bei der nächsten Einriese...und sei es dass nur 1 USD offen ist..... :cry:
>>>Bekannter von mir hat wegen sowas einreiseverbot in Arizona Ist das so aehnlich wie Koeln-Kalk-Verbot? ;-)
Unabhängig davon, dass diese "Information" für das hier diskutierte Thema irrelevant ist, und wohl auch einem größeren Teil der User hier bekannt sein wird, ist diese Information schlicht und einfach falsch.
In den USA sind Verkehrsangelegenheiten "Municipal" Vergehen... Sprich es geht dabei immer um den entsprechenden Staat bzw das County. Pauschal zu sagen "Man bekommt Probleme bei der Einreise in die USA" ist so nicht richtig !
Ich hatte vor 2 Jahren das "Glück" wegen eines auf einen Behindertenparkplatz hineinreichenden Vorderreifens einen Strafzettel in Höhe von 285$ unter dem Scheibenwischer vorzufinden. Seit dem war ich mehrere Male im selben County & Staat (CA, Ventura), ohne dass es ein Problem gegeben hätte. Auch hat Hertz keine 25$ eingezogen oder mich bei Folgeanmietungen diesbezüglich angesprochen. Insgesamt kann ich sagen, dass die Sheriffs stets freundlich & nachsichtig bei Einsicht sind. Bei mehreren Vergehen in den letzten 7 Jahren wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen bis hin zu 140mls/h wurde ausser einer Belehrung nichts unternommen. Ich hoffe das bleibt so... :roll: