Monopolist mit Bruchlandung bei Service/Kommunikation

Dieses Thema im Forum "Airberlin" wurde erstellt von grammy, 21. Juli 2008.

  1. grammy

    grammy Einsteiger

    Beiträge:
    1
    Likes:
    0
    500 Euro für München-Ibiza-München dank des komfortablen quasi Monopols seit der DBA/LTU Übernahme sind steil!

    5 x im Mai/Juni mit 2 Std Verspätung IBZ-MUC sind leider bei AB normal

    Jetzt kommts! 4 Stunden Verspätung, Kommunikation null, Gutscheine/Getränke null
    Flieger konnte Nachts um 0130 h nicht mehr in MUC landen-Durchsage erst im Flieger damit erst gar keiner storniert/Umbucht :-(

    Landung in Nürnberg, 2 Stunden mit dem Buss nach Muc, Ankunft mit 6 Std Verspätung um 0415 h morgens-um 6 h im Bett-Arbeitstafg im Eimer

    Nie wieder!!!!!!!!!!
    Hoffentlich zerlegt es Air Berlin an der Börse und DBA und LTU fliegen wieder im Wettbewerb!
     
  2. rammler1981

    rammler1981 Pilot

    Beiträge:
    77
    Likes:
    0
    Sicherlich ist es ärgerlich, dass Dir so etwas passiert ist. Aber die Geschichte kann Dir genau so auch bei exdbA (flog die Strecke übrigens nie) und ex LTU oder auch Lufthansa passieren. Ich kann Dir etliche Beispiele aufzählen... aber das ist sicherlich wieder ein gefundenes Fressen für unsere ganzen AirBerlin Kritiker hier...
     
  3. tenere

    tenere Diamond Member

    Beiträge:
    3.247
    Likes:
    0
    Alternative zur AB: mit dem Segelboot nach Ibiza und Mallorca :D
     
  4. Guest

    Guest Guest

    Wäre nach dem Bericht des OP gleich schnell :wink:
     
  5. afdhh

    afdhh Gold Member

    Beiträge:
    596
    Likes:
    4
    Über Verspätungen und mangelhafte Kommunikation bei allen Airlines kann bestimmt jeder seine Geschichte erzählen. Ich bin auch gerade mit AB im Streit, die haben sogar behauptet das es nur zu einer Verspätung von drei Stunden gekommen ist.
    Über den Flughafen Dus bekam ich dann die Info, dass die Verspätung über vier Stunden betrug und nun geht der Streit weiter.
    Ja, ja, so ist das leben.
     
  6. Senator96

    Senator96 Platinum Member

    Beiträge:
    1.320
    Likes:
    0
    Fall eines Bekannten: der hatte einen Flug gebucht, eine Route von Air Berlin die 3 mal täglich angeflogen wurde. Kurz vor dem Flug wurde der frühe (von ihm gebuchte) Flug gestrichen und er auf die nächste Maschine gesetzt. Wegen der Umstände bot man 50€ Kompensation, aber eigentlich sei man auch da nicht zu verpflichtet, da es immer zu "Flugzeitverschiebungen" kommen könne (es wurde vorher nicht angerufen oder gemailt, der Bekannte musste zweimal zum Flughafen fahren, da zwischen den Flügen 5 Stunden lagen und er erst am Flughafen davon erfuhr).
    Schaunmermal: ich sage, nach Verordnung (EG) Nr. 261/2004 müssten es 400€ sein (Entfernung >1500km) und wir haben das so AB geschrieben (eigentlich noch plus die Ausgaben, aber wir sind da nicht so ;) ). Begründung ist natürlich gewesen, dass es keine Flugzeitverschiebung sondern eine Annulierung war.*
    Werde wissen lassen, ob sie da einlenken (die etwas ungelenken Versuche des Wenigfliegers zuvor wurden allesamt abgeschmettert, immer mit dem Tenor "50€ oder nichts") - mal schauen ob ich (mit fachlicher Unterstützung, freilich) weniger "ungelenk" war ... und wenn nicht scheint der Bekannte die Gerichte bemühen zu wollen. Auch da würde ich berichten.


    *hier musste ich mich ein wenig auf den Bekannten verlassen: leider habe ich keine Seite gefunden, wo ich für die Vergangenheit die Flugpläne bzw. Details über durchgeführte Flüge bekommen habe.

    P.S.: wollte da keinen eigenen Thread aufmachen, mit Bruchlandung bei Kommunikation hat es sicher was zu tun (vorher nicht Bescheid gegeben zu haben sowie diese doofen Mails im Nachhinein).
     
  7. afdhh

    afdhh Gold Member

    Beiträge:
    596
    Likes:
    4
    Ja, schreib doch mal was aus der Sache dann wird.
    Ich muss jetzt leider auch gegen AB vors Gericht ziehen, hab ja sonst nichts zu tun, der Anwalt hat gerade die Zustimmung dafür von der Rechtsschutzversicherung bekommen.
    Laut Anwalt hat dieses Vorgehen Methode, erstmal alles ablehnen, dann darauf hoffen das man aufgibt und AB spart Geld.
    Moralisch finde ich so etwas schei..
    Aber ändern kann ich das leider auch nicht.
    Viele Grüße
     
  8. Senator96

    Senator96 Platinum Member

    Beiträge:
    1.320
    Likes:
    0

    Na klar ist das verwerflich - und mit welcher Penetranz sie immer wieder auf die "Flugzeitverschiebung" aufmerksam machten ... (obwohl es dem Bekannten, da er keinen Unterschied sah, egal war warum und wieso er auf die nächste Maschine gesetzt wurde).
    Naja, hier reden wir über einen rechtsschutzversicherten Rentner, der nach eigenen Angaben auch von seiner Versicherung bereits grünes Licht bekam. Ich wollte halt noch mal versuchen das ganze abzukürzen, nicht dass die vorher Pleite gehen. Habe gemäß einem befreundeten Anwalt eine Frist von 3 Wochen gegeben, spätestens dann werde ich berichten ;)
     
  9. Guest

    Guest Guest

    und besonders verwerflich ist auch, dass airberlin dies alles absichtlich verbricht und verbockt, denn bei nur
    120 flugzeugen und weniger als 600 flugbewegungen pro tag kann und darf einfach nix, und das schon gar nicht, passieren.
    weder technik, noch wetter, traffic oder nachtflugverbote ( die ja listigerweise auch von AB eingerichtet wurden)
    dürfen als ausreden herhalten , wenn der vielbilligflieger nicht pünktlich ankommen tut.
    das heisst, bei jeder panne sofort: knüppel aus dem sack!! man kennt ja schliesslich seine rechte.
     
  10. Senator96

    Senator96 Platinum Member

    Beiträge:
    1.320
    Likes:
    0
    :?: Wovon redest Du? ICH rede von einer Flugstreichung, die sie als "Flugzeitverschiebung" verkaufen wollen. Kein Wetter, keine Technik, kein Nachtflugverbot. :!:
    Einfach aus "dreimal täglich" "zweimal täglich" machen und dann nicht dafür gerade stehen wollen (und nicht vorab informieren etc.pp.) - das ist das Verwerfliche :idea:
     
  11. tenere

    tenere Diamond Member

    Beiträge:
    3.247
    Likes:
    0
    Billigflieger? AB?
     
  12. miles-and-points

    miles-and-points Nach Verwarnungen dauerhaft verreist
    (User ist permanent gesperrt)

    Beiträge:
    48.788
    Likes:
    1
    "Vielbilligflieger" bitte.
    Und zwar der, der "nicht pünktlich ankommen tut".
    Soviel Zeit muß schließlich sein - in Zeiten wie diesen. :mrgreen:
     
  13. Guest

    Guest Guest

    genau.

    und noch was, herr senator:
    wie diversen pressemeldungen zu entnehmen war, hat sich die kundschaft von billigfliegern in
    nächster zeit und im nächsten jahr u.a. auf flugstreichungen einzurichten.
    unter welchen bedingungen man z.b. bei airberlin ein ticket kauft, kann problemlos
    unter den AGB der homepage eingesehen werden.
    macht sich aber keiner die mühe.
    zum glück ist es nur ein ganz kleiner teil der passagiere, die sich bei verspätungen benehmen, als hätte man PapaRatzi das PapaMobil unter dem Popo weggeklaut...........

    konkret: Flugstreichungen sind in der AGB konkret geregelt.
    die airline hat das recht dazu.
     
  14. Senator96

    Senator96 Platinum Member

    Beiträge:
    1.320
    Likes:
    0
    Keine AGB stehen über dem Gesetz.
    Konkret: jede Airline hat das Recht Flüge zu streichen, muss sich dann aber an der vielzitierten EU Richtlinie messen lassen (und im Fall der Fälle Ausgleichszahlungen leisten).
     
  15. Guest

    Guest Guest

    Warum fliegst du denn nicht mit richtigen Billigfliegern, wie Tuifly?
     
  16. Guest

    Guest Guest

    Ebenso besteht kein Recht auf Ausgleichsleistung bei Information über die Annullierung mindestens 14 Tage vor dem gebuchten Abflug, bei Information über die Annullierung zwischen 14 Tagen und 7 Tagen vor dem gebuchten Abflug und Abflug des alternativ angebotenen Fluges nicht mehr als 2 Stunden vor der ursprünglichen Abflugzeit bzw. Ankunft nicht mehr als 4 Stunden nach der geplanten Ankunftszeit, sowie bei Information über die Annullierung weniger als 7 Tage vor dem Abflug und Abflug nicht mehr als 1 Stunde vor der ursprünglichen Abflugzeit bzw. Ankunft nicht mehr als 2 Stunden nach der geplanten Ankunftszeit. Zuständige Beschwerdestelle im Sinne der VO ist für Deutschland das Luftfahrtbundesamt, Hermann-Blenk-Str. 26, 38108 Braunschweig, für Österreich das Bundesministerium für Verkehr, Innovation & Technologie, Radetzkystr. 2, A-1030 Wien und für die Schweiz das Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL, Wirtschaftsfragen, CH-3003 Bern.

    wenn er seine argumentation vor gericht nur daran festmacht, dass die wörter "Flugzeitverschiebung" und "flugannulierung" unterschiedliche bedeutung haben, sehe ich schwarz.
     
  17. Senator96

    Senator96 Platinum Member

    Beiträge:
    1.320
    Likes:
    0
    Bin mit beiden dieses Jahr bereits geflogen. Einen Unterschied - von den Farben abgesehen - habe ich nicht ausmachen können ...

    Es ist ja auch nicht so, dass ich großartig schlechte Erfahrungen habe - mit beiden nicht. Ich wusste ja auch, was auf mich zukommt und ich erwarte natürlich auch nicht die Stammkundenbehandlung (da kein Stammkunde), die ich sonst gewohnt bin. Die knapp 10 mal im Jahr geht das schon.
    Dennoch: wenn ich geschäftlich gezwungen würde, mit denen wöchentlich mehrmals zu fliegen, würde ich verweigern.
    Zuviele Dinge, die mich da stören: Das fängt beim Terminal 1 in München an und hört beim Landungsklatschen auf.
     
  18. Senator96

    Senator96 Platinum Member

    Beiträge:
    1.320
    Likes:
    0
    Genauer lesen, steht doch alles oben: keine Information vorab (deswegen musste man ja auch mehrfach zum Flughafen fahren), 5 Stunden später abgeflogen. Die Vermutung, dass sich dadurch die Ankunft um mehr als 2 oder auch 4 Stunden nach hinten schob, ist korrekt.
     
  19. afdhh

    afdhh Gold Member

    Beiträge:
    596
    Likes:
    4
    rudolf:

    Irgendwie bist Du ja auch ein wenig merkwürdig. Natürlich kann immer was passieren und ich warte auch besser 4 Stunden am Flughafen als mit einem defekten Flugzeug zu fliegen, darum geht es doch gar nicht.

    Es geht doch darum wie AB sich in so einem Fall verhält und das ist einfach nicht in Ordnung. Es fängt beim richtigen lügen an und das nur um Geld zu sparen was dem Passagier zu steht. Warum schreibt AB sonst in meinem Fall die Verspätung betrug nur 3 Stunden, dabei waren es über 4 Stunden (laut Protokoll vom Flughafen Dus.)

    Es hat auch nichts mit Billigfliegern zu tun, ich habe Business gebucht und auch noch einen Downgrade erhalten, kannst ja mal mein Reisebricht hier im Forum lesen.

    Ganz klar, passieren kann immer was, wo auch AB nicht verantwortlich gemacht werden kann, aber, wie geht so ein großes Unternehmen dann mit den Passagieren um, die für den Flug bezahlt habe.

    Und das ist einfach nicht korrekt!

    Viele Grüße........
     
  20. Guest

    Guest Guest

     

Diese Seite empfehlen