Soeben auf Airliners.net gelesen. http://www.airliners.net/aviation-forum ... n/4623751/ Schwerer Zwischenfall mit Turbulenzen auf dem Weg von GRU nach CDG. Wieder ein Airbus A-330. Ich denke da haben wohl die PAX gedacht das es ihr letzter Flug wird!!!!
Was soll man da kommentieren? Schwere Turbulenzen gibt es leider immer wieder, vor allem dieses Gebiet ist dafür nicht unbekannt. Das lässt sich nicht verhindern. Nur halt unglücklich, dass es schon wieder einen AF-A330 betroffen hat.
Nun ja, ueber Kinder/Tiere in LH F oder eindeutige Sachverhalte wird in diesem Forum diskutiert bis der Arzt kommt.... Ich denke es gibt sicherlich einiges worueber man im Zusammenhang mit diesem Zwischenfall diskutieren koennte :idea:
Selber Ort, selbes Vorkommnis, selbe Airline!!!! Ich denke da gleich wieder an die Behauptung das AF seine Piloten anweist immer den kuerzesten Weg zu nehmen. Auch wenns durch eine Rote Zone geht.... Ich bin die Strecke GRU/RIO gen Europa in den letzten 5 Monaten circa 13 Mal geflogen. Mit LH/JJ/TP und KL. Nie etwas auf diesen Strecken erlebt das mich daran denken lies nichtmehr lebend aus dem Flugzeug rauszukommen. Schon merkwuerdig wenn man micht fragt. Kann Zufall sein... aber auch nicht... :idea:
Nein, absolut nicht. Schwere Turbulenzen haben dort auch schon andere Gesellschaften erlitten (die ebenfalls alle keinen größeren Umweg als irgendwie nötig fliegen) während AF dort auch täglich verkehrt und überspitzt ausgedrückt nicht jedes mal erwischt wird, auch wenn die Wetterlage entsprechend wäre. Wenn über jede schwere Turbulenz berichtet würde, würden wir jede Woche davon lesen - diesmal tun wir es nur weil es Air France und ein A330 war. Medialer Katastrophentourismus.
Kann deine Meinung nicht ganz vertreten. Aufgrund von persoenlichen Erfahrungen mit AF, stets extrem negativ kann ich dieser Airline nichts gutes nachsagen. Daher denke ich in diesem Fall auch daran das es wieder ein Zufall ' SEIN KOENNTE' mit Betonung auf koennte.
Ich fliege relativ oft mit AF und kann im Gegenzug kaum Negatives Berichten, jedenfalls nichts was negativer wäre als z.B. bei der Lufthansa. Ich halte deine Aussage für fahrlässig, erst recht auf Grund einer solchen subjektiven Einstellung die, wie du schon selbst zugibst, nichts Neutrales hervorbringen kann.
Es gibt mittlerweile eine Pressemitteilung dazu, wonach um schweren Turbulenzen auszuweichen ein Mayday abgesetzt wurde da nicht umgehend eine reguläre Erlaubnis zur Änderung der Flughöhe greifbar war. Es scheint keine Verletzten zu geben. http://www.aero.de/news-9352/Air-France-A330-erklaert-Notfall-ueber-dem-Atlantik.html
Richtig. PERSÖNLICHEN Erfahrungen. Es wär schade drum, eine sonst wirklich gute Airline als schlecht zu propagieren, weil man mal kein frisches Croissant bekommen hat, mal im Mittelgang sitzen musste, oder sonstwie subjektiv von der Airline genervt ist. Du könntest ja mal die Diskussion bei Airliners.net im geposteten Link lesen, da diskutieren professionelle Piloten darüber. Der Trend dazu geht, dass es Turbulenzen mehr als üblich aber immernoch im grünen Bereich waren, die AF Piloten aber aus Sicherheitsgründen die Flughöhe wechselten. Der Mayday (und eigentlich hätte n Panpan oder sonstwas gereicht) wurde nur abgesetzt, um alle Flugzeuge in der Umgebung zu _informieren_, dass sie nicht mehr auf der designierten Flughöhe fliegen. Also keine akute Gefahren. Die selbe Maschine ist auch planmäßig nach dem Turnaround nach Bombay geflogen.
Vielleicht können die Unfallermittler nach diesem Vorfall Rückschlüsse auf den Absturz vom 1. Juni ziehen. Soweit ich weiss, kommt man mit der Ursachenermittlung nicht weiter.