Mist, dass das ein Vielflieger und nicht Vielfahrerforum ist....da gäb sicher viel zu berichten :wink: Den einzigen ICE-Wein meines Lebens habe ich FRA-KölnHBF genießen wollen, er flog dann leider wegen Extremsbremsung meinem Gegenüber auf den Anzug, da wollten wir dann beide keinen Schluck von dem guten Tropfen.....
Für Bordeaux-sytle Weine sind die französischen schon das Maß der Dinge, bin über einen 85er Mouton zum Rotwein gekommen... Rhone ist jedoch auch nicht zu verachten. Aus Übersee Shiraz aus AUS oder einige Cabernet Blends aus USA. Beim weißen viel Riesling von der Mosel (Haag, Müller), aber natürlich auch gute Burgunder. Leider sind die Grand Crus in den letzten Jahren fast unbezahlbar geworden. Zum Abschluß ein schöner Vintage Port
Sicher nicht, da diese Qualität, die wir haben, nur in der SQ angeboten wird (Pichon Longueville Comtesse de Lalande 1998)! Allerdings hat Lufthanse nun 80'000 Flaschen Château du Retout 2006 gekauft. Ein Cru Bourgeois, den ich selbst vertrete und der ein enormes Preis/Leistungsverhältnis hat. Ich allerdings offeriere immer noch 2001 und 2003 und 2004 dieses Château's. Der preis pro Flasche liegt ex Château bei EURO 8.50 ![/quote] Gibt's die Comtese immer noch ? In 2006 hatten ein Kollege und ich mal einiges "umgefüllt". In 2007 boten sie meiner Erinnerung nach einen Cos an. War beides Mal noch die alte F.
Also bei meinem letzten SQ Flug im April war es noch Comtesse 1998. Den Cos habe ich auch noch erlebt und den Pichon Baron ebenfalls. Freut Euch auf den du RETOUT ! Eine Viertelstunde Flasche öffnen und purer Genuss ...Ich weiss nicht in welcher Klasse er angeboten werden wird. Nehme aber an C-Klasse...
Also ich empfehle mal ein Schnäppchen: 2006er Rothschild 'Le Rosé de Mouton Cadet' AOC Sehr lecker. Teuer kann schließlich jeder :wink:
@peter42 nimmt mich Wunder was für französische Weine Du trinkst, wenn Dein Kopf sie nicht vertragen. Wenn man Qualität trinkt und nicht Menge sollte das nicht vorkommen
Die Region Baden hat im letzten Jahrzehnt sehr zugelegt, was die Pinot Noirs angeht. Die weißen Burgundersorten waren auch davor schon bemerkenswert. Riesling im Sommer - Bassermanns Ungeheuer Spl. trocken ist immer eine Bank. Pichon-Lalande is schon klasse, habe aber alle 2em Cru (las Cases, Pichons, Cos, Montrose, Ducru...) aus den großen Jahrgängen verkauft, als die Preise ins Jenseits stiegen. Kalifornische Chardonnays und Zins sind auch prima (Ridge, Ravenswood).
Du kennst Dich aus? Und dann in diesem Forum? Du bist aber nicht J.J. Prüm? [/quote] meinst du Blitzstein oder mich ?
Bei den vielen Weinanbaugebieten in aller Welt glaube ich nicht, daß man einen sogenannten "guten" Wein nur über den Preis definieren sollte. Die Bordeaux sind meiner Meinung nach nicht nur überbewertet, sondern auch viel zu teuer, da die Japaner und Russen alles aufkaufen und jeden Preis dafür zahlen - und wenn in den nächsten 1-2 Jahren die Klassifizierung fällt, dann wird das den hochnäsigen Bordeaux Weingütern mal einen Dämpfer geben. Außerdem bezweifle ich sehr stark, daß die vielen "Weinexperten" wirklich Weine nach Qualität und Preis unterscheiden können, die meisten würden nicht mal eine Unterscheidung der Rebsorten schaffen. Wenn man bedenkt, daß der Geschmacksinn eines Menschen ab 25-30 Jahre abnimmt, dann ist es mir als eine wahre Freude, bei grösseren Anlässen die älteren Weinexperten zu sehen und vor allen Dingen zu hören, was man alles aus dem Wein rausschmeckt. Deswegen sind die aktuellen Topsommeliers auch meistens jüngeren Jahrgangs ... Ich bin einige Jahre in dieser Weinbranche tätig und es gibt nicht viele Branchen, wo mehr gelogen, geschwätzt und gefälscht wird ( siehe nur den aktuellen Brunello Skandal ). Das sind zum Teil mafiöse Strukturen....... Und wenn man dann sieht, daß bei den Champagner Blindverkostungen der letzten Jahre, der Aldi Champagner immer im Vorderfeld lag, dann sieht man hier sehr gut, wie oft man Geld für Namen rausschmeisst. Meine Intension beim Weintrinken ist die, die Weine mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis zu finden - mir davon einen kleinen trinkbaren Vorrat anzulegen und diese Weine dann auch tatsächlich zu trinken, am besten mit Freunden in geselliger Runde - frei nach dem Motto : es gibt keine guten oder schlechten Weine - es gibt nur Weine die schmecken oder die nicht schmecken. Also denn Prost Grüsse Jürgen
Meinte Dich. DRC kennt ja nicht jeder Bordeaux-Freak.[/quote] Richebourg, La Tache usw. gehört wohl zur Grundausbildung "Burgund" und zur Geschmacksbildung. Ich "fürchte", daß ich da auch mal landen werde, ist aber schwerer und intensiver als Bordeaux... hok
@buffy Du hast recht - jeder bildet seine Vorlieben aus und sucht sodann den möglichst preiswertesten Wein nach dem Geschmack. Das ist die ewige Hatz nach dem Petrus für 20€... Jede Weinnase (ver)sucht das...Die Leber hat aber nur eine gewisse Kapazität.. Namen, Appelationen, Sommeliers und Tester haben schon ihren Sinn. hok
Eine Diskussion über Weine ist hier wirklich sinnlos, weil ich feststelle, dass kaum jemand auch nur ein Bisschen Ahnung hat.... Also Prost
Ich trinke sehr oft Chateau Musar wenns was besonderes sein soll... oder wenn einfacher sein soll Ksara oder Kefraya. Das zum Thema der Umfrage : "andere Länder"