Erinnert entfernt an die Emirates-Geschichte in Melbourne, allerdings bestand wohl hier nie ernsthaft Gefahr. Rechnet man die im Spiegel-Artikel angegebenen Gewichtszahlen zusammen, müsste der A319 mit ca. 2,4 t überladen gewesen sein. Also eine komplett andere Zahl als die 100 t im Emirates Tailstrike-Fall. Kann sich dazu mal ein Experte äußern?
"Überladen" ist hier wohl nicht ganz richtig. Der Vogel war schwerer und anders getrimmt als berechnet, aber ob er überladen ( schwerer als MTOW) war kann man aus dem Artikel nicht rauslesen.
Jo. Überladen insofern falsch, stimmt. War auch kein A319, sondern A321. Trotzdem aber die Frage, ob sich 2,4 t so stark auswirken, dass die Maschine bei angeblich 2 Versuchen nicht in die Luft ging - im Vergleich zu den 100 t mehr Ladung bei Emirates in Melbourne.
Nun ja, sie ging ja wohl beim 2. Versuch in die Luft. Allerdings kann man verestehen, daß es für den Kapitän whol eine kleine Überraschung war als es beim 1. Versuch nicht klappte. Nigerianer checken immer mit Übergepäck ein. Das weiß der reguläre vielflieger, selbst wenn er nicht dahin fliegt, allerdings ist ja wohl dem Check in Personal in UK wohl keinb Licht aufgegangen. Denke doch daß es einen 'Anschiß' und auch eine Verfahrensänderung gab. Gruß Flyglobal
Wie soll man eigentlich "2. Versuch" verstehen? Wurde der erste Versuch abgebrochen (dass heißt, wurde das Flugzeug abgebremst und der Start erneut versucht), oder wurde einfach noch einmal mehr Gas gegeben und gehofft, dass es beim zweiten Mal das Hochziehen funktioniert (und wenn nicht, dann ist die Rollbahn ohnehin zu Ende und über die Zukunft braucht man sich keine Sorgen zu machen)? Interessant ist, dass im zweiten Fall eigentlich kaum jemand der Reisenden etwas davon gemerkt haben dürfte. HTB.
Aber es hat wohl auch damit zu tun wie dann die Koffer im Bauch verladen wurden, und macht es wohl schon einen Unterschied, wo die zusaetzliche Tonne plaziert wird.... Was ich nicht verstehe: Wurden die Koffer beim Check-In nicht gewogen, oder hat der Ramp-Agent das Ergebniss nicht erfahren?
Das kann schon mal passieren,sollte es aber nicht. Gewogen wurde korrekt nur der Agent sollte besser noch mal die Schulbank in Mathe druecken :twisted:
man kann sich wirklich nur wundern. Jeden Passagier/ jede ausgestellte Bordkarte mit dem eingecheckten Gewicht zu koppeln und dann die Summe Freundlicherweise dem Kaptain mitzteilen (durch check in personal oder Ramp Agent), wobei dann ein geschätzter Handgepäckdurchschnitt (eventuall mit max weight) zu geringerer Fehlerquote führt, sollte doch so etwas verhindern. Ein satz Rote Ohren und Prozessverbesserung sind hier angesagt. Gruß Flyglobal
Ich denke mal nicht, daß hier ein 2. Startversuch unternommen wurde,nachdem der PF gemerkt hatte, daß bei der vorher berechneten (falschen)Rotation Speed sich die Nase des Airbusses durch Betätigen des Sticks nicht gehoben hat. :roll:
Jo, soviel ich weiß ist in den meisten Fällen schon nach V1 und erst recht nach VR nix mehr mit Startabbruch.
Na wenn die Angaben in diesem Artikel korrekt sind, dann hat die LH bei diesem Flug doch wenigstens an der Übergewichtsgebühr prächtig verdient. Oder sind die 80 Herren alle in Business geflogen ? Kann ich mir kaum vorstellen.
Lagos ist in West-Afrika und dahin gilt Stückkonzept, also in Y 2X 23kg . Und normalerweise fliegen nigerianische Geschäftsleute C...außer sie haben nicht früh genug gebucht und sind kein SEN ;-)
Mal wieder alles kompletter Stuß . 2,4 t mehr oder weniger gelten als völlig egal , der Fall ist ja noch nicht mal dem Bundesamt gemeldet worden .
Einen erfahrenen Somkiat schreckt so schnell eher gar nichts, ausser Singha ist alle, dann wirds kritisch....
Deine Worte , main Froind , erinnern mich in fataler Weise an eine entsprechende Bemerkung der Personalchefin der STRIP - Bar Patpong II , welche auf meine besorgte Frage nach dem Gang der Geschäfte just diese Aussage tätigte . Auf Khmer , natürlich .
Ich weiß zwar nicht, was Dich dazu bewegt, meine Frage mit einem *rolleye* zu versehen, aber sei beruhigt: Deine Antwort verstehe ich auch nicht. Meinst Du mit einem 2. Startversuch, dass der Flieger zum Stillstand gebracht wurde und erneut auf die Rollbahn ging? Der Poster nach Dir weißt jedoch darauf hin, dass es auf der Rollbahn kaum Platz gegeben hätte für ein Abbremsen... HTB.
Nach einem Startabbruch bei V1 wird man bestimmt nicht wieder seelenruhig zum Rollhaltepunkt der Startbahn rollen und es erneut "versuchen".Der Artikel ist wieso für den A.... , da man keine genauen Angaben bekommt um überhaupt darüber logisch nachzudenken. Es war ja alles "innerhalb der operativen Parameter" und kein LBA, also können wir das Thema hier beenden. :mrgreen: