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Ende Januar entschied ich mich bei meinem Aufenthalt in Warschau mal das Sheraton Warsaw zu testen. Bisher war ich meistens im Westin, aber ich hatte mal Lust ein neues Hotel auszuprobieren. Zudem war die Rate sogar noch ein paar Euro günstiger, sodass es sich angeboten hat, das Hotel zu buchen.
Sheraton Warsaw – Das Hotel
Das Sheraton Warsaw liegt ungefähr 25 Minuten mit dem Taxi vom Flughafen entfernt. Mal mehr, mal etwas weniger, je nach Verkehrslage. Die Lage ist definitiv nicht verkehrt, so ist man binnen 10 Minuten in der Innenstadt und ungefähr 15 Minuten benötigt man zu Fuß bis zum Kulturpalast. Die Lage ist somit in etwa vergleichbar mit der des Westin Hotels, auch wenn dieses besser zum Kulturpalast gelegen ist.
Erfreulicherweise gab es keine Schlange an der Rezeption, sodass ich direkt an die Reihe gekommen bin. In der Regel dauert der Check In maximal 3 Minuten oder so. Hier hat der ganze Prozess jedoch mehr als 10 Minuten in Anspruch genommen, da ich leider an die unfähigste Trainee im ganzen Hotel geraten bin. Von Freundlichkeit war keine Spur und dass am Ende die Zimmerkarte nicht funktioniert hat muss ich ja nicht sagen, oder 😉 ?
Immerhin konnte ich Ihr die Information rauskitzeln, dass man als SPG Platinum sowohl im Restaurant, als auch in der Lounge frühstücken kann.
Sheraton Warsaw – Club Deluxe Suite
Als Upgrade erhielt ich eine Club Deluxe Suite auf derselben Etage wo sich auch die Club Lounge befindet. Los geht es mit dem Wohnzimmer, welches eine angenehme Größe hat. So beherbergt das Wohnzimmer eine bequeme Sitzgruppe, einen Schreibtisch und sogar einen kleinen Ess- oder Konferenztisch.
Auf dem Couchtisch erwarte mich noch eine angenehme Überraschung von meiner Ambassadorin.
Gehen wir weiter ins Schlafzimmer. Dieses wurde logischerweise vom Bett dominiert. Schade war, dass es keine wirklich nutzbaren Steckdosen neben dem Bett gab, sodass ich wieder lustige Konstruktionen mit meinem Macbook bauen durfte, um das Handy laden zu können und gleichzeitig am Nachttisch zu haben.
Das Badezimmer der Suite hat mir gut gefallen. Es war sehr schön groß, nicht beengt und verfügte sowohl über eine Dusche, als auch eine getrennte Badewanne.
Allgemein lässt sich zur Suite sagen, dass sie zwar definitiv nicht die Neueste war, jedoch war sie recht gut in Schuss. Ich hatte nicht das Gefühl in einem abgerockten Airport Sheraton zu sein. Fairerweise muss man jedoch sagen, dass Mitreisende in einem Club Zimmer und in einem Deluxe Zimmer waren, welche signifikant schlechter aussahen.
Leider war das Housekeeping sehr unaufmerksam am nächsten Tag. So wurde das Zimmer nur schlampig geputzt und auch das Wasser wurde beispielsweise nicht ausgetauscht.
Sheraton Warsaw – Die Club Lounge
Die Club Lounge im Sheraton ist täglich bis 23 Uhr geöffnet. Sie hat eine recht ordentliche Größe und bietet diverse Sitzmöglichkeiten wie Couches, Sessel, normale Tische oder auch einen Bartisch.
Der erste Eindruck von der Lounge war vergleichsweise schlecht. Es sah aus als hätte eine Bombe eingeschlagen. Sämtliche Tische waren voll mit dreckigen Gläsern und Geschirr, Wasserflaschen waren nicht vorhanden (gibt es ohnehin nur auf Nachfrage wie ich gelernt habe), die Kaffeemaschine war unglaublich versifft und von Mitarbeitern weit und breit nichts zu sehen.
Nach einem Gespräch mit dem Manager konnten die Probleme zumindest kurzzeitig behoben werden. Am nächsten Tag war jedoch bis abends wieder alles wie gehabt.
Zwischen 18 und 20 Uhr gibt es warme und kalte Snacks in der Lounge, sowie alkoholische Getränke. Die Auswahl war soweit in Ordnung, leider war die Qualität der Snacks alles andere als gut. Die Beschilderung stimmte auch nur halbwegs überein. So war der „Watermelon Salad“ ein Kuchen und die „Vegetable Cream“ mit Hühnchen 😉 .
Die Getränkeauswahl soweit ziemlich in Ordnung.
Sheraton Warsaw – Das Frühstück
Das Frühstück fand am Wochenende bis 10:30 statt. Von der Auswahl her ist es durchaus okay gewesen, aber auch nothing to write home about. Leider lies auch hier die Qualität oftmals zu Wünschen übrig. Der Kaffee war mehr oder weniger ungenießbar, die Brötchen waren so hart, dass man sie nicht essen konnte etc etc. Dazu kam noch ein sehr unlustiger Service, sodass es definitiv nicht wirklich angenehm war.
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