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Aufgrund der vom Schweizer Bundesrat am 27. Januar 2021 angekündigten verschärften Reiserestriktionen und des daraus resultierenden Nachfragerückgangs sieht sich SWISS gezwungen, den Flugbetrieb in Genf bis zum 27. März 2021 auf ein absolutes Minimum zu reduzieren. Ursprünglich sollte diese Maßnahme nur bis Ende Februar bestehen.
Buchungslage weiterhin schlecht
Grund ist, dass SWISS in Genf ein reines sogenanntes Punkt-zu-Punkt-Modell betreibt, das keine zusätzliche Nachfrage durch Zubringerflüge wie in Zürich generiert. Hinzu kommt, dass aktuell am Flughafen Genf noch keine Infrastruktur für Testmöglichkeiten vorhanden ist. Die schwache Buchungslage hat sich aufgrund der geltenden Restriktionen zudem weiter verschlechtert.
SWISS wird ab Genf weiterhin die Lufthansa Group Drehkreuze Zürich (13 wöchentliche Flüge) und Frankfurt (7 wöchentliche Flüge) bedienen und damit dafür sorgen, die Westschweiz bestmöglich an das weltweite Streckennetz von SWISS in Zürich anzubinden. Darüber hinaus ist ab Genf ein wöchentlicher Flug nach Pristina geplant.
An der langfristigen Strategie, am Standort Genf festzuhalten und ihn im Point-to-Point- Bereich auszubauen, hält SWISS fest. „Genf ist und bleibt für SWISS ein äusserst bedeutender Standort. Sobald es die Rahmenbedingungen zulassen und die Nachfrage nach Flugreisen wieder steigt, werden wir unser Angebot ab Genf, wie auch ab Zürich, wieder sukzessive ausbauen„, sagt SWISS CEO Dieter Vranckx.
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Flugprogramm in Zürich ebenfalls betroffen
Am Drehkreuz in Zürich kann aufgrund von Zubringer- und Frachtflügen ein Grossteil der angebotenen kontinentalen und interkontinentalen Strecken aufrechterhalten werden. Dennoch wird das bereits stark verringerte Flugangebot per 1. Februar 2021 nochmals reduziert. SWISS hat damit im Februar nur noch 10 Prozent des Flugprogramms von 2019 im Angebot.
Fotos: (c) SWISS
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