Air France & KLM fliegen auf 90% des Vorkrisen-Niveaus

Air France Business Class Sale

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Während der Hochsaison im Sommer fliegt Air France bis zu 196 Ziele auf fünf Kontinenten an, mit einem Flugplan, der im Durchschnitt 90 Prozent der Kapazität des entsprechenden Zeitraums 2019 ausmacht. Auch KLM ist mit Verbindungen zu 167 Destinationen bereit für den Sommer. Bis zum 29. Oktober 2022 bedient die niederländische Airline 96 Destinationen in Europa sowie 71 weltweit.

Langstreckenkapazitäten erreichen Vorkrisenniveau

Auf den Strecken nach Nordamerika, Afrika, in die Karibik und den Indischen Ozean liegen die Aktivitäten von Air France über dem Vorkrisenniveau. Im Sommerflugplan bietet sie fast 200 wöchentliche Verbindungen zu 14 Destinationen in den USA an, das sind 20 Prozent mehr als im Sommer 2019.

Die seit Beginn der Krise unterbrochene Strecke Paris-Orly-New York-JFK wurde am 27. März wieder aufgenommen, zusätzlich zu der Verbindung von Paris-Charles de Gaulle. Insgesamt fliegt Air France in diesem Sommer bis zu siebenmal täglich zwischen den beiden Städten. Zusammen mit Delta Air Lines richtet sie außerdem ab Anfang Juni einen exklusiven „Shuttle“-Service zwischen Paris-Charles de Gaulle und New York-JFK mit acht täglichen Verbindungen ein (6 Air France-Flüge und 2 Delta-Flüge). Tagsüber wird es Abflüge im Abstand von ein bis zwei Stunden ab Paris-Charles-de-Gaulle und ab dem späten Nachmittag fast stündliche Abflüge ab New York-JFK geben.

Air France & KLM

Air France hat auch die Strecke von Paris-Charles de Gaulle nach Dallas/Fort Worth (Texas) mit bis zu fünf wöchentlichen Flügen wieder aufgenommen. Ab dem 4. Mai folgt zum zweiten Mal in Folge eine saisonale Verbindung mit drei wöchentlichen Flügen zwischen Paris-Charles de Gaulle und Denver (Colorado). Nach Kanada erhöht Air France die Kapazität in diesem Sommer um 25 Prozent im Vergleich zum Vorkrisenniveau und ist damit die führende europäische Airline in Bezug auf die Kapazität zwischen Europa und Kanada. Ab dem 17. Mai fliegt sie nonstop von Paris-Charles de Gaulle nach Quebec City.

KLM hat die Kapazitäten auf der Langstrecke um 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erhöht und bei Flügen in die USA wieder Vorkrisenniveau erreicht. Mit der Wiederaufnahme von Diensten nach Salt Lake City und der Aufnahme der texanischen Hauptstadt Austin mit drei wöchentlichen Verbindungen in den Flugplan bietet KLM Flüge zu zwölf Destinationen in den USA an, so viele wie noch nie.

In der Karbik stehen Aruba, Bonaire und Curaçao täglich im Sommerflugplan von KLM, wobei die Frequenz nach Curaçao während der Sommerferienzeit auf zweimal täglich erhöht wird. Port of Spain (Trinidad und Tobago), das neue karibische Ziel der KLM aus dem Winterflugplan 2021/2022, wird mit drei wöchentlichen Verbindungen im Sommerflugplan weiter angeflogen. Auf den meisten Strecken nach Südamerika hat KLM mehr oder weniger die Kapazität von vor der Pandemie erreicht. Derzeit geht es täglich nach Sao Paulo, Panama City und Lima sowie mindestens sechsmal pro Woche nach Quito/Guayaquil, Bogota/Cartagena, Rio de Janeiro und Buenos Aires/Santiago de Chile.

Aruba

Air France hält fast ihr gesamtes Streckennetz in Asien mit einer reduzierten Anzahl von Flügen aufrecht. Der Flugplan nach Indien (Delhi, Mumbai, Bengaluru und Chennai) wird um zusätzliche Frequenzen ergänzt. KLM hat auf die Ankündigung Indiens, die Reisebeschränkungen zu lockern, mit zusätzlichen Frequenzen nach Delhi und Mumbai reagiert.

In Afrika erreicht Air France mit der Aufstockung der Frequenzen zu zahlreichen Destinationen wieder Vorkrisenniveau. Abidjan (Côte d‘Ivoire) steht zweimal täglich im Sommerflugplan von Paris-Charles de Gaulle und die saisonalen Verbindungen nach Sansibar und Banjul (Gambia) werden verlängert.

Passagiere, die in diesem Sommer nach Afrika fliegen möchten, können bei KLM zwischen zehn Destinationen wählen. Um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden, wurde die Kapazität auf vielen Strecken im Vergleich zum letzten Sommer erweitert. Sansibar, das 2021 in das KLM-Streckennetz aufgenommen wurde, ist im Sommerflugplan enthalten. KLM fliegt außerdem nach Johannesburg, Kapstadt, Accra, Lagos, Kigali, Entebbe, Nairobi, Kilimanjaro und Dar es Salaam.

Air France & KLM bieten mehr Ferienziele in Europa an

Im Kurz- und Mittelstreckennetz setzt Air France ihre Strategie der Kapazitätsumschichtung zu Ferienzielen fort. Im Juli und August ähnelt das Angebot der französischen Airline dem vor der Krise. Im Sommerflugplan sind 23 saisonale Verbindungen ab Paris-Charles de Gaulle enthalten, darunter neu nach Zakynthos mit zwei wöchentlichen Flügen ab dem 9. Juli, Tirana mit zwei wöchentlichen Flügen ab dem 9. Juli und Teneriffa , als Fortsetzung der Wintersaison. Interessant für Passagiere aus Deutschland sind auch die Verbindungen von Air France ab Paris-Charles de Gaulle nach Korsika: täglich nach Ajaccio, fünfmal pro Woche nach Bastia, dreimal nach Calvi und zwölfmal nach Figari. Im Sommerflugplan bietet Air France Verbindungen von acht deutschen Airports nach Charles de Gaulle und von dort zum weltweiten Streckennetz an.

Die Air France-Tochter Transavia startet im Sommerflugplan außerdem zweimal pro Woche von Berlin nach Nantes, sechsmal nach Paris-Orly und ab dem 22. April auch zweimal nach Montpellier.

KLM hat die Kapazitäten auf europäischen Strecken um zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr erhöht und damit fast das Niveau von 2019 erreicht. Dies entspricht insgesamt etwa 16 Millionen Sitzplätzen. Die portugiesischen Städte Porto und Lissabon, mit drei bzw. vier Flügen pro Tag, sind nur einige der Destinationen, die von KLM angeflogen werden. Die im Sommerflugplan 2021 neu aufgenommenen Destinationen Belgrad, Dubrovnik und Palma de Mallorca werden auch im aktuellen Sommerflugplan bedient. KLM rechnet auch mit der Rückkehr von Geschäftsreisenden, weshalb die Frequenzen auf britischen, deutschen und polnischen Strecken erhöht werden. Die Flüge nach Kiew, St. Petersburg und Moskau werden weiterhin ausgesetzt. Deutschland ist mit zehn Flughäfen im Sommerflugplan der KLM vertreten. Über Amsterdam-Schiphol haben die Passagiere Anschluss an das weltweite Streckennetz der niederländischen Airline.

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