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Wie zahlreiche andere Fluggesellschaften, ist auch British Airways stark von den Auswirkungen der globalen Coronavirus-Pandemie getroffen. Wie die Airline am heutigen Montag mitteilte, trennt sie sich mit sofortiger Wirkung von CEO Alex Cruz, der British Airways seit 2016 leitet.
Gründe unbekannt
Die exakten Gründe weshalb sich British Airways von Alex Cruz trennt sind unbekannt. Komplett von der Bildfläche verschwinden wird Cruz jedoch nicht: Für eine Übergangszeit bleibt er Präsident des Verwaltungsrates von British Airways, wie die International Airlines Group, die Muttergesellschaft von British Airways, mitteilt. Zur International Airlines Group gehören abseits von British Airways auch die spanische Nationalairline Iberia, die irische Aer Lingus, sowie die Low-Cost-Carrier Vueling und LEVEL.
Laut Angaben der IAG steht der Nachfolger von Alex Cruz bereits fest: Sean Doyle, bisheriger CEO von Aer Lingus soll zukünftig die Geschicke von British Airways verantworten. Seine Aufgabe wird nicht einfach: So verzeichnete die IAG laut eigenen Angaben im 2. Quartal 2020 durch die Corona-Krise einen Verlust von 2,1 Milliarden Euro. British Airways selbst trennte sich durch die Krisensituation erst vor wenigen Tagen von ihrer kompletten Boeing 747-Flotte. Bis dato war die Airline zum Schluss der weltweit größte Betreiber der Boeing 747.
Titelbild: (c) British Airways
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