Geheime Berechnungen aus Luftfahrtkreisen offenbaren ein verheerendes Ergebnis für Air France: Airbusse der französischen Fluglinie stürzen überdurchschnittlich häufig ab. Ein interner Bericht, der dem SPIEGEL vorliegt, bemängelt eine ungenügende Sicherheitskultur des Unternehmens. quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,635583,00.html
Diese Berechnungen aus "Luftfahrtkreisen" sind geheim, du wirst mit ernsten Konsequenzen rechnen müssen. Im Ernst, lange nicht solchen Unsinn gelesen. Die Quote "1,26" hätte auch meine Nichte, 11.Klasse, Leistungskurs Mathematik I ausrechnen können. Ob das nun Geheimwissen ist?
Ich halte von dieser Abhandlung auch rein gar nichts. Das ist ähnlich fundiert wie "Airline A hatte nur einen Absturz, Airline B aber drei - flieg bloß nicht mit B, die sind unsicher" wenn Airline A 80 Jahre existiert und Airline B keine 10.
Ha ha, Airbus arbeite noch gar nicht 80 Jahre!!!!!! Die Zahlen zu anderen Gesellschaften sind sehr signifikant unterschiedlich, da lässt sich doch nichts beschönigen. Und die Bedenken kamen von der Airline selber, den Artikel kannst du im heutigen Spiegel lesen! 8)
Die Zahlen sind auf Grund ihrer Berechnungsmethode nichts wert. Die Firmen, aus denen Airbus ursprünglich entstand, gibt es übrigens tlw. schon über 80 Jahre.
Also um das mal klarzustellen: die Zahlen sind schon was Wert. Es wurde ausgerechnet wie viele Abstürze mit Airbusmaschinen pro geflogene 1 Million Kilometer auftreten. Diese Berechnungsmethode ist völlig ok und wird auch sonst in der Luftfahrtindustrie angewandt, selbst von Airbus ( errechnen von Ausfallzeiten pro Flugstunden zum Beispiel ). Bei Air france stürzen pro 1 Million Flugkilometer in Durchschnitt 1,26 Flugzeuge ab, also deutlich mehr als eines. Der Durchschnitt ALLER ANDEREN Airlines weltweit die Airbusse betreiben liegt nur bei 0,3, also erst nach über 3 Millionen Flugkilometer ein Absturz. Bei dieser Methode spielt die Anzahl der Flieger in der Flotte oder das Alter der Airline keine Rolle. Ich habe mich nur über den Aufmacher "geheime Untersuchung" lustig gemacht, diese Informationen sind auch für Interessenten die nicht aus Luftfahrtkreisen stammen offen zugänglich. Auch vermengt der Spiegel da einiges, der kritische Bericht auf den da Bezug genommen wird ist schon ein paar Jahre alt. Ob man jetzt von diesen aktuellen Zahlen unbedingt auf das Sicherheitsniveau der Airline schließen kann bleibt jedem selbst überlassen.
Nein, ist sie nicht. Ob ich 10.000km mit 2 Starts / Landungen absolviere oder 20 ist ein massiver Unterschied für den Faktor Sicherheit, der hier überhaupt nicht interessiert.
Du hast das nicht verstanden. Berechnet wird die Anzahl der geflogenen Kilometer ( in vollen Millionen Kilometern ). Dabei ist es statistisch völlig unerheblich wie sich diese Million an Flugkilometern zusammensetzt, viele Kurzstrecken oder wenige Langstrecke. Wenn du darauf abstellst das Starts und landungen das Unfallrisiko erhöhen - darum ging es hier nicht. Es ging um die Abstürze pro geflogener Million Kilometer. Zudem gerade im Fall AF es bei den letzten beiden Fällen um Langstreckenflieger ging ( A330 + A340 ). Selbst Airbus Industries verwendet solche Rechenbeispiele um Probleme herauszuarbeiten. So berechnet Airbus die Ausfallhäufigkeit des IFMS genau nach dieser Formel: pro geflogene Million kilometer.
Jeder Airbuspilot der im Cockpit auf der linken Seite platz nimmt hat mit Sicherheit schon mehr als eine Millionen Flugkilometer hinter sich, frag so jemanden doch mal wie oft er in seiner Laufbahn schon abgestürzt ist. :lol: In dem Artikel ging es natürlich um Millionen Flüge und nicht um Flugkilometer.
Jeder Airbuspilot der im Cockpit auf der linken Seite platz nimmt hat mit Sicherheit schon mehr als eine Millionen Flugkilometer hinter sich, frag so jemanden doch mal wie oft er in seiner Laufbahn schon abgestürzt ist. :lol: In dem Artikel ging es natürlich um Millionen Flüge und nicht um Flugkilometer.[/quote] Korrekt,sorry! Allerdings zählt hier ja der "hull loss", also der Verlust des Fliegers. Beim Unfall in Canada haben ja alle 3 Piloten überlebt - der Flieger aber nicht. Diese 3 Piloten/FO's können also behaupten einen "Absturz" überlebt zu haben.
wie auch immer fakt ist das in letzter zeit 3 AF flieger verunglückt sind, da war jetzt der a330 in rio, dann war da der a340 in kanada und dann noch die concorde. klar, es hatte immer andere ursachen. aber dennoch. es sind halt 3 ungluecke. vlt wars ja nur pech.
AF hat eine weitere 340 verloren, die in CDG bei Wartungsarbeiten ausgebrannt ist. Da ist zwar niemand zu schaden gekommen, aber drei Totalverluste der 330/340 Familie plus die Concorde, bei deren Unglück der Copilot keine gültige Lizenz hat, da kommt man schon ins Grübeln. Ich bin einige Male FRA-CDG-PPT rt mit AF geflogen, war eigentlich immer zufrieden, bevorzuge jetzt aber FRA-LAX-PPT mit LH/TN.