Business Sitzplatzreservierung - downgrade auf Economyclass

Dieses Thema im Forum "Lufthansa" wurde erstellt von helmbeyer50, 21. September 2008.

  1. helmbeyer50

    helmbeyer50 Einsteiger

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    Beruflich bin ich viel in Japan unterwegs und habe immer LH bisher bevorzugt. Gestern am 20 Sept. 08 stand ich voller Erwartung auf mein elektronisches Ticket am Business check in der LH in Hannover, mit bereits zugesagten Sitzreservierung ( A340-400 Sitz 4h Hinflug, 15D Rückflug)meines Reisebüros. Eine Woche Japan Lieferantentour, bis zum Details durchgeplant, vom Japanischen Lieferanten und mir standen bevor. Zwei Kollegen begeleiteten mich. Ein Kollege hatte bereits eingecheckt, da war alles i.O. Voller Erwartung hatte ich wie immer " http://www.Seatguru.com" ein Ausdruck meiner Sitzplatzresverierung dabei und fragte nach event. Platzänderungen. Der Mitarbeiter der Lufthanser erklärte, ( Sa 20.9. 08 ca. 10:45) der Flug von Frankfurt-Nagoya LH736 sei überbucht und für mich wäre nur noch Plätze in der Economy class frei in die ich gebucht wurde - downgraden nennt man das :evil: . Möglicherweise erklärte man mir können man mitreisende der Businessklass überzeugen in die Economi class zu wechseln, das wäre jedoch keine verbindliche Zusage und könne erst in Franfurt erfolgen. Ich solle erstmal nach Frankfurt fliegen. Ich bin 1,85 groß und 104 kg schwer. Ich brauche nicht zu erklären was das bedeutet 12 Stunden eingequestscht zu sitzen.Für meinen zweiten Kollegen traf das ebeso zu. Ich brach gestern die Reise darauf hin ab. :shock:
    Mein Kollege 1,90 m groß , noch nie in Japan, erste und letzte Chance, riskierte dieses Vabance-Spiel, was sich auch als heute nach einen Anruf in Japan als richtig erwies.Nun muss ich meinen Vorgesetzten erklären warum ich nicht in Japan bin und warum ich diese wichtige Dienstreise als Initiator nicht begeleite.
    Was mich wirklich wütend macht erkärte mir ein Kollege der sehr viel unterwegs ist und diese Prakriken offensicht kennt. Grosse Unternehmen setzen sich interne Ziele, das ist auch legitim und richtig, um eine Vollauslastung zu sichern. Dazu überbucht man erstmal die Sitzpätze, denn es könne ja sein, dass der eine oder andere Fluggast abspringt, oder :evil: jemand aus der Businessclass mit eine entsprechenden Angebot noch freie Sitze in der Economy Class übernimmt. Hört sich einfach an ist juristisch für den betroffenen Fluggast mögicherweise ein Versuch Vorteilsnahme zu animieren :eek: . Das muss ich erkären:
    Der Flug Business Frankfurt -Nagoja kostet am 20.9.08 rd. 5700 € in der Business class und Economi class 1337 € . Sollte gegen ein vermeitliches großzügiges
    Angebot , möglicherweise mehr als 1000 € ein Sitzplatwechsel erfolgen, ist das für die Fluggesellschaft möglicherweise ein schönes Geschäft. Die leeren Sitze in der ECO-class werden besetzt. Die Rechnung könnte so aussehen: 5700€ Business minus 1000 € Sonderzahlung - 1337 € Sitz Eco...ca. 3700 € in die Firmenkasse. Der Mirarbneiter eines Unternehmens, der diese Angebot annimmt, muss das Geld an seine Firma abführen, tut er das nicht , macht er sich strafbar und riskiert einen Rausschmiss . Ich kann nicht nachvollziehen, wie es möglich ist Großkunden, mein Arbeitgeber gehört dazu, dessen Mitarbeiter so zu behandeln. Ich werde trotz Milenprogramm nun wieder zu Air France schauen, denn das Verhalten der Lufthansa mir gegenüber am 20.9.08 schadet meiner beruflichen Karriere und meine Gesundheit. :evil: Das ist unakzeptabel und nicht zu entschuldigen.Nicht zuletzt ist meinen Unternehmen ein Schaden durch diese Verhalten entstanden. Da dieser Bericht ein Tatsachenbericht ist gebe ich hier auch die Buchungsnummer des Elektronischen Tickets Lufthansa bekannt um ggf. juristische Untersuchungen zu erleichtern: 220 2532633767 http://www.toys-online-store.de/Lufthansa.pdf. Ich gehe davon aus, das LH per einstweiliger Verfügung versuchen wird diesen Tatsachenbericht zu löschen zu lassen. Das muss verhindert werden !
     
  2. dfw-sen

    dfw-sen Diamond Member

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    Nun entspann Dich erstmal wieder. Der einzige der sich dumm verhalten hat, bist nach meiner Meinung Du. Dass Lufthansa, wie alle Fuggesellschaften, Fluege ueberbucht, ist ja nun wirklich jedermann bekannt, der schon einmal geflogen ist. In fast allen Faellen geht das gut, da dank "No Shows", Non Rev Passengern und "Freiwilligen" nur ganz selten jemnd wirklich nicht mitkommt oder gegen seinen Willen downgegradet wird. Die Tatsasche dass man Dir in HAJ noch keinen verbindlichen Sitz anbieten kann, ist normalerweise kein Grund zur Panik oder zu unueberlegten Reaktionen. Das Beispiel Deines Kollegen zeigt es ja. Du haettest nach FRA fliegen sollen und dort sehen was passiert. (Upgrade, umbuching auf eine andere Fluggesellschaft etc......). Ich hoffe Du hast einen verstaendnisvollen Boss....

    Worauf wills Du denn Luftahnsa verklagen? Dass sie Dich veielleicht downgegradet haetten, wenn Du mitgeflogen waerst....? Nicht Dein Ernst. Und warum sollte LH eine einzweilige Verfuegung erwirken......

    Just my 2 cents S
     
  3. trichter

    trichter Platinum Member

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    Leute die für schlappe Euro 5.700.- ein C Ticket kaufen sind eigentlich diejenigen die den Laden am Laufen halten. Ich finde es kläglich von LH wenn solche Kunden so behandelt werden.

    Trotzdem hast du falsch reagiert. Von FRA gehen täglich jede Menge C oder F-Plätze nach Japan. Irgendwo hätte man da was gefunden. Und wenn du auf eigene Initiative bei einer anderen Airline gebucht hättest und LH später die Rechnung geschickt hättest, wäre es auch OK gewesen. Das wird dir dein Chef wohl auch sagen...
     
  4. Guest

    Guest Guest

    Total lächerlich. LH macht keine involuntary downgrades an Stationen, die nicht die Abflugstation sind. So etwas gibt es ohnehin sehr selten, und wenn überhaupt, dann doch am Abfluggate, und dort wird zunächst nach Freiwilligen (voluntary downgrade) gesucht, nachdem alle Upgrade- und Umbuchungsmöglichkeiten ausgeschöpft worden sind.

    Das involuntary Downgrade kostet LH nämlich viel Geld, da hätte der OP locker mehrere 1000 EUR Cash bekommen. Nette Aufbesserung des Spesenkontos. Man kann nur hoffen, dass die Vorgesetzten des OPs diesen irrwitzigen Thread lesen und umgehend eine zweifellos längst überfällige fristlose Entlassung anordnen, denn dass solch ein infantiles Trotzerhalten den Interessen des Arbeitgebers radikal widerspricht, liegt auf der Hand.
     
  5. rs

    rs Silver Member

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    Wenn Du viel unterwegs bist, müsstest Du ja entsprechenden Vielfliegerstatus haben. Schwer zu glauben, warum ausgerechnet Du als Vielflieger auf einer PPL-Progress Corporate Fare in C für das Downgrade selektiert wurdest, insbesondere mit vorbestätigtem Sitzplatz 4H....

    Insbesondere auch die Tatsache, wenn der (zumindest habe ich das so verstanden) selten verreisender Kollege auf seinem ersten Japan-Trip nicht downgegradet wurde, hört sich komisch an.

    Dass es evtl. Downgrades gab möchte ich nicht bezweifeln, da die betreffende Maschine mit einer vollen F-Kabine, einer vollen C-Kabine und 6 freien Plätzen in Y rausgegangen ist.

    Hört sich danach an, dass der Sitzplatz im Vorfeld wohl nicht wirklich bestätigt war, solltest bei Deinen Reisebürolern von BCD mal in der Buchung nachschauen lassen, ob 4H tatsächlich auch als "HK" zurückgekommen ist...

    Beim Check-In in HAJ waren dann halt zu dem Zeitpunkt keine Plätze mehr zu vergeben, was sich aber durchaus in FRA in Anbetracht des Tarifs sehr wahrscheinlich gelöst hätte.

    Unfreiwillige Downgrades gibt es bei AF im Übrigen auch.

    Das Ticket hat einen ordentlichen PPL Progress Discount für den Arbeitgeber (Volkswagen) drauf - da denke ich nicht, dass es 5700 EUR gekostet hat, zumal der Return ja auch noch in Z war.
     
  6. Guest

    Guest Guest

    Richtig, allerdings durch dein Verhalten, nämlich die bizarre Reaktion auf die alltägliche Tatsachte, dass an einer Außenstation keine Sitzplatzzuweisung in der gebuchten Serviceklasse vorgenommen werden konnte, man dir also nur einen virtuellen Sitz anbieten konnte, früher bei LH auch gerne "Pünktchensitz" genannt, weil im System anstelle der Sitzplatznummer nur ein Pünktchen stand. Dies ist bei überbuchten Flügen ganz normal.

    Gut, dass den Schaden für das Unternehmen zugibst, das Erleichtert arbeitsrechtliche Maßnahmen natürlich ungemein.
     
  7. Guest

    Guest Guest

    Was sollte das denn? Nicht mitfliegen, weils VIELLEICHT nur einen Platz in ECO gibt? Und dadurch Geschäftstermine platzen lassen?
    Für den Blödsinn sollte Dich Dein AG wirklich rausschmeissen. Aus irgendwelchen persönlichen Befindlichkeiten heraus durch eine Trotzreaktion einen Geschäftstermin platzen lassen? Geht echt gar nicht.

    Und mal ehrlich: ECO ist keine Sklavengaleere. Kein Mensch hat von Dir verlangt, zu Fuß nach Japan zu gehen oder im Frachtraum mitzufliegen.

    Leute gibts....?!
     
  8. djohannw

    djohannw Silver Member

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    Zumal nicht jeder Arbeitgeber auf der Langstrecke Business zahlt. Bei meinem Arbeitgeber fliegen alle in Eco, wenn Business nicht zufällig höchstens 10% mehr kostet...

    In sofern: Wie schonmal jemand sagte: Jammern auf hohem Niveau, und ein völlig irrationales Verhalten beim Checkin...

    Viele Grüße - Dirk
     
  9. Guest

    Guest Guest

    Solche Berichte wie den von helmbeyer50 liebe ich..... :twisted:

    Ich hoffe nur,dein Chef liest in dem Forum auch mit und sieht, was für einen arroganten und .... Mitarbeiter er da hat.
    Das ist die typische Einkäufermentalität - vor allen Dingen in der Automobilbranche.


    Lass Dir das eine Lehre sein und freu Dich, wenn Du nochmals Businessclass fliegen darfst :mrgreen:

    Grüsse

    Jürgen
     
  10. Sanne

    Sanne Gold Member

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    Warum finde ich die 5.700 € eigentlich nicht auf der Bordkarte? :shock:
     
  11. miles-and-points

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    Das ist doch eine fiktive Zahl, die auf das Ticket des OP gar nicht zutrifft.
    Diese Summe hat weder Volkswagen Wolfsburg bezahlt noch gar der OP. :idea:
     
  12. Sanne

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    Du meinst: In der Automobil-/Landmaschinen-Modellbranche? :mrgreen:
     
  13. miles-and-points

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    Woraus willst Du das schließen? :shock:
     
  14. trichter

    trichter Platinum Member

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    naja, nun übertreibt mal nicht...Y auf dieser Strecke aus Prinzip nicht zu fliegen kann man ja nachvollziehen. Falsch war es halt sofort die Flinte ins Korn zu werfen und natürlich eine völlig falsche Argumentation zu bringen. Richtig wäre zu argumentieren z.B. das Geld wäre für die Firma sinnlos verpulvert worden, wenn er ohne Schlaf und völlig gerädert am Zielort angekommen wäre. Dann lieber verschieben...

    Grundsätzlich ist so was natürlich kein Kündigungsgrund, höchstens Abmahnung. Wenn man allerdings Flysurfers etwas pointierte Ausführungen etwas weiter denkt wird auch klar was er meint: wenn jemand bei dem lauen Lüftchen Überbuchung schon die Nerven verliert wie ist das wenn der Mitarbeiter tatsächlich mal im Sturm steht? Diese Frage wird sich vielleicht auch der Chef stellen...
     
  15. Sanne

    Sanne Gold Member

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    Hä? Stehe auf dem Schlauch...
    Meine LH-Receipts weisen immer den zu zahlenden/gezahlten Betrag aus.
     
  16. miles-and-points

    miles-and-points Nach Verwarnungen dauerhaft verreist
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    :lol:
     
  17. Sanne

    Sanne Gold Member

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    Guck' Dir mal die Internetseite an, auf die das PDF hochgeladen wurde :wink:

    Ha! Zu spät - Du hattest es schon gesehen...
     
  18. miles-and-points

    miles-and-points Nach Verwarnungen dauerhaft verreist
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    Ja, das mag ja so sein - aber wieso schließt Du denn daraus,
    daß dies auch auf alle anderen Tickets zutreffen müßte? :shock:
     
  19. vegaslars

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    Viel Spaß bei Air France!
     
  20. Sanne

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    Naja... Ich gehe davon aus, dass auf einer Quittung/Rechnung immer der tatsächlich zu zahlende Betrag ausgewiesen wird...
    Mein Steuerberater würde mit mir meckern wenn ich ihm ein LH-Receipt und eine Reisebüro-Rechnung mit differierenden Preisen in die Buchhaltung geben würde.
     

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