Als 'Theodor Heuss' flog der Airbus 310 unsere Bundeskanzler und Außenminister um die Welt. Jetzt ist der Regierungs-Oldtimer aus dem Jahr 1989 über Umwege ausgerechnet im Iran gelandet. Womöglich düst bald Staatschef Mahmud Ahmadinedschad damit. Peinlich, weil gerade Berlin sich für Sanktionen gegen Iran eingesetzt hat, worunter natürlich auch die Lieferung von Flugzeugen fällt. http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 53,00.html
Zeigt umso mehr die enge Verflechtung zwischen Teheran und Berlin, son Flugzeugdeal ist doch nichts anderes als die ganzen unterschwelligen Deals mit Siemens und der Überwachungstechnik. Den tag möchte ich noch erleben, an dem DEutschland wirklich gegen den Iran vorgeht
Auch Mahan Air benötigt dringend Ersatzteile, denn es gibt kaum noch welche für die Iraner auf dem Weltmarkt zu kaufen, nun hält die "Theodor Heuss" dafür her.
Vielleicht ist noch ein bischen Demokratie im Frachtraum? Der Empfänger könnte das gut gebrauchen... Haben die osteuropäischen Verkäufer eigentlich auch gesagt, dass die Maschine bereits israelischen Boden berührt hat? Vielleicht gibt Iran sie dann zurück :shock:
Es stellt sich doch die Frage, ob so ein allumfassender Boykott des Iran überhaupt sinnvoll ist? Warum sollen die Bewohner des Iran für die Politik ihres Landes leiden? Durch den Boykott bekommen iranische Airlines keine Ersatzteile für ihre Passagierflugzeuge und iranische Krankenhäuser keine modernen medizinischen Apparate. Hilft das wirklich?