Auf Kulanz bei LH oder Expedia hoffen, ansonsten als Lehrgeld abbuchen. Und in Zukunft solche Erlebnisse hier nicht mehr posten, denn zum Schaden kommt dann noch die Schadenfeude! :idea: Und nicht jeder sitzt 28 Stunden pro Tag vor dem Apple und überprüft seine Buchungen! :idea:
Es gibt ja immer noch zwei Perspektiven... was ist man verpflichtet zu tun und was tut man aus Vorsicht und Misstrauen. Ich sehe meine Buchungen immer nach, zumindest einen Tag vor dem Abflug zum online check-in oder um Sitzplaetze zu aendern falls diese am Anfang nicht wie gewuenscht zur Verfuegung standen. Bin ich dazu verpflichtet? Nein ! Aber es ist halt logisch in meinem Fall. Nun macht das nicht jeder, und ebenfalls ist das wie gesagt nicht vorgeschrieben. im Gegenteil, LH sagt sogar ausdruecklich es ist NICHT erforderlich. Im Regelfall informiert ein kleines Reisebuero per Telefon oder Postkarte/Brief oder halt LH selber. Da Expedia ausschliesslich online fungiert muss man hier sehr genau aufpassen was fuer Angaben dort im Profil stehen. Warten wir die Antwort von Expedia ab. Ansonsten wird es wohl rechtlich ablaufen. Wobei ich eines nicht ganz verstehe: War dies ein einfacher Flug nach FRA ? Wenn das so ist, dann hat LH nach bestem Gedanken seinen Vertrag erfuellt. Sie haben den Passagier auf dem naechsten Flug nach FRA mitgenommen. Fuer eine seperate Weiterreise ist LH in diesem Fall nicht verantwortlich. Ob Zug nach Genf oder Flug mit CX nach HKG, ein Ticket bis Frankfurt nimmt die Gesellschaft nicht fuer irgendwelche Anschluesse in die Pflicht.
also mir hat expedia schon einige Mal per email Flugplanänderungen mit genauen Daten mitgeteilt! Als dies kürzlich nicht direkt per email möglich war (Systemausfall) kam eine email mit Hinweis, man solle bitte den Reiseplan überpüfen, es gäbe eine Änderung. Also nachdem Suzuki ja auch des öfteren hier schreibt, Senator ist, dürfte er ja wie die meisten hier wohl checkmytrip.com kennen. Dort oder wie bereits angemerkt im Lufthansa Profil können die Daten nochmals überpüft werden. Speziell, wenn der Flug über Monate vor Ablfug grkauft wurde würde ich da ab und zu mal reinschauen. Aber wie gesagt von den airline selbst kommt keinerlei email zur Flugplanänderung! Bei LAN.com gekaufter Flug in Südamerika (keine fake-fare!) wurde kurzhand gestrichen und wir wurden umgebucht eine Tag später etc. ich hatte das durch Zufall bereits 2 monate vor Abflug gemerkt und natürlich dann alles am Telefon so umbuchen lassen wie es uns am besten passt (kostenlos). Interessant war, dass mit die Dame aus Chile sagte, ich hätte das auch alles am Abflugtag noch ändern können.... na ja, wenn es da noch Plätze gegeben hätte in der Hochsaison nach Rio bei 2 Flügen täglich :lol: Wichtig ist in diesen Fällen auch: man hat nur 1 Chance zum kostenlosen Ändern, danach ist vorbei (gegen Bezahlung weiterhin möglich) @Suzuki: welche Buchungsklasse hatte denn das Ticket? Wenn es nicht gerade T oder E war, hätte man das ja alles stornieren können und ein neues Ticket kaufen können mit AF, BA oder sonst wie (LH ist ja nicht die einzge Airline, die nach Genf fliegt) Falls die Reise bereits anderswo begonnen wurde, erstattet LH auch einzelne legs auf Anfrage. Ich habe auch die Erfahrung, dass die Senatorhotline hier eher weniger anrichten kann, die können die umbuchen/reservieren auf die nächste Maschibe. Aber du musst die Mitarbeiter vor Ort überzeugen, dich ggf. kostenlos oder gegen 50 EUR auf eine andere Maschine umzubuchen. Ist mir mal in klasse "T" in Budapest passiert, 2 Tag vor Weihnachten, Chaos Pur, alles verstopft, das Taxi kam zu spät und natürlich habe ich den Rückflug nach MUC verpasst. Die LH mitarbeiterin am Flughafen hat mich dann einfach auf die nächste Maschine umgebucht, zuerst wollte sie noch 50 EUR, hat es dann aber ganz umsonst gemacht (weil Weihnachten und ich ja nichts für dne Stau konnte) Um wieviel Kohle geht's hier eigentlich?
War eines der billigen, da schon lange voraus gebucht. Ich vermute es war E oder T. Kosten sind immerhin 250 GBP fuer neues Ticket und ein halber Urlaubstag verloren.
Die Sache ist eigentlich ganz einfach. Die Buchung "gehört" vor Abflug dem, der sie erstellt hat. Im konkreten Fall Expedia. Bei demjenigen, dem die Buchung gehört, laufen die entsprechenden Flugplanänderungen auf die Queue auf, und derjenige ist auch verpflichtet, den Passagier zu informieren. As far as LH is concerned - die Information über die Flugplanänderung hat stattgefunden, nämlich per Queue an das buchende Reisebüro, das für den Kundenkontakt verantwortlich ist. Somit sind etwaige Ansprüche an Expedia heranzutragen, sämtliche Leistungen seitens LH sind reine Kulanz.
Die Frage ist doch, reicht eine simple Email von Expedia oder müssen die einen persönlich informieren (Anruf)? Das Problem bei Emails ist doch, dass massig Emails gar nicht durch den Spamfilter einiger Anbieter kommen.
Das sehe ich jetzt mal als Problem von Expedia, hier den Nachweis zu führen, dass die Information tatsächlich erfolgt ist. Wenn die Mail tatsächlich an den Mailserver des Empfängers erfolgreich zugestellt wurde, könnte es aber letztlich dann ein Problem sein, dass der Kunde ausbaden muss (und ggf. mit seinem Internetprovider zu klären hat, der letztlich für die ordnungsgemäße Zustellung der Post, wenn auch elektronisch, haftbar ist).
Bei Expedia wird ja eben gerade nicht nur die "einfache e-mail" verschickt, sondern auch der "Reiseplan" im Profil (oder wie das bei denen heißt) geändert. Was spricht denn eigentlich - mal ernsthaft - dagegen, sich um die eigenen (und möglicherweise auch für andere vorgenommenen) Flugbuchungen dergestalt zu kümmern, daß man sich die theoretisch und praktisch möglichen Änderungen selbsttätig anguckt, statt nach irgendwelchen merkwürdigen "Schuld"-Vorwürfen zu suchen? Dann gibt's nämlich fast immer Wege, das "Problem" zur Zufriedenheit aller ganz locker zu lösen. Insbesondere, wenn man sich selbst als Vielflieger/in sieht?
Wie schon erwähnt: Zum einen muss die Zustellung von demjenigen, der etwas behauptet/einen Nutzen daraus ziehen möchte, bewiesen werden. Bei der Briefpost werden darum wichtige Sachen per Einschreiben verschickt. Ein simpler Versand eines E-Mails, der womöglich im Spam hängenbleibt ist doch keine rechtlich gültige Zustellung. (Falls dann der durch Expedia behauptete Versand tatsächlich stattgefunden hat!) :idea: Zum anderen muss der Empfänger (also ich) einer Flugzeitverschiebung und somit einer Änderung des gültig zustandegekommenen Vertragsverhältnisses über einen bestimmten Flug zu einer bestimmten Zeit zustimmen. :idea: Ich kann ja auch nicht von mir aus einen Flug buchen und dann darauf bestehen, dass ich jetzt einfach eine Stunde früher abfliegen möchte, weil ich halt noch einen wichtigen Termin verschieben musste. Oder kann ich das?
Dann stellt sich die Frage, muss ich regelmäßig meine Reisepläne überprüfen? Ich meine, ich mache es, aber es gibt genug Menschen außerhalb dieses Forums und die machen das unter Garantie nicht. Reicht die einfache Änderung in den Reiseplänen aus?
Da dies nicht Teil des Vertrags zwischen dem Kunden und Expedia ist dürfte der Richter diese Fragestellung eher verneinen :roll:
Wenn Du Dir so sicher bist, solltest Du doch keine "Schwierigkeiten" damit haben, einen solchen Prozeß nicht nur anzukündigen, sondern auch tatsächlich durchzuziehen. Viel Glück dabei - und bitte berichte doch, was dabei herausgekommen ist. Danke schon jetzt dafür. Ich leg mir einen Zettel ins Kästli (um's ja nicht zu vergessen). :mrgreen:
Wir alle wissen doch, dass der OP niemals vor Gericht ziehen wird........ Grosse Worte, sonst nichts. Verschwende keinen Zettel. Happy new year, S
