Die Muttergesellschaft AMR dementiert heftig, dass sie Gläubigerschutz nach Chapter 11 beantragen muss, kann aber einen Kurssturz an der Börse um zeitweise über 40 Prozent nicht verhindern. http://online.wsj.com/article/SB1000142 ... 31484.html http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaf ... 11717.html
Hallo, den Schritt nach Chapter 11 hätte AA schon vor Jahren gehen sollen - andere Airlines wie z.B. Co oder UA haben sich da neu strukturiert und stehen heute relativ gut da. Weiterhin Grüße aus Bielefeld
Chapter 11 waere fuer AA nun der Beginn einer sehr langen Durststrecke. Das Problem liegt vor allem in der Konkurrenzsituation. Wie Krug56 schon richtig sagt, die Konkurrenten UA/CO, NW/DL, US sind heute recht gesund und gut strukturiert. Vor allem AA's Misslingen nach einem geeigneten Partner zu suchen ist wohl mit Schuld an der derzeitigen Misere. US wurde ja als Partner schon mind 2 Mal ins Gespraech gebracht, man konnte sich jedoch nie einigen. Waehrend die anderen Gesellschaften alle recht modernes Fluggeraet und renovierte Kabinen haben operiert AA an der Grenze des Zumutbaren was den Domestic Verkehr angeht. International steht sich die Airline nicht viel besser. Viele dienstalte AA Captains sind in den vergangenen 6-8 Wochen in den Ruhestand gegangen und zwar weil sie in ihren Benefit Package den Aktienkurs von AMR 60 Tage rueckversetzt berechnet bekommen koennen. Ein guter Zeitpunkt um sich 'vom Acker' zu machen. Wuensche AA alles Gute - die kommenden Jahre werden nicht einfach!! Viele Kosten und Probleme...
Image-Absturz: American Airlines hat auch im Social Media ein echtes Problem. Sie ist dort die meistgehasste US-Airline. Mehr als die Hälfte aller Kommentare im Netz zu AA sind negativ, nur zwölf Prozent der User sagen was Nettes. Die meisten regen sich über schlechten Service und gestrichene Flüge auf. http://www.eyefortravel.com/news/airlin ... a-analysis
Na ja , mal sehen ob AA dann luggrative Angebote macht um Kunden wieder in den Vlieker logen. :mrgreen:
American Airlines stellt Insolvenzantrag.... Der Mutterkonzern der drittgrößten US-Fluggesellschaft AMR Corp. beantragt vor einem New Yorker Gericht Gläubigerschutz nach Kapitel Elf des US-Insolvenzrechts. Der Flugbetrieb läuft vorerst normal weiter.