Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG Angesichts der anhaltend schwachen Nachfrageentwicklung im Passagier- und Frachtgeschäft, der strukturellen Veränderungen im Reiseverhalten der Passagiere und steigender Treibstoffpreise verstärkt Lufthansa die Maßnahmen zur Ergebnissicherung. Ein positives operatives Ergebnis erfordert dabei zusätzliche Kostenentlastungen. Die mengen- und preisbedingten Einnahmeausfälle haben sich im zweiten Quartal diesen Jahres industrieweit fortgesetzt. Gleichzeitig hat sich der Treibstoffpreis seit Ende des ersten Quartals wieder um rund 50 Prozent erhöht, ohne dass diesem Anstieg eine Belebung der realwirtschaftlichen Nachfrage zugrunde liegt. Eine Fortsetzung dieser Entwicklungen hätte aus heutiger Sicht eine Gefährdung des angestrebten operativen Gewinns zur Folge. Neben den bereits laufenden konzernweiten Aktivitäten zur Kapazitäts- und Kostenreduktion werden daher alle Geschäftsfelder weitere Maßnahmen zur Ergebnissicherung ergreifen. Ziel ist die Vermeidung eines operativen Verlustes im laufenden Geschäftsjahr und eine nachhaltige Stärkung der Ertragskraft in den Folgejahren.
Man könnte sich bei LH ja mal fragen, ob jeder Verwandte und Bekannte von LH-Mitarbeitern wirklich diskontierte Flüge in Massen bekommen muss.
Man könnte auch mal in diversen Foren fragen, woher dieses Gerücht kommt, dass nachweislich nicht stimmt.
Murks... hast du schon einmal ID Tickets gebucht bzw dich mit den Reiseprivilegien der Mitarbeiter detailliert beschaeftigt ? Vermutlich nicht...
DEFINITIV: Mitarbeiter zaheln 10% des regulären Preises! Nur: Sie fliegen on hold! D.h. ist der Flieger voll, bleibsde am Boden. Kann Dir passieren, dass Du mal am Ende eines Urlaubs ungewollt 2-3 Tage länger bleibst...
Und damit kostet es die LH zip. Andererseits sind die Gehaelter beim "nicht fliegendem" Personal der LH vergleichsweise gering und die Verguenstigung der FLuege ist eine der Wege gute Mitarbeiter anzuzuiehen. S
Fuer mich spricht bei Aussagen wie der von KevinHD der blanke Neid und Missgunst. Solange ich dadurch keinen Nachteil habe ist es mir doch egal, was andere Menschen fuer Vorteile oder Wertschaetzungen aus ihrem Arbeitsverhaeltnis ziehen. Und einen Platz fuer 10% des regulaeren Preises zu besetzen ist mit Sicherheit fuer LH besser als ihn gar nicht besetzt zu haben. Eine Kabinenbestuhlung laesst sich nun mal nicht alle 3 Monate der aktuellen Nachfrage entsprechend umbauen, waere auch ziemlich kurzsichtig. Gruesse, Tim
Eine gute Bekannte sitzt im Personal in FRA und ich kenne deren Privilegien - das deren Tickets grundsätzlich Standby sind ist richtig, dass sie immer 90% Discount bekommen hingegen nicht. Dieses Gerücht hat sich aus "es besteht die Chance" zu "das ist natürlich und definitiv immer so" entwickelt.
Weiterer Nachteil in Deutschland ist, dass der Preis der ID Tickets noch zusätzlich als geldwerter Vorteil versteuert werden muss.
Aber das ist ja klasse, wenn nur der niedrige Preis der ID-Tickets versteuert werden muß (und nicht der geldwerte Vorteil). Danke. :roll:
Nein schon die Differenz zwischen den Zonefares und der niedrigsten regulären Fare, nachdem der übliche Freibetrag ausgeschöpft ist.
Ich habe grundsätzlich kein Problem mit ID Flieger. Geht mich ja auch nichts an. Die meisen Unternehmen bieten ihrem Personal gewisse Vorteile und das ist ok. Aber bitte diskret! Und nicht auf eine Art und Weise, welche die zahlende Kundschaft beeinträchtigt. Nichts für ungut, aber was ich kürzlich, und ich bin eine geduldige Person, am F Checkin in JNB erlebt habe ärgert mich: Das Problem war, dass Friends & Familie über 10min den einzigen F-Checkin (Schlangen in Y und C Checkin waren auch zu lang, sonst hätte ich gewechselt) blockiert haben. Bei den elend langen Diskussionen ging es darum, wer denn jetzt welchen Sitz bekommt etc. Als ich dann nach über 10min warten angeschnautz werde, weil ich freundlich nachfragte, wie lange es noch dauert, dann verärgert dass LHs gute Kundschaft und letzten Endes die Passagiere, die ihren Lohn bezahlen.
jetzt wird es konkreter... Die Deutsche Lufthansa bereitet sich nach ihrer jüngsten Gewinnwarnung auf Kurzarbeit und weitere Streckenstreichungen im Passagiergeschäft vor. Kurzarbeit und Krisenregelungen für die Mitarbeiter seien in Vorbereitung, heißt es in einer Präsentation von Finanzvorstand Stephan Gemkow zum Investorentag in Seeheim. Seit Mai vergangenen Jahres gilt bei der größten deutschen Fluggesellschaft bereits ein Einstellungsstopp. Die Lufthansa fürchtet rote Zahlen im operativen Geschäft und arbeitet derzeit an einem verschärften Sparprogramm. Auch beim Flugangebot fasst der Vorstand weitere Kürzungen in zweistelliger Höhe ins Auge. Auf der Kurzstrecke könne die Kapazität um bis zu elf Prozent, auf der Langstrecke um bis zu acht Prozent zusammengestrichen werden, geht aus der Präsentation von Konzernstratege Harald Deprosse hervor. Bis jetzt sei das Angebot für 2009 bereits um 1,6 Prozent zusammengestrichen worden, besonders stark bei den Fernverbindungen. Rechnet man die neue Tochter Lufthansa Italia heraus, liegen die Streichungen sogar bei 2,4 Prozent.
aktuelle Erfahrung mit Auslastung vergangene Woche MUC-POZ 90% load POZ-MUC 100% load (overbooked !) diese Woche Mo. MUC-ORD 100% load Mi. DTW-FRA 100% load Hoffe dies ist nicht nur ein Lichtblick, sonder die Tendenz !