Betrunkene Britinnen wollten Flugzeugtür öffnen Renitente Fluggäste haben den Piloten eines Urlaubsfliegers zur Notlandung in Frankfurt gezwungen. Zwei betrunkene Britinnen hatten versucht, eigenmächtig eine Flugzeugtür zu öffnen - als die Maschine auf ihrer Reiseflughöhe von 10.000 Metern war. Frankfurt am Main - Randale im Charterflieger: Zwei britische Touristinnen haben sich an Bord eines Flugzeuges derart daneben benommen, dass der Kapitän sich zur außerplanmäßigen Landung in Frankfurt am Main entschloss. Die Maschine war auf dem Weg von der griechischen Ferieninsel Kos ins britische Manchester. Die beiden Frauen hatten unter anderem einen Flugbegleiter mit einer Wodkaflasche angegriffen und versucht, eine Tür des Flugzeugs zu öffnen. Der Vorfall ereignete sich am späten Freitagnachmittag im Luftraum über Österreich in einer Höhe von 10.000 Metern, nachdem eine Stewardess den Frauen weiteren Alkohol verweigert hatte. Die beiden hatten zu diesem Zeitpunkt den Angaben zufolge bereits einen alkoholisierten Eindruck gemacht. Dem Kabinenpersonal gelang es schließlich, die 26 und 27 Jahre alten Urlauberinnen auf ihre Sitze zu zwingen. Der Pilot landete dann in Frankfurt, wo die Unruhestifterinnen der Polizei übergeben wurden. Ein Test ergab einen Blutalkoholwert von 1,3 bei der einen Probandin und sogar 1,8 Promille bei der anderen. Nun droht den beiden eine Anklage wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung und versuchten Eingriffs in den Luftverkehr. Die Britinnen durften inzwischen in ihre Heimat weiterreisen. Der Zwischenstopp könnte zudem ein gravierendes finanzielles Nachspiel für die Frauen haben. Die Fluggesellschaft hat angekündigt, die Kosten für die unplanmäßige Landung bei den Damen wieder einzufordern. ffr/AP
Da bin ich ja mal gespannt. Findige Anwälte könnten ihrerseits den Spieß aber auch umdrehen und der Fluggesellschaft an den Kragen wollen. Schließlich haben deren Angestellte es ja wohl zugelassen, sich in der kurzen Zeit einen beachtlichen "Dudelkopp" anzusaufen. Beim Boarden kann es ja noch nicht so (schlimm) gewesen sein. Ach - aber bei derartigen Meldungen (war es nicht schon die Dritte in dieser Woche?) schwant mir Übles: Bestimmt befleissigen sich unsere EU-Beamten in Brüssel demnächst, ein Alkoholverbot in Flugzeugen einzuführen *auweia*
Alles eine Frage der Konstitution, des Körpergewichts und - vor allem - der "Übung". Wer mit 1,3 Promille so die Kontrolle verliert, ist kein geübter Trinker. Auf 1,3 Promille zu kommen ist - z.B. bei 50kg KG - nicht so schwer. Vielleicht hatten sie ja auch ihre 100ml-Fläschchen im Plastikbeutel mit Wodka befüllt... (Die echten "Experten" laufen bei 2,6 Promille noch komplett unauffällig, die werden dann aber auch so ab 1,8 abwärts entzugig...)
Man sollte nicht vergessen, dass Alkohol îm Flugzeug aufgrund der Druckverhältnisse verstärkt wirkt. Gerade "ungeübte" Trinker neigen da mal gerne zu "leichten Überreaktionen" (ich könnte ganze Bücher füllen, sitz aber eh meist im Bumsbomber nach BKK)...
es sind meist die Wodkaflaschen aus dem Duty Free, die eigentlich nicht geöffnet werden dürfen.... Beim check-in oder boarden würden stark betrunkene Frauen oder Männer bereits aussortiert werden (denke ich?) Es kommt doch eher selten vor, hauptsächlich mit Skandinavieren, Nordländern und Osteuropäern wenn schon was verbieten, müsste man den Alkoholverklauf im duty free besser kontrollieren z.B. Anlieferung des gekauften Booze an den Flieger und Verwahrung durch durch das Kabinenpersonal. Wird in Asien teils so gemacht....
Das Unterbrechen eines Fluges wegen sturzbetrunkener Landsleute zählt in England schon seit langen zu den häufigsten Landeursachen überhaupt . Daß die beiden Damen anscheinend noch vollständig bekleidet zu sein schienen läßt auf Mitglieder der britischen Upper Class schließen .
dann wird dort gar nicht mehr ganz normal gelandet, sondern nur um die betrunkenen auszusortieren? :shock:
Genau, die werden dann eingelegt und "im eigenen Saft" für die Nachwelt konserviert. Diese Museumsstücke können dann später in Museen ausgestellt werden mit der Beschreibung "...damals, als Alkohol an Board noch nicht verboten war" 8)
am besten wäre es eine Valium-pflicht einzuführen. Die Pille stellt alle Gäst genau für die berechnete Flugzeit auf Valium. Keine Probleme mehr alle Gäste sind wunschlos glücklich (alle gleich high und willenlos)
Ja, aber wär trägt dann dass fette, schlaffe Pack nach der Landung raus aus dem Flieger? Das mit dem genau dosieren klappt leider nicht... Und versuch mal, ein tonusfreies 150kg-Konglomerat zu heben, ein Ding der Unmöglichkeit...
Naja, ich vermute, dass die Herren Ingenieure von der Flugsicherheit (oder wer auch immer da zuständig ist) meine großartige Idee mit den Falltüren nicht ganz so hervorragend fänden. Auf der anderen Seite - nur noch Exit-Rows, kein Gedränge mehr bei den Billigfliegern wegen der Platzwahl... :wink:
Währ das Leben doch schön gäbs keinen Alkohol Saufen kann ich doch genug wenn ich am Urlaubsort angekommen bin . Mein Vorschlag an alle Fluggesellschaften man müsste am jedem Sitz n Alkoholtester einbauen jeder Fluggast müsste wenn er Alkohol trinkt jede Std seinen Promillewert checken und wenn eine vorgeschriebene Promillegrenze erreicht oder überschritten ist müsste über dem Fluggast so ne Rote Lampe leuchten . So könnten die Saftschubser dann sehen wer nichts mehr bekommt :lol: :mrgreen: