Ich stelle mir immer wieder die Frage, ob unser Meilen-Fetisch, den wir hier so ungehindert ausleben, gerechtfertigt ist. Gestern erschien dazu dieser sehr interessante Beitrag auf Handelsblat.de, der uns zum nachdenken bringen sollte. http://www.handelsblatt.com/unterne...gelgeschaeft-mit-den-bonusmeilen/7855044.html
Gähn - siehe thread 31 in http://www.vielfliegertreff.de/mile...-more-verluste-im-operativen-geschaeft-2.html
Wenn das also forenübergreifender Konsens ist, was machen wir dann noch hier? Dann müssen wir fragen, betrügen wir uns selbst und stehen einfach auf's "Sammeln" von Karten wo unser Name drauf steht? Ist der Status am Flughafen /im Flugzeug inzwischen nur noch ein Tätscheln des eigenen Egos?
Das muss am Ende jeder für sich selbst entscheiden. Diese Bonusprogramme gehören heute einfach bei vielen Verkaufs- und Serviceleistungen dazu. Eigentlich sollten Verbraucher trotzdem versuchen, ihren Grundsätzen treu zu bleiben und nicht mehr zu kaufen oder zu buchen, als wirklich notwendig ist. Andererseits ist es natürlich schwierig, der Versuchung zu widerstehen.
Dann kann man aber auch alles hinterfragen: Muss es wirklich Dom Perignon 1996 anstatt dem einfachen Moet sein? Warum hat die eigene Kutsche 407 PS und ist von BMW? Reicht nicht der Insignia? Klare Antwort: weil es Spass macht! und für Viele gilt wohl auch: einfach Zerstreuung
