Stornierung Teilflug durch Kunden

Dieses Thema im Forum "Reiserecht" wurde erstellt von Baume, 30. Juli 2012.

  1. chrisflyer

    chrisflyer Bronze Member

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    Re: Stornierung von "Innen"-Segmenten

    'n Teufel werde ich tun. :wink:
     
  2. miles-and-points

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    Stornierung von "Innen"-Segmenten

    Das war ja auch nur ironisch gemeint - Du gibst doch nur schlechte Ratschläge und
    lachst Dir (möglicherweise) hinterher ins Fäustchen, wenn Leute darauf reinfallen.
    Ein klein wenig Überlegung vor dem Einstellen solcher 'Tipps' wär sehr angebracht.
     
  3. chrisflyer

    chrisflyer Bronze Member

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    Nicht verstanden?
    Dann noch mal zur Erklärung:
    Ich habe gar keinen Tipp hinsichtlich der Frage des 'Baume' gegeben.
    Ich habe ihm nur geraten, Deine 'Hinweise' zu ignorieren.
    :wink:
     
  4. miles-and-points

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    Stornierung von "Innen"-Segmenten

    Eben. Und da diese Hinweise ja richtig und zielführend waren und das Ignorieren
    meiner Warnung zu einem Verhalten führen würde, das recht "gefährlich" und vor
    allem teuer werden könnte, ist dieser "Rat" von Dir ein überaus schlechter "Tipp".
     
  5. Baume

    Baume Entdecker

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    Liebe Leute,
    ich danke allen, die mir gut gemeinte Ratschlaege geben. Dass sie in diesem Fall etwas verwirren, haengt halt an mangelnder Rechtssicherheit und wenig Erfahrungen mit der Situation, nicht am schlechtem Willen.
    Jetzt muss ich wuerfeln, ob wir das Risiko eingehen, oder nicht.
    Wenn dies doch noch jemand liest, dem so etwas in den letzten zwei Jahren passiert ist, bin ich weiterhin fuer alle Erfahrungen dankbar.
     
  6. miles-and-points

    miles-and-points Nach Verwarnungen dauerhaft verreist
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    Stornierung von "Innen"-Segmenten

    Nein, das liegt nicht an einer vermuteten Rechtsunsicherheit. Ganz und gar nicht. Das
    Urteil ist doch klar: Wenn bei der Buchung ausreichend eindeutig darauf hingewiesen
    wird, daß die Segmente in der gebuchten Reihenfolge abgeflogen werden müssen (was
    ja bei Dir anscheinend der Fall gewesen ist), kann beim Boarding der "späteren" Flüge
    eine Neuberechnung erfolgen, was erfahrungsgemäß sehr viel teurer ist, als wenn diese
    Flugreihenfolge von vornherein so gebucht worden wäre. Das liegt u.a. daran, daß diese
    Umbuchung auf ganz aktuelle Flüge stattfinden muß; also zu einem Zeitpunkt stattfindet,
    an dem die preiswerteren Buchungsklassen in aller Regel längst ausgeschöpft worden sind.

    Und so bleibt es dabei: Die Entscheidung, ob Passagiere das Risiko (samt dem folgenden
    Prozeß?) eingehen wollen oder nicht, kann nicht "pauschal" in einem Forum wie diesem
    gegeben werden (und sollte m.E. auch ein Reisebüro vor Ort nicht entscheiden - es ist
    doch bezeichnend, wenn man Euch diesen Ratschlag dort nicht schriftlich fixieren will).

    Natürlich drücke ich Euch alle Daumen (hatte ich schon geschrieben, glaube ich), daß es
    gutgehen möge, falls Ihr Euch zu diesem (für mich persönlich zu risikobehafteten) Schritt
    entscheiden solltet. Aber das könnt Ihr natürlich nur selbst entscheiden. Meinen Rat kennt
    Ihr ja nun zur Genüge. Wenn "chrisflyer" ebenfalls keine Verantwortung übernehmen will
    (was ich sehr verständlich und nachvollziehbar finde), wirft auch das ein (kleines) Licht -
    nicht auf's Problem, sondern darauf, daß 'reflexartiges Verhalten' kein guter Ratgeber ist.
     
  7. LieberAnonym

    LieberAnonym Lotse

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    Das stimmt so nicht, oftmals gibt es reisebürointerne, vergünstigte, Tarife, wo sich die Fluggesellschaft die Tarifkonditionen nicht einmal aufrufen kann. Dementsprechend könnte man die "Neu-Kalkulierung" bei Nicht-Nutzung von Segmenten nicht durchführen, also ist hier definitiv dann das Reisebüro der Ansprechpartner.
     
  8. Jet1

    Jet1 Platinum Member

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    Ich bleibe dabei, dass jede Airline sich auch selbst um Umbuchungswünsche zu kümmern hat, unabhängig davon, wo die Flüge ursprünglich zu welchem Tarif gebucht worden sind. Jeder Tarif hat einen im Ticket vermerkten individuellen Code (Fare Basis), zu dem eine Airline die Bedingungen nicht nur für alle „normalen“ Tarife, sondern auch für „Spezialtarife“ aufrufen kann, die nur in Reisebüros buchbar sind. Es wäre wohl auch widersinnig und unzumutbar, wenn sich ein Passagier mit einem „Spezialtarif“ beispielsweise für den Wunsch, den Rückflug umzubuchen, am Zielort (möglicherweise auf einem anderen Kontinent) mit dem Reisebüro in der Heimat in Verbindung setzen müsste. Nichts anderes gilt für Änderungswünsche vor Antritt des Hinfluges.
     
  9. teddybaxter

    teddybaxter Nach Verwarnungen dauerhaft verreist
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    Leider stimmt das nicht und wird bei Wiederholung auch nicht wahrer: Bei GIT-Tarifen (und natürlich auch bei Charter oder Allotments) kann (oder will) die Airline tatsächlich in vielen Fällen nichts umbuchen. Die verkaufen dir höchstens einen neuen Flug zu einem eigenen Tarif!
     
  10. Bali08

    Bali08 Diamond Member

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    Du kannst gerne bei deiner Meinung bleiben, sie hat nur nichts mit der Realität zu tun.
    Ich habe noch im August Flüge in China mit CZ anstehen, diesmal gebucht über ein Reisebüro (außerhalb von D). CZ hat kurzfristig Flugzeiten und Flugnummern geändert, für mich nachteilig.
    Das CZ Büro in FRA weigert sich, mir bei Umbuchungen behilflich zu sein und verweist mich an mein Reisebüro.
     
  11. Jet1

    Jet1 Platinum Member

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    Das steht nicht im Widerspruch zu dem, was ich geschrieben habe. Im Übrigen habe ich mit keinem Wort behauptet, dass alle Tarife Umbuchungen auch tatsächlich zulassen.
     
  12. miles-and-points

    miles-and-points Nach Verwarnungen dauerhaft verreist
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    Stornierung von "Innen"-Segmenten

    Das ist wohl tatsächlich der Fall. Allerdings kann das doch durchaus mit der
    gebuchten Fare und deren Bedingungen zu tun haben. Und wenn eins dieser
    Tickets tatsächlich nicht umbuchbar ist, kann auch das RB nichts tun. Daß es
    auch vorkommt, daß MA von Airlines zunächst lapidar auf das (Internet-)RB
    verweisen, bei dem die Buchung vorgenommen wurde, ist auch nichts Neues.
    Trotzdem ist bei freundlicher (persönlicher) Nachfrage eine Neuberechnung
    oder Umbuchung meist doch noch möglich - daß das Ergebnis dann allerdings
    dem Kunden auch zusagt, darf in vielen Fällen durchaus bezweifelt weden.

    Aber mit dem Fall des OP hat das doch inzwischen nur noch wenig zu tun. :idea:
     

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