Untersuchung: Jeder vierte Urlaub wird online gebucht

Mag sein. Oder sie haben halt Prohibitiv-Preislisten, wo dann die Nacht gleich mal doppelt so teuer ist wie bei Neckermann, TUI, Thomas Cook oder den anderen "Verdächtigen".. :wink:

Der Wellensittich

 

Wir haben dem Mann das Dreifache dessen geboten, was er von den "Verdächtigen" bekommt. Nö. Darf er nicht. Kann er nicht machen. Geht auf keinen Fall.

 

Krass!! Wahrscheinlich hatte er Angst, dass du einer von den Kontrolleuren bist und ist dann leiber hart geblieben..

Der Wellensittich

 

Schön, dass es noch Leute gibt, die sich nicht bestechen lassen, um gegen Vorschriften zu verstossen.

 

Klar. Weil die Kontrolleure seit Neuestem immer mit 5 Thailänder/innen am Arm (und in 3 Autos) vorfahren. :wink:

 

Die Kontrolleure tun halt alles, um unerkannt zu bleiben.. Und bei sovielen Thailänderinnen schöpft eigentlich keiner Verdacht.. :wink:

Der Wellensittich

 

Andererseits kann man natürlich (auch als Nicht-Kontrolleur) bei anderen Hotels (in Asien z.B.) richtige "Schnäppchen-Deals" machen, wenn man schon in Deutschland clever online bucht.

Irgendwo hab ich schon einmal mein Lieblings-Beispiel gebracht:

Da haben z.B. Leute online 10 oder 20 Doppelzimmer als Einzelzimmer gebucht, obwohl sie nur 2 oder 3 Suiten brauchen. Da die EZ (also DZ zur Alleinbenutzung) fast immer billiger sind als DZ mit 2 Personen (die ja jeweils ein inkludiertes Frühstück brauchen), rechnete es sich (wie man mir glaubhaft versicherte) folgendermaßen:

Zimmerpreis ~ 40 Euro abzüglich 2,700 Payback-Punkte (oder so) = ~ 13 Euro.
Der Hotelier möchte (verständlicherweise) lieber die 10 oder 20 Doppelzimmer an jeweils 2 Leute vermieten, weil diese billigen Unterkünfte sehr viel stärker nachgefragt werden als die Präsidentensuite z.B.

Also nimmt er die Voucher (für die er schon Geld vom Portal bekommen hat) und vermietet die DZ als "Walk-In" weiter. Die "Clever-Bucher" läßt er im Gegenzug sehr gern in seine Suiten, lädt sie auch ab und an zum Abendessen ein und macht auch noch dieses oder jenes möglich. Beide Seiten haben in diesem Fall "verdient", hat man mir erzählt. 8)

Aber die Hotel-Pünktchen sind ja gerade wieder nach unten korrigiert worden.

 

Es hat weder etwas mit artig noch hat es was mit aufschwatzen zu tun.
Offenbar hast Du noch nie eine gute professionelle Beratung in einem Reisebüro von einer Fachkraft erlebt.

Manche Leute haben nun mal nicht die Zeit oder Lust, sich selbst alles mühsam im Net zusammenzusuchen.

Also bitte nicht Reisebüros oder Pauschalreisen als etwas anrüchiges darzustellen versuchen, was keine Existenzberechtigung hat.

 

Wie wahr. 8)

 

Aber irgendwie gaukelt man ja dann dem Hotebesitzer zunächst einen wesentlich grösseren Zimmerbedarf vor, um letztlich in die Suiten reinzukommen.. Ob er damit so glücklich ist??

Der Wellensittich

 

Der freut sich "ein Loch in den Bauch". 8)

 

Also so ganz klar sind mir die Benefits aus dem Deal noch nicht..

10 Leute buchen anstatt 3 Suiten 10 DZ als EZ, was wahrscheinlich billiger ist als die 3 Suiten, also haben die Gäste eine Preisersparnis.

Der Hotelier schickt sie dann aber zum gleichen Preis in die Suiten, damit er eine bessere DZ-Verfügbarkeit hat, auch würde er die Suiten ihnehin schlecht wegbekommen.
Dann könnte er aber doch auch gleich bei der Buchung schon die Suiten günstig anbieten? Wo ist der Vorteil??

Der Wellensittich

 

Der Hotelier vermietet die Zimmer (für die er das Geld ja schon kassiert hat) noch einmal. Damit verdient er mehr Geld als er mit den ganz "normal" vermieteten Suiten machen würde.

 

Aber irgendetwas stimmt doch trotzdem nicht an der Rechnung.

Wenn die 10 Urlauber die 10 EZ billiger mieten könne als die 3 Suiten, warum soll dann der Hotelier mit den 10 EZ mehr verdienen als mit den 3 Suiten??

Der Wellensittich

 

Meist geben die Reiseveranstalter die Kontigente aber 2-4 Wochen vor dem Termin zurück.

 

Das mag so sein - ich bin ja kein Reiseveranstalter.
Ich kann nur schildern, was uns passiert ist (siehe oben).

Der Typ tat mit richtig leid. Er hätte uns sichtlich gern als Gäste gehabt, aber durfte nicht.