Wer die gesetzliche Entschädigung bei Verspätung oder Flugausfall haben will, kommt ohne Klagedrohung nicht weit. http://www.sn-online.de/Nachrichten/Wir ... Kunden-aus
"Zum Ärger der Airlines müssen sie auch dann zahlen, wenn sie selbst keine Schuld an Verspätungen oder Flugausfällen trifft – etwa als die Behörden den Luftraum über Europa wegen der Aschewolke eines isländischen Vulkans gesperrt hatten." Nur Leistungen wie Verpflegung oder Unterkunft, keine Ausgleichszahlungen. Da der 3. Absatz des Artikels sich aber genau darauf bezieht, können scheinbar nicht nur die Airlineverantwortlichen die EU-VO nicht richtig interpretieren. "... lässt sich der Konzern (LH) bei der Beantwortung von Regressforderungen zuweilen mehr als sechs Monate Zeit – und bittet dann per Formbrief darum, „von einer weiteren Nachfrage zu Ihrem Schreiben abzusehen“ oder richtiger: "wir haben bereits alle Aspekte Ihres Schreibens berücksichtigt und werden auf weitere nicht mehr antworten". Neuer Umgangsstil im Hause eines neuen CEO. :twisted:
Nicht mit jedem...... Nur mit denen, die entweder zur blinden "Rechthaberei" neigen und dabei keine Ruhe geben oder einfach gute Umgangsformen vermissen lassen. Ich zumindest hatte noch nie Probleme bei meinen Interaktionen mit LH. S
Du gibst es nicht auf zu stänkern: ist von einem User "drüben" als Teil eines Antwortschreibens genannt worden (nicht von mir). Ich hatte kurioserweise den gleichen Passus wortgenau ebenfalls in der letzten Zeit in meinen Schreiben, und zwar seit ein neuer Stil bei LH eingeführt wurde, der sich u.a. in dem nun monatlichen Abbau der Senatorvorteile weiter fortführt. Geltendes vom EUGH und BGH bestätigtes Recht einzufordern und durchzusetzen ist keine "blinde Rechthaberei" sondern Bestandteil eines Rechtsstaates. Blinde Rechthaberei wäre die Ausgleichszahlung wegen des Vulkanausbruchs einzufordern. Wenn Du den ersten Teil meines Posts vernünftig gelesen hättest, ich habe genau dieses dort so geschrieben. Ich selbst hätte in diesem Zusammenhang nicht einmal Übernachtungen eingefordert; bei von der Airline selbst verursachten Problemen gibt es bei mir jedoch "zero tolerance". Ich empfehle Dir mal ein paar Semester Jura oder mangels Zeit (zum Auseinandernehmen meiner Posts hast Du ja scheinbar genug) die Befragung Deines Anwalts zu diesen Begriffen. Aber wie schon an anderer Stelle gesagt, mit rosa Brille auf der Nase sieht man diese - im Artikel beschriebenen - Rechtsverstöße natürlich alle nicht und hat dann natürlich auch keine Probleme bei seinen Interaktionen mit LH. Zu Deinen guten Umgangsformen insbesondere bzgl Wortwahl, die Du ja seit einiger Zeit hier im Forum inzwischen fast täglich unter Beweis stellst, möchte ich mich lieber nicht weiter äußern.
Zunaechst einmal warst es Du, der in einem anderen Post darauf hingewiesen hast was fuer ein Experte Du mittlerweile im Verfassen von Klageschriften bist. Dabei hast Du insbesondere auf Deine regelmaessigen Auseiandersetzungen mit LH hingweisen, aber auch in anderen Posts wirst Du ja nicht muede auf alle Deine Erfolge vor Gericht hinzuweisen (Beleidigung, Mobbing, etc). Insofern kann ich mir nicht des Eindruckes verwaehren, dass Du dazu neigst wegen jeder Kleinigkeit einen Rechtsstreit vom Zaun zu brechen. Dass Du Dich permanent als Opfer bzw ungerecht behandelt fuehlst wird ja in fast allen Deinen Beitraegen deutlich. Dass LH aufgibt sich mit Dir sachlich auseianderzusetzen und deine Anliegen lieber auf dem juristischen Wege prueft kan ich sehr gut verstehen. Jede Geduld ist irgendwannn erschoepft. Ich habe einen anderen Ansatz im Umgang mit LH. Ich erhebe nur dann Ansprueche, wenn mir ein Schaden entstanden ist (e.g kaputter Sitz) oder die Angelegenheit nicht sofort vor Ort unbuerokratisch geregelt wird ( z.B bei einem verpassten Anschlussflug). Ich lasse mich dabei nicht von Paragraphen leiten, sondern von meinem persoenlichen Empfinden. Nielmals kaeme ich z.B. auf die Idee von LH eine finanzielle Entschaedigung zu fordern, weil ein Flugzeug aufgrund eines technischen Problems verspaetet ist. Das mag mir rechtlich zustehen, aber ich halte es weder fuer angemessen noch habe ich es finanziell noetig. Mit meinem sehr viel gelasseneren Ansatz fahre ich bisher immer sehr gut. Ich habe zu 100% das erhalten, was ich gefordert habe und der Umgangston ist immer freundlich und verrbindlich. Ich mag nicht meinen Gewinn maximiert haben, aber das ist auch nicht notwendig. Ich habe jedoch meine Nerven geschont und bleibe gut gelaunt. Und ein Paar Semester Jura brauche ich dafuer auch nicht. Aber es gibt halt immer Gewinner und Verlierer Jeder entsxheidet selbst in welche Kategorie er moechte. S
Ich habe weder "ständige" Auseinandersetzungen mit LH, noch erhebe ich Ansprüche bei technischen Defekten (ein kaputter Sitz ist im übrigen was?). Bei selbigen stimme ich Dir zu. Es ging meistens um stornierte Flüge, verpasste Anschlüsse oder auch mal um Downgrades. Erstere haben uns schon einiges an Ferienzeit gekostet, da meine Frau an die Schulferien gebunden ist. Da kann man den Flug nicht einfach mal einen Tag vorverlegen (ADO bei Lehrern), sondern ist dann auf Umbuchung auf eine andere Airline angewiesen. Dass in diesem Falle eine kulante Regelung angebracht wäre, sah LH meistens anders. HonUA hat drüben ja von einem ähnlichen Fall berichtet, in dem ich das Verhalten von LH eine ziemliche Frechheit fand. Scheinbar ist der Umgang mit HONs auch nicht mehr viel besser. Leider ist in vielen Situationen, in denen es um Vertragsgrundlagen geht, nicht das persönliche Empfinden sondern tatsächlich §§ (meist des BGB) angesagt. Diese regeln seit der Bismarckzeit rechtsverbindlich viele Belange des täglichen Lebens. Ein Beförderungsvertrag hat erstmal nichts mit der EU-VO zu tun; die Airline ist verpflichtet Ersatz zu beschaffen, wie auch ein Umzugsunternehmen bei Verhinderung dann auch eine andere Spedition beauftragen müsste. Der Fluggast kann auch nicht kostenfrei in vielen Buchungsklassen stornieren und muss durch die Stornierungsgebühren eine Art Schadensersatz an die Airline zahlen; habe noch nie LH in diesem Fall kulant erlebt - also warum soll ich es sein? Ich gebe Dir recht, dass dieses jeder für sich entscheiden muss - ob man bei Durchsetzung seiner Rechte automatisch in die Kategorie "Verlierer" gehört, sei dahingestellt. Mich persönlich kostet der Gedanke an schreiende Ungerechtigkeiten deutlich mehr Nerven als ein Rechtsstreit. Bei den Mobbinggeschichten ging es übrigens meistens um Schüler untereinander. Das dagegen rechtlich konsequent vorgegangen wird ist notwendig und richtig.
Keine/r von uns ist HON - und trotzdem ist der Umgang von LH(-Group-MA) mit uns stets besser als das, was Du oben so alles beschreibst. Ich behaupte jetzt mal gar nichts, sondern frage Dich einfach: Kannst Du Dir vorstellen, woran das liegt?
Du bist kein HON? Wird man das nicht automatisch nach der Inanspruchnahme von 600 Gutscheinen in Klasse E,K, L? Oder habe ich da die M&M-Bedingungen nicht richtig gelesen? Ansonsten liegt Dein besserer Umgang wohl an Deinen (Reisebüro)Kontakten zur LH. Wenn Du dort selbst nur zu 25% nerven würdest wie hier, könnte ich es sonst nicht verstehen :mrgreen:
- nö - nö - yup; das wird's sein (mit dem Lesen hast Du's ja echt nicht so) :idea: - nö - yup; das mag sein (mit dem Verstehen hast Du's ja nicht so) :lol:
Zurück zu wichtigeren Themen! Was kostet eine Limo von BKK nach Pattaya? Und welche Firmen sind empfehlenswert?