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Seitdem Restaurants und Fastfoodketten Ihr Menü weltweit anpassen, bekommt man überall auf der Erde das selbe langweilige Essen. Doch es gibt noch Orte an denen man wie die Einheimischen schlemmen kann. Für mich gilt: Wenn in Kopenhagen, dann auch essen wie ein Kopenhagener.
Smørrebrød – nicht einfach nur die dänische Antwort auf das deutsche Butterbrot, ist der Klassiker der heimischen Küche.
Eigentlich nur dünne Brote mit Butter bestrichen und einer wilden Auswahl an Belägen.
Aber wir wären nicht in Kopenhagen, wenn man dort nicht mit der selben detailgenauigkeit ans Werk gehen würde, wie man es vom dänischen Design gewohnt ist.
Im Aamanns serviert man den 1800 als Arbeiteressen erfundenen Snack, als moderne Interpretation. Abgestimmt auf den Brotteig, variert man dort die Beläge genau zwischen süß, herzhaft, sauer, fruchtig, … .
Es ist wirklich wahnsinn was man aus einem einfachen Butterbrot alles zaubern kann.
Eine weitere Spezialität im Aamanns ist auch der berühmte Hühnchensalat mit geröstetem Curry, Äpfeln, Sellerie und Bacon.
Perfekt dazu passt der hausgemachte Apfelwein – den braucht man auch, weil man Ende sowieso viel zu viel isst 🙂
Übrigens mach ich hier keine Schleichwerbung fürs Aamanns, es schmeckt einfach nur wahnsinnig lecker.
(Aamanns – Öster Farimagsgade 10-12, www.aamanns.dk)
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