Sechs unbekannte Corona-Regeln rund um den Globus

unbekannte Corona-Regeln

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Hoch lebe der Sommer! Nach Lockdown und Bundes-Notbremse haben sich die Deutschen den lang ersehnten Sommerurlaub wahrlich verdient. Endlich wieder Paella in Spanien genießen, am griechischen Strand entspannen oder im glasklaren Wasser der Malediven planschen. Auch die Buchungszahlen zeigen, dass Deutschland endlich wieder reisen möchte: 40 Prozent der Buchungen über weg.de wurden Last Minute getätigt mit Abreisetermin in den nächsten vier Wochen.

Viele europäische Länder setzen bereits auf Lockerungen der Corona Maßnahmen und schrittweise Öffnungen. Wer sich aber im Urlaub an die lokalen Regularien halten möchte, kann ob der vielerorts unterschiedlichen Maßnahmen schnell durcheinanderkommen: Weg.de hat daher eine Zusammenfassung der wichtigen Regeln erstellt, die Urlauber kennen sollten.

Spanien: Flaggensystem am Strand

Spanien lockerte zum 09. Mai einige der bestehenden Corona-Regeln, aber Urlauber sollten ihr Handtuch trotzdem mit Bedacht an spanischen Stränden platzieren. Denn Sonnenhungrige müssen zum Handtuch-Nachbarn mindestens eineinhalb Meter Abstand einhalten. Wer den Tag am Strand verbringen möchte, sollte auch nicht zu spät aufstehen. Denn das Land spricht für viele Strandabschnitte Teilnehmerbegrenzungen aus. Die Auslastung der Strände können Besucher mit Hilfe eines Flaggensystems erkennen oder über Apps abrufen. Für Deutsche ebenfalls ungewöhnlich − die Maskenpflicht gilt in Spanien auch unter freiem Himmel. Gute Nachrichten gibt es jedoch für die Gastronomie: Mit Aufhebung der Ausgangssperre Anfang Mai haben Restaurants und Bars wieder länger geöffnet.

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Griechenland: Begrenzte Personenzahl im Taxi

Seitdem die Regierung die Quarantänepflicht bei Einreise nach Griechenlandaufgehoben hat, steigen auch die Buchungszahlen deutlich. Der Buchungsanteil für die griechischen lnseln ist im Vergleich zu 2019 um 30 Prozent gestiegen. Vor allem die Inseln Kreta, Rhodos und Kos stehen laut weg.de hoch im Kurs. Für alle Urlauber gilt aber nach wie vor: Sie müssen sich spätestens 24 Stunden vor Abreise online über travel.gov.gr anmelden. In Griechenland gilt aktuell noch eine Ausgangssperre ab 22 Uhr, Cafés und Restaurants dürfen seit Anfang Mai wieder ihren Außenbereich öffnen. Für Taxis und private Fahrzeuge gilt eine maximale Insassenzahl von einer Person plus Fahrer.

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Dubai: Mundschutz auch für Kleinkinder

Die Wüstenmetropole liegt 2021 hoch im Kurs und gehört zu den beliebtesten Reisezielen der Deutschen – trotz aktuell geltender Quarantänepflicht bei Rückkehr nach Deutschland. Zu den örtlichen Corona-Regeln gehört zum Beispiel eine strenge Maskenpflicht, die auch schon für Kinder ab drei Jahren verpflichtend ist. Beliebte Attraktionen wie Wasserparks, Museen oder Einkaufszentren sind mit eingeschränkter Auslastung unter Beachtung strenger Abstands- und Hygieneregeln geöffnet.

Türkei: HES-Code für mehr Freiheiten

Während viele europäische Länder langsam wieder öffnen, begab sich die Türkei Ende April in einen strengen Lockdown und bereitet sich auf die anstehende Sommersaison vor. Viele Deutsche haben ihren Türkeiurlaub bereits fest geplant, denn mit einem Buchungsanteil von mehr als 15 Prozent liegt die Türkei auf Platz zwei der meistgebuchten Destinationen bei weg.de. Einzig Mallorca ist noch beliebter. Während Einheimische sich an strenge Regularien halten müssen, sind Reisende von vielen Einschränkungen ausgenommen. Dazu gehören die verhängten Ausgangssperren und das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes in den Hotels. Mit dem vor Einreise erteilten HES-Code können sich Urlauber vor Ort auch relativ frei an den Stränden und in den Ferienorten bewegen. Auch der Besuch von Einkaufszentren ist dank HES-Code möglich.

Dominikanische Republik: Nächtliche Ausgangssperre

Auch Fernreisen liegen bei deutschen Urlaubern im Trend. Besonders beliebt sind die Dominikanische Republik und die Malediven. Bei der Dominikanischen Republik verzeichnet weg.de derzeit sogar zehnmal mehr Buchungen als 2019. Reisende sollten wissen, dass noch bis Mitte Mai eine nächtliche Ausgangssperre gilt und in der Öffentlichkeit ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden muss. Vor dem Eintritt in öffentliche Einrichtungen wird die Körpertemperatur überprüft. Abstandsregeln müssen auch im Freien eingehalten werden.

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Italien: Freie Fahrt mit dem Grünen Pass

Italien unterteilt das Land in Risikozonen, in denen je nach Inzidenzzahlen verschiedene Regeln gelten. Freie Fahrt durch alle Zonen für touristische Reisen verspricht der Grüne Pass, den das Land Ende April eingeführt hat. Reisende, die schon vollständig gegen das Virus geimpft sind, einen höchstens 48 Stunden alten Corona-Test vorlegen können oder bereits genesen sind von einer Covid-Erkrankung, erhalten den Pass. Dabei sollen auch Impfbescheinigungen aus anderen Ländern berücksichtigt werden. Inhaber des Grünen Passes müssen sich vor Ort aber auch an geltende Regeln halten. So gilt auch in Italien Maskenpflicht im Freien, Mindestabstand von einem Meter und Fiebermessen bei Einstieg in öffentliche Verkehrsmittel.

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