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Die Deutsche Bahn investiert weiter in den Passagierkomfort und bestellt weitere 43 Züge des ICE 3neo bei Siemens im Wert von 1,5 Milliarden Euro. Die DB erweitert ihre Flotte so um insgesamt 73 ICE 3neo. Denn bereits im Juli 2020 wurden 30 ICE dieses Typs bestellt. Damit wächst die ICE-Flotte der DB bis Ende des Jahrzehnts auf insgesamt rund 450 Züge.
as tägliche Platzangebot für die Fahrgäste im Fernverkehr der DB steigt mit den 73 neuen Zügen um weitere 32.000 Sitze. Mit diesem Flottenzuwachs hat die DB künftig die Kapazität, bis 2030 den für den Deutschlandtakt vorgesehenen Fahrplan zu fahren.
Der ICE 3neo bietet mehr Komfort für Reisende
Der neue ICE 3neo bietet bei einer Höchstgeschwindigkeit von 320 km/h neben den 439 Sitzplätzen zahlreiche Neuerungen für einen verbesserten Komfort.
Insbesondere Geschäftsreisende genießen an Bord der neuen ICE-Züge reibungslosere Telefonate. So verfügt der ICE über mobilfunkdurchlässige Scheiben für stabileren Empfang. In den Waggons ist ein neues Beleuchtungskonzept verbaut, welches sich je nach Tageszeit farblich anpasst.
An allen Plätzen, auch in der zweiten Klasse, findet man zukünftig Steckdosen sowie Tablethalter am jeweiligen Vordersitz, um entspannt den ein oder anderen Film zu schauen. Das Gepäck ist in neugestalteten Gepäckregalen, welche über mehr Stauraum verfügen, leichter unterzubringen.
Dein Ein- und Ausstieg an Bahnhöfen soll durch zusätzliche Türen erleichtert werden. Ein neuer Hublift sorgt zudem für einen leichteren Zustieg für Rollstuhlfahrer.
„Der neue ICE steht für den Fortschritt auf der Schiene – schnell, digital, barrierefrei. Die insgesamt 73 neuen Züge mit ihren 32.000 zusätzlichen Sitzplätzen leisten einen großen Beitrag zur Umsetzung des Deutschlandtakts. Damit kommen wir unserem Ziel, die Fahrgastzahlen auf der Schiene in den kommenden acht Jahren zu verdoppeln, einen weiteren Schritt näher“, sagt Dr. Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr.
Ende dieses Jahres sind die ersten ICE 3neo für die Fahrgäste im Einsatz. Die neuen Züge werden zuerst zwischen Nordrhein-Westfalen und Süddeutschland über die Schnellfahrstrecke Köln–Rhein/Main unterwegs sein.
Fotos: (c) DB AG
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