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InsideFlyer Autor Ian von InsideFlyer.co.uk hat kürzlichen einen Artikel veröffentlicht, in dem er über seine Erfahrungen mit der Curve Card berichtet. Diese sieht er als wertvolles Reisetool an. Seine Erfahrungen mit der Karte möchten wir hier teilen, außerdem haben wir eine kleine Promotion für InsideFlyer Leser. Es handelt sich hier um die persönlichen Meinungen des ursprünglichen Autors.
Eine der beliebtesten Kreditkarten für Reisende ist die American Express, unteranderem aufgrund der Willkommensboni und der Möglichkeit via Membership Rewards Points Meilen und Punkte zu generieren. Zwar gibt es immer mehr Geschäfte, wo man die Amex nutzen kann, jedoch stößt man immer wieder auf Orte, wo man nur eine Visa- oder Master Card nutzen kann. Für Ian ist es die Curve Card und die Curve App auf dem Smartphone. Er hat verschiedene anderweitige Visa- bzw. Master Cards, die sich jedoch nicht mehr in seinem wirklich Portemonnaie befinden. Dies ist ein großer Vorteil von Curve: Eine Curve Card ist weniger eine Kreditkarte, als eine „Fassade“ all der persönlichen Kredit- und Debitkarten.
Vor kurzem erst hat Curve angekündigt, dass es zukünftig wieder eine Kooperation mit American Express geben wird, was sehr stark für die Anschaffung einer Curve Card spricht.
5 GBP Willkommensbonus
Wenn Ihr Euch für Curve anmeldet und den Promotion Code INFLY nutzt, erhaltet Ihr eine Gutschrift in Höhe von 5 GBP auf Euren Curve-Account nach Eurer ersten Transaktion. Dies gilt auch für die kostenfreie Version der Karte.
Wie funktioniert die Curve Card?
Über die laut Ian sehr gut funktionierende Curve App für iOS und Android, könnt Ihr verschiedene Kreditkarten Euren Curve-Konto hinzufügen. Anschließend wählt Ihr aus welche Karte Ihr für Eure Transaktionen nutzen wollt. Beim jeweiligen Händler zahlt Ihr mit Eurer Curve Card, entweder kontaktlos oder mit Pin. Im Hintergrund autorisiert Curve die Transaktion bei Eurer hinterlegten und ausgewählten Kreditkarte. In Eurem Kontoauszug tauchen die Transaktionen als „CRV * Händlername“ auf.
Es gibt keine Transaktionsgebühren, falls Ihr eine EU/DE Kreditkarte nutzt und in der Landeswährung zahlt. Außerdem sind Eure Umsätze, die Ihr via Curve tätigt weiterhin gültig für Bonuspunkte, die Ihr mit der hinterlegten Kreditkarte, wie z.B. eine Miles & More Gold Karte oder American Express sammeln könnt.
Ein weiterer Vorteil des Produktes ist, dass Ihr das Konto nicht regelmäßig aufladen müsst, da es eben mit Euren hinterlegten Kreditkarten direkt verbunden ist. Insofern ist das eine Sache weniger, an die Ihr denken müsst.
Ein kürzliches Update bei Curve hat den positiven Effekt, dass mehr Details einer Transaktion als bisher an den jeweiligen Kreditkartenanbieter weitergegeben werden. Insofern könnt Ihr zusätzliche Vorteile erhalten, falls es z.B. bei der Kreditkarte aktuell einen Bonus bzw. Anreiz oder Belohnung gibt, wenn Umsätze bei bestimmten Händlern, Hotels etc. tätigt. In der Curve App kann man außerdem die hinterlegten Karten individuell benennen.
Rewards
Abgesehen davon, dass Ihr natürlich weiterhin Eure Punkte bei Miles & More, Hilton, Amex & Co sammelt, hat auch Curve ein eigenes Cashback-System, welches Euch ein paar Vorteile bringt. Drei Monate lang erhaltet Ihr 1% Cashback bei drei Händlern bzw. Marken Eurer Wahl. Nutzt Ihr die Curve Black Card, sind es sogar 6 Händler. Hier sind auch unteranderem Firmen wie Booking.com easyjet oder auch Ikea & Co zu finden.
Eine komplette Liste hat Curve selbst veröffentlicht. Die Auswahl ist einmalig und kann nicht mehr geändert werden. Der Cashback taucht dann auf Eurer Curve Rewards Karte auf, die in der App zu finden ist.
Nutzung im Ausland
Ein weiterer großer Vorteil der Karte ist, dass für die Bezahlung im Ausland keine Gebühr berechnet wird. Dies gilt für all Eure Karten bei über 150 Währungen. Am Wochenende, wenn die Devisenmärkte geschlossen sind, wird für Transaktionen in Euro und US-Dollar ein Aufschlag von 0,5% berechnet, für andere Währungen sind es 1%. Ab November sind es 1,5% für andere Währungen.
Ein weiteres nützliches Feature der Curve Card ist, dass man die Karte sperren kann, während man unterwegs ist. So kann man weiterhin verschiedene Kreditkarten mit sich führen und die Curve Card gesperrt halten, bis Ihr sie nutzen wollt. Falls Euch die Curve-Karte gestohlen wird, ist sie für den Dieb nutzlos, solange Ihr sie in der App gesperrt habt.
Blue oder Black?
Curve gibt es in zwei verschiedenen Versionen: Blue und Black. Die Unterschiede sind: Kosten, Farbe, Cashback-Händler und das Limit an kostenfreien Auslandseinsätzen.
Die Blue-Card ist kostenfrei, die Black-Card hingegen kostet 50 GBP. Letztere wird derzeit mit einem kostenfreien TUMI-Portemonnaie ausgeliefert.
Bei der Blue-Card könnt Ihr drei Händler für den Cashback-Reward auswählen und bis zu 300 GBP an Cashback erhalten. Die Black-Card bietet die Auswahl von bis zu sechs Händlern und bis zu 600 GBP Cashback. Außerdem könnt Ihr bei der Black Card jährlich bis zu 15.000 GBP ohne Auslandsgebühr im Ausland bezahlen, mit der Blue Card ist der gebührenfreie Auslandseinsatz auf 500 GBP monatlich beschränkt.
Beide Karten bieten die Möglichkeit in der App die Umsätze zu kategorisieren, außerdem lässt sich eine Buchhaltungssoftware integrieren. Die Black-Card wird außerdem in einer recht unkonventionellen Verpackung ausgeliefert, eine Art „Box in einer Box“.
Sonstiges
Abseits der Flexibilität mit verschiedenen Karten zu zahlen, jedoch nur eine wirklich dabei zu haben, mögliches Cashback und keine Auslandsgebühren – wie wäre es mit einer Zeitreise? Binnen 14 Tagen nach einer Transaktion, könnt Ihr die hinterlegte Kreditkarte mit der Ihr die Zahlung getätigt habt ändern. Falls Euch also zu spät aufgefallen ist, dass es bei dem konkreten Händler nur 1 Meile pro 5 Euro Umsatz gibt, bei einer anderen Karte jedoch 1 Meile pro Euro, könnt Ihr die Transaktion einer anderen Karte zuweisen. Dies ist über die Curve-App möglich.
Die vollen Nutzungsbedingungen können auf der Webseite von Curve gefunden werden.
Fazit
Ian hatte bisher eine exzellente Erfahrung mit Curve und möchte die Karte nicht mehr missen. Curve fügt außerdem zuverlässig weitere Features und Vorteile hinzu.
Manfred sagt
Hi Steffen,
kannst du bitte nochmals das anhand dieses Beispiels erklären: Curve ist ja in UK, also wird in GBP abgerechnet?
Wenn ich also mit deutscher AmEx in EUR bezahle…wird das in GBP umgerechnet und der Händler will Geld von Curve, Curve wiederum leitet es dann wieder weiter und so wird GPB von der AmEx abgezogen oder wie funktioniert das?
Danke!