Ein Einblick in das Hilton Amsterdam

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Zuletzt war das InsideFlyer Europa Team in Amsterdam unterwegs und besuchte dort auf eine sehr nette Einladung hin das Hilton Amsterdam, um zu Abend zu essen und das Hotel näher zu begutachten.

Als erstes muss ich klarstellen, dass die Belegschaft natürlich wusste, dass wir kommen würden und das Hotel dementsprechend im besten Licht darstellte. Aus diesem Grund schaute ich mir viele Teile des Hotels allein an und achtete sehr darauf, wie mit „normalen“ Gästen umgegangen wurde. Ich kann also, denke ich, aus einer recht aufgeklärten und weitwinkligen Sichtweise berichten. Ich lese in den Kommentaren gern über eure eigenen Erfahrungen!

Die Lage

Das Hilton Amsterdam liegt in einer gutbürgerlichen Nachbarschaft mit Blick auf eine der vielen Grachten. Zu bekannten Sehenswürdigkeiten wie dem Rijksmuseum und Vondelpark und auch in die quirlige Innenstadt sind es keine 10-15 Minuten Fußweg. Ob zu Fuß, mit Fahrrad oder auch mit Amsterdams öffentlichen Verkehrsmitteln ist all das klasse erreichbar.

Das Rijksmuseum ist nur einen Katzensprung entfernt.

Öffentliche Bereiche

Beim Betreten des Hilton Amsterdam kommt man direkt in den Rezeptions-/Lobby-Bereich, der sehr ansprechend gestaltet und klassisch-schlicht gehalten ist.

Die Lobby reicht hin bis zu einem meiner Lieblingsbereiche des Hotels: Die „Gracht-Terasse“ am anderen Ende des Raumes. Wenn die Sonne scheint, ist die Terasse mit Blick auf die Gracht ein wunderbarer Ort zum Entspannen und Genießen eines Drinks.

Die Hauptbar, die “Half Moon Lounge”, überzeugt mit gemütlichem Seemannsflair – ich liebe Schiffe (besonders aber Bars auf Schiffen!), also war es mir ein Leichtes diese Bar zu mögen. Wenn man jedoch klares, minimalistisches Design bevorzugt, sollte man seinen nächtlichen Umtrunk woanders einnehmen.

 

Die Zimmer

Da das Hilton vollends ausgebucht war, blieben wir nicht über Nacht. Die Standardzimmer kann man sich jedoch wie in einer klassisch guten Hotelkette in einer größeren europäischen Stadt vorstellen:

Mit 25 Quadratmetern sind die Zimmer nicht besonders groß, dennoch sehr komfortabel und manche bieten zudem einen wirklich tollen Ausblick.

Wir bekamen die Chance geboten einige der „Hauptsuiten“ zu besichtigen (Mercurius und Presidential), die uns wirklich auf Anhieb beeindruckten.

Die Suiten trumpfen mit ihrem unglaublichen Ausblick, was genau das ist, was ich mir wünschen würde, würde ich etwas feiern wollen.

 

Die VIP-Lounge

Wenn man eine Suite oder VIP-Zimmer bucht (oder den Diamant-Status bei Hilton innehat), ist der Zutritt zur VIP-Lounge im obersten Stockwerk inbegriffen.

Die Lounge besticht mit ihrem Panoramablick über Amsterdam und ist der perfekte Ort für ein schönes Frühstück oder einen kleinen Drink mit Häppchen.

Die VIP-Lounge des Hilton Amsterdam ist mit Abstand eine der beeindruckendsten Lounges, die ich in einem Hilton je gesehen habe (man bemerke: dies ist kein Conrad) und ein echter Bonus, wenn man Zutritt hat.

 

Der Fitnessbereich

Der Fitnessbereich ist an das Hilton angeschlossen, gehört jedoch nicht zum Hotel. Die Öffnungszeiten sind daher etwas eingeschränkt, besonders an Wochenenden. Ich kann aber aus sicherer Quelle bestätigen, dass daran gearbeitet.

Man muss dem Fitnessbereich jedoch zu Gute halten, dass die Ausstattung einwandfrei und ausreichend ist.

 

Die Tagungsräume

Die Business-/Veranstaltungsmöglichkeiten des Hilton Amsterdam sind sehr umfangreich. Eine Reihe verschiedener Bereiche bieten die Möglichkeit verschiedenste Events in umfangreichem Ausmaß oder auch kleinerem Kreise zu veranstalten.

 

Das Restaurant

Wir aßen bei Roberto’s zu Abend – das hoteleigene, italienische Fine-Dining Restaurant.

Der Stil des Restaurants ist klassisch Italienisch mit leicht moderner Note, um Dinge spannend zu halten.

Der Service war durchweg exzellent. Zu Anfang gab es eine kleine Einführung in die Welt der Cocktails, bei der ein paar sehr vorzügliche Negronis enstanden:

In Hinsicht auf Qualität war der Preis des Essens gerechtfertigt: 49 Euro für das 3-Gänge-Menü und 59 Euro für das 4-Gänge-Menü. Das ist nicht gerade günstig, jedoch ist das Essen sehr lecker und die Portionen angemessen. Das Menü von Roberto’s ist hier einzusehen.

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Im Gegensatz zu manch anderen Hotels ist auch die Weinkarte sehr zu empfehlen. Sie bietet viele Weinoptionen, preislich beginnend bei sechs Euro pro Glas, und besticht durch eine Auswahl an erlesenen Weinen aus mehreren italienischen Provinzen.

 

Das Fazit: Hilton Amsterdam

Im Hilton Amsterdam wurde sich sehr gut um uns gekümmert und ich bin froh sagen zu können, dass ich diese Freundlichkeit, Aufmerksamkeit und den tollen Service des Personals auch in der Interaktion mit anderen Gästen beobachten konnte. Es kann sein, dass mein Blick durch den wirklich tollen Umgang mit unserer Gruppe ein wenig getrübt war, jedoch habe ich durchweg versucht objektiv zu beobachten. Mein Eindruck der Professionalität des Personals – die, wie ich denke, schwer zu fälschen ist – bestätigte sich zudem auch bei meinen Mitreisenden.

Die Preise im Hilton Amsterdam liegen für ein Standardzimmer bei 194 und 399 Euro pro Nacht. In Hilton Punkten zahlt man nie mit mehr als 70.000 Punkten pro Nacht. Jedoch kann der Punktepreis in Nächten, in denen auch die Bargeldpreise relativ niedrig sind, ebenfalls sehr niedrig sein.

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