Auch diese Anfrage http://www.vielfliegerforum.de/viewtopic.php?t=1303 spricht für meine Vermutung.....wieviele Posts müssen wir denn dann eigentlich bis zur nächsten Stufe nach Gold noch lesen? Aber gut, ist hier langsam O.T. R.
Alk für umme Soll er doch 10 x 100ml abfüllen, ist 'ne nette Hausbar, geht mit null Problemo durch die Security und macht auch 'nen Kopf. Vor allem in Reiseflughöhe. Tst !
achwas, denkt ihr hetzt, ich bin ein alki, oder was? nene, wollte nur wissen, ob der alk, also wenn dann nur bier, gratis ist, denn zum essen will ich auch ein kühles bier trinken
Wenn es etwas zu essen gibt, dann wird es mit grosser Wahrscheinlichkeit kalt sein, da im ERJ 145 nicht so grosse Moeglichkeiten fuer Sternekoeche vorhanden sind - es muesste dann schon eher ein Embraer Legacy 600 mit entsprechender Sonderausstattung sein.
alles klar, danke. also kann es auch gut sein, dass man gar nichts bekoomt und wenn dann ur ein sandwich aber von mxp nach ath abends im airbus, da gibts dann warmes essen??
Das mache ich auf jedenfall Bin mal gespannt wie das in einem Embaraer 145 wird mit 2-1. Mein kleinstes Flugzeug war von STR-MAD mit 2-2. Oder in Peru mit 5 Leuten an Board
na denn will ich mal meinen letzten Trip-Report bei Ciao auch hier posten: Pro: nix Kontra: der Rest Empfehlenswert? nein Kompletter Erfahrungsbericht -------------------------------------------------------------------------------- Ich will micht jetzt auch mal im Groben an meine Vorredner anschließen. Alitalia ist definitiv die unterirdischste Airline mit der ich je geflogen bin. Ich frage mich, wieso die es schaffen noch immer nicht pleite zu sein ... egal, hier mein Bericht: Routing: Hin: München - Mailand - Lagos - Accra --- Economy Class Rück: Accra - Mailand - München -- Business Class Abflug in München planmäßig um 12:00 Uhr nach Mailand mit einer Embraer ERJ145. Ist nicht das Neueste und auch nicht unbedingt geräumig aber selbst ich hatte mit 193cm Körpergröße eigentlich kein Platzproblem. Dann ging es los: Die Flugzeit war mit 45 Minuten angegeben. Das dann doch 1 Stunde und 10 Minuten daraus geworden ist lag wahrscheinlich daran, dass man den Passagieren die Möglichkeit geben wollte ihr "Sandwich" herunterzuwürgen. 3 Scheiben Toast, eine davon in einer nicht unbedingt schön anzusehenden hellgrünen Farbe mit etwas Schinken. Auf einer Skala von 1 bis 10 bekommt das Brot eine 3. Über den Transitaufenthalt in Mailand kann ich nicht viel sagen da wir anderweitig betreut wurden. Nur soviel: zum Rauchen muß man aus dem Terminal raus, heißt also für die Raucher, dass man sich mit der Sicherheitskontrolle Zeit lassen sollte, denn danach ist nix mehr mit Angstzigarette. Es kam auf jeden Fall wie es kommen mußte, wir hatten Verspätung - 2 Stunden wegen technischer Probleme am Fluggerät. Der Flug wurde durchgeführt auf einer Boeing 767 der etwas älteren Bauart. Den Gesamtzustand des Flugzeuges möchte ich mal mit "Konkursware" bezeichnen. Die Sitze im gesamten Flugzeug waren durchgesessen, dreckig, beschädigt und so weiter und so weiter. Beim Hinsetzen hab ich mir direkt den Allerwertesten am Rahmen der Bank angeschlagen, die durch das Polster durchragte. Da war ich übrigens nicht der Einzige. Ok 5,5 Std bis Lagos. Ab und zu mal hin und her rutschen und es wird schon gehen. Dann kam der Service. Nach 45 Minuten ab Start war das Essen warm, ausgeteilt, aufgegessen und die Reste wieder eingesammelt. Nach einer weiteren Stunde war die Crew verschwunden. Genau, weg. Man dachte sich wohl, dass 5,5 Std arbeiten zu viel des Guten sei und legte sich in die Schlafkabine der Besatzung, welche sich übrigens mitten im Flugzeug befand und nicht wie üblich im Heck der Maschine. Na denn, also nix mehr mit Trinken. Zu essen gab es Hühnerfrikassee (??) und Crepes. die Zusammenstellung erhält von mir 6 von 10 Punkten. Als Film lief dann "Hitch". Naja, so alt isser ja noch nicht ... geht grad noch so. Dann irgendwas sozialkritisches auf italienisch mit englischem Untertitel und von der ARD und Arte produziert. wo ich gerade bei englisch und italienisch bin: Ich habe es zwar schon erlebt, dass bei Flugzeugbesatzungen das Englische eher als Kauderwelsch zu bezeichnen ist, aber das man sich nicht mal in seiner eigenen Sprache artikulieren kann war mir neu. Ich wage von mir zu behaupten, dass ich absolut gar kein italienisch spreche. Aber wenn man den Standardansagen im Flugzeug gelauscht hat, sind sogar mir die Tränen gekommen. Um es auf den Punkt zu bringen: gestammelt wäre ein nicht ausreichender Ausdruck. Es war soweit. Nach 5,5 Stunden stand die Landung in Lagos an. Der geneigte Fensterplatzsitzer hat dann das Drama verfolgen können: Mein Gedanke war nur "eigentlich sind wir ja ganz schön tief, dafür dass noch nichts von der Bahn zu sehen ist. Naja, vielleicht täusche ich mich ja". Durch einen dumpfen, harten Aufprall gefolgt von mächtigem Schütteln und Klappern aus den Träumen gerissen dachte ich mir dann nur: "OK, wir sind unten. zwar alles andere als gelandet aber unten." Der Streifenheini vorne links im Cockpit hat es tatsächlich auf die Reihe bekommen so früh auf der Landebahn aufzusetzen, dass ich befürchte, die eine oder andere Lampe der Befeuerung hat das Ganze nicht überlebt. Soll vorkommen ... Aufgrund der Verspätung wurde dann in Lagos schon mal für Accra mitgetankt und nach 40 Minuten ging es weiter. 45 Minuten bis Accra. Ich dachte ich glaube es nicht, es gab wieder Service: Einen Snack. Bestehend aus einer Packung Kekse. 4 an der Zahl und jeweils so groß wie ein 2 Euro Stück. Egal, der Horror ist gleich rum und das Bier wartet schon im Hotel. Aber vorher --- richtig, die Landung. Bis auf das kleinste Detail übereinstimmend mit der Landung in Lagos. Aber egal, wir sind ja hart im Nehmen. Mit 1,5 Std Verspätung sind wir dann ja doch noch angekommen. Am nächsten Tag ging es zurück. Business Class. Der gemeine Statuspassagier an sich freut sich natürlich auf die Lounge, den breiten Sessel, das IFE, Speisen a la Carte wie Gott in Frankreich -- eben den Ar... nachgetragen bekommen. Check in: Abflug offiziell um 23:55. Pünklichtkeit liegt dem Deutschen im Blut, uns auch. 21:30 sind wir am Airport gewesen haben uns unsere Bordkarten geholt und ab in die Lounge. Stopp -- vorher noch Kippen und Whiskey kaufen. 22:15 ind der Lounge und ein Feierabendbierchen aufgemacht. Laut Bordkarte war erst um 23:20 Boarding, weswegen wir schon leicht irritiert schauten als auch schon der Aufruf erfolgte, man möge sich doch zum Gate begeben. Naja, ist eben Afrika, da dauert alles etwas länger, deswegen wahrscheinlich der frühe Aufruf. Also noch ganz in Ruhe das Bierchen genossen und nochmal kurz mit Frauchen zu Hause telefoniert als dann nach ca. 30 Minuten ein Alitaliamitarbeiter mit Kondensstreifen an den Ohren in der Lounge erschien und mitteilte, dass man auf uns warte. Nun denn, wir also ab zu Gate, nicht wissend was das soll aber erstmal los. Auch gleich durchgestartet und hingesetzt mit dem Gedanken, dass die Maschine ja erst in 1 Stunde losfliegt. Mal sehen was kommt. Ich vergleiche jetzt mal aus Gründen der Einfachheit die Lufthansa mit der Alitalia. Bei der Lufthansa wird man als Statuspassagier auch als solcher empfangen ... sprich: "Hallo, schön Sie an Bord zu haben, darf ich Ihnen die Jacke abnehmen?" Bei der AZ erst nach bösen Blicken. Dann gibt es bei LH einen Welcomedrink. Ok, bei AZ auch aber dem Personal der Lufthansa würde niemals im Traum einfallen mit einem Tablett und 2 Gläsern Wasser beim Passagier aufzukreuzen. Bei LH gibt es Champagner bei der AZ nach irritierten Blicken und auf Nachfrage dann doch nen Spumante ... man muß ja sparen. Das war übrigens die Crew, mit der wir schon runtergflogen sind - ein böses Omen??? Die Ausstattung der Kabine beschreibe ich mal als heruntergekommen und dreckig. IFE ?? Fehlanzeige !! Platzangebot OK bei einer Sitzkonfiguration von 2 - 1 - 2. Dann gab es das Essen a la Carte. 1. Nüsse als Häppchen über den Sitz drübergereicht und ich bin nicht mal vom Personal angeschaut worden. 2. Vorspeise ??? Richtig - Nudeln mit Tomatensauce, nicht gerade einfallsreich. Hauptgericht stand zur Wahl Fisch (mag ich nur als Stäbchen) oder Rindermedallions. Also Rind. es wurde serviert eine Schuhsohle auf verkochtem Zucchini(-brei ??). Dieses Gericht verdiente sich auf meiner Skala von 1 bis 10 irgedwas bei Minus unendlich. Ein leichter Würgreiz war auch bei dem Passagier vor und neben mir zu bemerken. Also das Ganze unangetastet zurück und auf keine Experimete mehr eingelassen ... dann ißt man eben nix mehr. (Ein Königreich für den Blechnapf voll Frikassee aus der Economy). Also gibt es nur noch eins: Schlafen, das ging soweit auch ganz gut, nur dass die Grüne NVA Decke nicht unbedingt als kuschelig bezeichnet werden sollte. 20 Minuten vor der Landung werde ich wach und brauche eigentlich wie jeden Morgen erstmal nen Kaffee ... aber Fehlanzeige, kein Service mehr. Dann eben doch warten bis wir in der Lounge sitzen. Die Landung hat auf jeden Fall diesmal geklappt ... ich glaube der hat mit dem Microsoft Flightsimulator über Nacht geübt. Also in Mailand erstmal raus aus dem Flughafen, Handgepäck einchecken wegen der Whiskeypulle und ne Kippe geraucht. Dann ab in die Lounge. Lounge ??? Wartehalle trifft es eher. Den Kaffee hätte ich mir auch beim gelben M holen sollen. Den Kuchen konnte man zwar essen, aber es gab nur diese dünnen Plastikteller die man zum Zelten mit dem Fußballclub mitnimmt. Egal, bis München ist nicht mehr weit. Nach 3 Stunden dann wieder Abflug in der Embraer nach München. Der Unterschied zwischen Economy und Business bestand nicht wie erwartet in einer Trennwand und nem Frühstück, nein. Der Unterschied war einfach nur, dass die Economy das Stückchen Kuchen so in die Hand bekommen hat und die Business ein Croissant mit Käse in einem Plastiknapf. Also wieder ... Augen zu und durch ... wenigstens war das Wetter schön Der Flug kostet den Vollzahler übrigens ungefähr 3000 Taler wenn man so fliegt wie ich geschrieben habe. Wenn ich es irgendwie vermeiden kann, mache ich in Zukunft einen Bogen um die Alitalia und schaue aus der Entfernung bei der Beerdigung dieser Fluggesellschaft zu. Selbst die Air France, auch nicht gerade das kundenorientierteste Unternehmen, weigert sich standhaft auch nur einen Euro zur Rettung der Alitalia beizutragen. Und das als Partnerairline ... das sagt alles. Ich hoffe etwas geholfen zu haben und gebe nur einen Tipp: lieber mehr Geld ausgeben und anständig fliegen als den Urlaub oder sonstige Aktivitäten mit dem Alitaliahorror zu beginnen. PS: Hätt ich ja fast vergessen: In der Alitalia Zeitung beweirbt man sich selbst mit einer der jüngsten Flotten Europas ... Naja, vielleicht vor 30 Jahren. Viel Spass bei euren nächsten Flügen ..
Heftige Story! Muss man sagen.. Vort allem das mit der Biz hört sich wenig verlockend an.. Ob das nur auf Afrika-Flügen so ist oder generell dem Longhaul-Service entspricht?? Der Wellensittich
habe ja meinen flug mit az gebucht, da sie die günstigsten waren. heute schau ich und jetz ist aegaen 40 euro günstiger und es ist ein direktflug ab fra nach ath. naja, egal, ich freu mich auch auf az via mxp und fco
Nicht nur bei AZ ist so schön! Originalpost von map: Die Wahrheit: Anarchie im Säuferluftschiff Schöner reisen nach Afrika. Auf dem Weg nach Kamerun. Eine Wahrheit-Reportage DOUALA taz Bevor man nach acht Stunden Flug und zusätzlichen vier Stunden Herumhängen und Schlangestehen den International Airport Douala im Westen Kameruns erreicht hat, hat man was erlebt. Am Fraport Frankfurt/Main erklärt einem beim "Boarding" eine in Douala gebürtige Mitarbeiterin der Air France, es sei prima, dass man seinen Internationalen Impfpass dabei habe und den Nachweis über die höllische Gelbfieberimpfung, ohne die man am Kameruner Zoll zurückgewiesen würde; aber sie lasse diesen Schwachsinn sein, wenn sie in ihre Heimat fliege. Ohne Impfbuch müsse man in Douala "bloß ein bisschen verhandeln, also Geld zahlen", sagt sie, "zehn Euro kostet das", ein Neuntel der Impfgebühren. Schon ist man nicht nur wieder mal klüger geworden, sondern hat vorher auch noch eine Bombendrohung überlebt und fliegt infolgedessen nach Paris. Auf dem durch und durch bescheuerten Flughafen Charles de Gaulle läuft man sich anschließend auf dem Weg von Terminal 2 D zu Terminal 2 F einen Hungerast. Rauchen, stellt man fest, ist im gesamten Flughafen verboten. Der Versuch, auf dem Lokus zu qualmen, wird durch den freundlichen Hinweis vereitelt, sämtliche Scheißhäuser würden "zu Ihrer Sicherheit videoüberwacht". Viel Spaß bei der Notdurftverrichtung! Im Airbus nach Afrika gibt es dann irgendwann, ungefähr über Lyon, auch Essen. Das können die doofen Franzosen. Von Bier allerdings haben sie selbstverständlich keinerlei Dunst. Geboten wird Kronenbourg in 0,25-Liter-Dosen. Nach zwei Zwergkannen ist außerdem Feierabend. Mit napoleonischer Souveränität ignorieren die Crewmitglieder jedes Handzeichen, jede Bitte um Nachschub. Zwanzig Minuten später sind überhaupt keine Stewardessen und "Flugbegleiter" mehr zu sehen. Unter den etwa 400 Passagieren dürften 350 Kameruner sein. Die scheinen zu wissen, wie das bei "Air Chance" (Volksmund) läuft. Eine Vorhut aus drei vollbeleibten Geschäftsleuten erhebt sich, tankt sich bis zu den Cupboards durch, reißt die Schränke auf und greift beherzt zu. Keine halbe Stunde später sind ihnen 50, 60 Insassen des Durstknastes gefolgt. 11.000 Meter weiter unten kocht die Sahara, auf den hiesigen Gängen herrscht die schönste Anarchie. Weinflaschen kreisen, Plastikbecher mit Champagner werden herumgereicht, Kurze weggedonnert und Bierdosen vernichtet. Man wähnt sich auf der Titanic-Buchmessenparty, in einem Säuferluftschiff, in dem die Kundschaft das Kommando übernommen hat. Als die Maschine auf Nigeria zusteuert, kriechen die dämlichen französischen Nichtflugbegleiter aus dem Bauch des Airbus hervor und glotzen wie die Lämmer in eine satt bedröhnte Riesenrunde aufgeklärter Konsumenten, die schließlich optimal gerüstet die lieblichste Klimazone der Erde entern. Douala hat kein Wetter, in Douala ist ganzjährig eine Art meteorologische Krankheit ausgebrochen. Man taucht in eine pampige, giftige Luftsuppe ein. Man könnte sich gleich bekleidet unter die Dusche stellen, muss aber durch die Impfpasskontrolle, die beeindruckend verläuft: "Sie haben Gesundheit?" - "Ja, den Impfpass habe ich." - "Weitergehen!" Man setzt sich in Bewegung und denkt, sofern man das inmitten dieser mikroatmosphärischen Qualmküche Denken nennen kann, ununterbrochen an den berühmten Popsong "Paint Me Black". Die Einheimischen schwitzen genauso lustvoll wie Menschen aus der nördlichen Hemisphäre. Keine Sau kann's hier aushalten, deshalb lautet der wichtigste Leitsatz in Kamerun: "No water, only beer!" Das leuchtet einem angesichts von 1.435 Prozent Luftfeuchtigkeit derart ein, dass man umgehend eine Flasche Kameruner Bräu in sich hineinhämmert. Zum Glück haben Bierflaschen hier ein Volumen von 0,65 l. Außerdem enthält Bier Vitamin B, das Moskitos hassen wie Franzosen die Idee der menschenwürdigen Behandlung von Fluggästen. Also trinkt man tagelang unbezifferbare Quanten Bier, um sich im Schädel so dunstig und breiig zu fühlen, wie der verblödete Himmel über Douala ausschaut, und - um kein einziges Mal gestochen zu werden! Erneut erheblich schlauer geworden, tritt man die Rückreise an, eine halbe Stunde, nachdem man von einer Kollegin - und sie über Handy - erfahren hat, dass bei Abuja im Nachbarland Nigeria gerade eine Boeing 737 abgestürzt ist: 96 Tote. In Nigeria hat so was ja Tradition: "Seit 1991 starben dort fast 1.200 Menschen bei mehr als 40 Flugzeugunglücken", schreibt Die Zeit. In Kamerun pflegt man hingegen neben der engagierten Einkesselung durch grüngewandete Porteure (Gepäckträger) die guten Sitten des unnachgiebigen, freudigen Ticketabstempelns und der Schmiergeldentgegennahme an Security-Check- Points. Am letzten der circa 19 Kontrollpunkte im International Airport Douala lässt man sich dann vom Zöllner, der darauf besteht, die bereits mindestens dreimal geröntgte Jacke noch mal persönlich zu inspizieren, die restliche Kameruner Kohle klauen. Da machen acht Nachtflugstunden in der Obhut französischer Schwachmaten fast auch nichts mehr aus. JÜRGEN ROTH in der taz vom 3.11.2006
Zur teilweisen Ehrenrettung der Alitalia muss man anmerken das bei so ziemlich allen europäischen Carriern auf Flügen nach intra-Africa solche Zustände herrschen. Ähnlich böse Berichte gab es auch bei BA. Der Grund ist einfach: keine der dorthin fliegenden Besatzungen ( Cockpit + Kabine ) will diese Routen fliegen, Sie haben bloß nichts besseres bekommen! Entsprechend ist die Arbeitsmoral. Die hier oft gerühmten Vorzeigebesatzungen fliegen eben nach Hong Kong oder LA oder Dubai.... Zudem ist es ein offenes aber natürlich nicht offen ausgesprochenes Geheimnis das KEINE Airline ihr bestes Material nach Afrika einsetzt ( Südafrika immer ausgenommen ), da auf den Afrika Linien der "Verschleiß" deutlich größer ist als auf zum Beispiel Nordamerika- routen. Gilt auch für LH wo solche Überlegungen auch bei der Flotteneinsatzplannung eine Rolle spielen. Und zum finanziellen Status der AZ: die SIND Pleite! Es liegt nur am Hauptaktionär das die Firma noch nicht liquidiert wurde. Deshalb möchte die Firma auch keiner kaufen, sonst würden die Bieter Schlange stehen!
Am besten nur den Link mit ein paar Sätzen als Zitat posten. Ganze Artikel einzustellen aus Copyright-Gründen nicht (mehr) gern gesehen. Die entsprechende Bitte des Admin. liest Du hier: http://www.vielfliegerforum.de/viewtopic.php?t=1191
