Flugsteuer gut oder schlecht?

Dieses Thema im Forum "Alle Alles" wurde erstellt von vielfliegercgn, 9. Juni 2010.

  1. vielfliegercgn

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    Also ich persönlich finde sowas gut! wer es sich leisten kann zu fliegen kann auch 10 oder 15€ mehr zahlen dafür... fliegen ist sowieso viel zu billig meiner ansicht nach!
    allerdings sollte diese abgabe dann auch wirklcih in umweltschonende Projekte gesteckt werden und nicht um den Haushalt zu konsolidieren bzw etwas überspitzt ausgedrückt den Griechichen STaatshaushalt zu sanieren!

    Was sind euere Meinungen?
     
  2. UncleSamDavid

    UncleSamDavid Diamond Member

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    Ich wüsste nicht, was an Steuern gut sein sollte.

    Wer ein schlechtes Gewissen hat, kann ja spenden.
     
  3. vielfliegercgn

    vielfliegercgn Platinum Member

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    naja also man sollte es eher abgabe nennen und dann aber auch zweckgerichtet in die Klimaforschung und den Umweltschutz stecken. das fände ich schon gut. Denn mal ehrlich, wer 5Tausend Euro für ein FLugticket zahlt, den scheren die 10€ auch nicht. und in der summer machen 10€ schon einen guten Betrag mit dem man gutes machen könnte!
     
  4. UncleSamDavid

    UncleSamDavid Diamond Member

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    Das stimmt schon. Dann darf man das Geld aber auf keinen Fall dem Staat geben.
     
  5. vielfliegercgn

    vielfliegercgn Platinum Member

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    ja wie gesagt. in der theorie gut. nur in der praxis wird es dann wohl leider dazu genutzt pleite staaten oder banken zu stützen. zB spanien oder so als nächstes :-O
     
  6. gradingerfranz

    gradingerfranz Silver Member

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    Ach, was soll denn diese Flugsteuer oder "ökologische Luftverkehrsabgabe"?
    Will man damit erreichen, dass weniger Menschen fliegen, um klimafreundlicher zu werden?
    Wenn man schon eine Steuer einhebt, dann dürfte dies keine Pauschale sein, sondern müßte vom Treibstoff verbrauch des jeweiligen Flugzeugstyps abhängig sein.
    Außerdem müssten Mittel- und Langstrecken davon ausgenommen sein, denn hier gibt es wohl wahrlich keine Alternative.
     
  7. UncleSamDavid

    UncleSamDavid Diamond Member

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    Das Einzige, was mit neuen oder erhöhten Steuern/Abgaben/Zuschlägen - oder wie auch immer man das nennen mag - erreicht werden soll, ist diesen quasi bankrotten Staat mit neuen Finanzmitteln auszustatten, damit unsere Politiker möglichst wenig über die Sinnhaftigkeit ihrer Ausgaben nachdenken müssen und dann vor den Wahlen mit großzügiger Geste Wohltaten an ihre jeweilige Klientel ausschütten können, um eine weitere Legislaturperiode in den Genuß der reichhaltigen Machtprivilegien zu kommen.

    Aber wir haben es ja nicht anders gewollt. Eine Mehrheit der Deutschen findet Steuererhöhungen supi - vorzugsweise bei anderen (immer wieder beliebt: die "Reichen", also alle, die nicht Hartz4 beziehen), und eine etwa gleich große Mehrheit denkt immer noch, der erste Ansprechpartner und Verantwortliche für Krankenversicherung und Altersvorsorge sei der Staat; meinen also, "der Staat" könne besser mit ihrem Geld umgehen als sie selbst.

    Da braucht man sich dann nicht mehr wundern, dass wir Politiker haben, die in der freien Wirtschaft nicht einmal zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen würden - im Gegensatz z.B. zu Kalifornien, wo sich gerade die Ex-CEOs von ebay und HP aufmachen, Gouverneur Arnold Schwarzenegger zu beerben (zwei Damen übrigens).

    Sorry für das leichte Abschweifen OT, habe gerade den Fehler gemacht, mir die Nachrichten anzusehen und könnte nur noch ko****!
     

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