Moin Moin! Hab leider von der Rechtlage keine Ahnung. Habe nen First - Rückflug gebucht und kann nun wohl nicht zurück, wie viele andere ja auch! Hab ich nun auch Anspruch auf Unterbringung? Ich habe nicht pauschal gebucht sondern Hotel und Flug jeweils einzeln. Wer kann mir da was zu sagen?
Hi Chaosandi, willkommen im Club. Leider steht uns momentan nichts zu, da höhere Gewalt...... Grüße..Volker
Mein Flug wäre am Mittwoch .. Das Ticket ist von LH. Ich bin eben tatsächlich bei der SEN Hotline durchgekommen. Wir bekommen nen Hotelvoucher sollte der Flug nicht gehen..
Das ist natürlich dumm gelaufen. Tja, ist halt dumm gelaufen. First kaufen aber keine Ahnung haben? Junge, junge? Haste Zahnschmerzen? :shock: Nööö, das nicht. Für Eco-Passagiere schon. Aber wer Kohle für First hat bekommt nichts. Der hat selbst schon genug.
Das wünscht sich vielleicht der ein oder andere, aber dem ist natürlich nicht so. Die Kabinenklasse ist nicht relevant für die Anspruchsgrundlage.
Hallo, ich schaue nur selten hier in´s Forum, aber es erschreckt mich immer wieder wie hier mit- bzw. gegeneinander getextet wird. lg Schieri
Ich bin letzte Woche auch in Rom gestrandet. Musste statt den geplanten 4 Hotelübernachtungen jetzt 8 Nächte nehmen/zahlen. Habe mittlerweile auch ein bissl im Internet geforscht. Ryanair will wohl z.B. die Hotelübernachtungen für seine Kunden übernehmen. Mal schauen was die Lufthansa dazu sagt. Hat jemand in den letzt Tagen schon erfahrungen gemacht?
Die alternative Zug und Mietwagen hatten sich vor uns schon 10.000 andere ausgedacht. Am Hauptbahnhof in Rom haben sich die Leute fast totgetreten. Da sind schon Bahnangestellte mit Megafon rumgelaufen und haben verkündet, dass die Züge nach Deutschland, Österreich und Schweiz für min. die nächten 1,5 Wochen ausverkauft sein.
Ryanair will seinen gestrandeten Kunden nun doch die Kosten erstatten, die durch Flugausfälle nach der Sperrung des europäischen Luftraums entstanden sind. Unternehmenssprecher Stephen McNamara sagte am Donnerstag, man habe das EU-Recht zuvor falsch ausgelegt. Die Billigfluglinie hatte zunächst angekündigt, Ausgaben für Unterkunft und Verpflegung nur bis zur Höhe des gezahlten Ticketpreises zu ersetzen. Doch die EU schreibt vor, Passagieren „angemessene Kosten“ zu erstatten. Für jede Beschwerde drohten Ryanair Strafen zwischen 5000 und 150 000 Euro. Nun sollen dem Sprecher zufolge alle Passagiere entschädigt werden, die ihre Auslagen belegen können und nicht auf andere Transportmittel ausgewichen sind oder eine Rückerstattung des Flugtickets beantragt haben. Dies entspreche den EU-Richtlinien. Quelle: Bild und einige andere Online-Zeitungen
Korrekt müsste es heißen: "Wir wollten das EU-Recht zu unseren Gunsten beugen aber es hat leider nicht geklappt." :lol:
Nur ein Beispiel, wie es bei Leuten, die zeitlich und finanziell als "flexibel" gelten können, gelaufen ist: Rückflug nach Frankfurt; eine Stunde vor geplanter Landung plötzlich Umleitung nach Norditalien (MXP). Dort keine "flügelschlagenden Diskussionen" mit den Airline-MA, sondern nur ruhiges und erwartungsvolles Warten auf unsere Voucher und den (Bus-)Transfer. Danach Unterkunft im 5*L-Hotel in Stresa/Lago Maggiore - die "Liz-Taylor-Suite" war leider schon (von netten Russen) belegt. Haben aber sehr schöne Zimmer (mit einem überwältigenden Ausblick auf die vorgelagerten Inseln) bekommen. Keine Frage: Frühstücks-Buffett, Mehr-Gänge-Menues als Lunch und Dinner waren täglich ebenso inbegriffen wie die Limo-Shuttles in die "Stadt". Die Spa-Anwendungen und WLAN mußten allerdings - je nach Nutzung - selbst bezahlt werden. Nach fünf Tagen wurde dann schließlich ein (Pullman-)Bus-Transfer nach Frankfurt angeboten, da ein Termin für die immer noch abgewartete "Überführung" der Maschine, mit der wir hier angekommen waren, nicht feststand. Wir haben dankend abgelehnt, sind noch einen Tag lang im Hotel geblieben und haben dann eine Zusatz-Urlaubs-Woche (Rundreise italienische Riviera/Côte d'Azur/Monaco) mit eigenem Mietwagen gebucht (die ansonsten abgelaufenen Upgrade-Voucher des Hertz #1 Gold Club haben dabei ebenfalls geholfen). Die von der Airline übernommenen ("Nominal"-)Kosten für Transfers, Hotel-Zimmer und Verpflegung (Beispiel: 35 Euro pro Person fürs Frühstücks-Buffet) sind selbstredend weit höher als die einst gezahlten Ticket-Preise gewesen (pro Person etwa 2,500 Euro): Bei Biz-Fliegern (cash/Award/Eco+UPG) ebenso wie bei den (ja, tatsächlich - ich habe Buchungen und Bordkarten extra aus Interesse noch einmal kontrolliert) Eco-Billigst-Kunden wurde alles völlig anstandslos gezahlt. Natürlich ist uns klar, daß es in diesem Fall Spezialtarife für die Fluggesellschaft gegeben hat. Das tut dem Genuß dieses Luxus-Urlaubs für uns aber keinen Abbruch. Deshalb können wir von einem "Gestrandet-Sein" oder gar einem "Festsitzen" nun wirklich nicht reden. Ganz im Gegenteil: Wir freuen uns über diese Sonderbehandlung sehr und würden uns fast wünschen, daß dieser Herr Ramsauer bei unserer nächsten Rückreise noch einmal so "austickt". Und natürlich, daß der Vulkan mitspielt. 8)
Auch wenn ich zeitlich und finanziell flexibel gewesen wäre, wäre es bei mir nicht anders gelaufen wie unten beschrieben... Am Flughafen in Rom, wurde jedem Fluggast ein Zettel mit einer Lufthansa-Hotline in die Hand gedrückt. Nach einigen Nachfragen, wurde uns zur geantwortet, dass uns hier am Flughafen nicht weiter geholfen werden könne. Leider sind wir bei dieser o.g. Hotline dann auch nie durchgekommen. Auch nicht nach 20 Versuchen und 30 Minuten in der Warteschleife. Nach 1,5 Tagen haben wir dann selber im Internet nach anderen LH-Hotlines für Italien recherchiert und auch eine brauchbare gefunden. Von Montag bis Mittwoch wurden uns dann nach einer erfolgreichen Buchung die Flüge immer wieder gecancelt. Uns wurde also gar nicht von der LH geholfen und uns wurde auch nicht angeboten...