Im Gegenteil, dass wäre Ausdruck dessen, was Du in Deinem Beitrag zuvor gepostet hast: Sein Auftrag ist es, zu unterbinden, dass LH in übers Ohr haut.
Jo, voll die VIPS, die von LH ein Ticket mit z.B. 40 Min Umsteigezeit verkauft bekommen, der Zubringerflug hat dann 35 Min Verspätung und die Person kommt viel zu spät gerade noch an der ichtverschlossenen Flugzeugtür an und soll dann dafür zur Belohnung noch 100 EUR zahlen. Ist klar. Könnte glatt aus der Marketingabteilung als Enhancement kommen.
Der ist doch gar nicht gemeint. Denn dort sollte die Devise lauten: "Gehen Sie direkt vom Ankunfts- zum Abfluggate.Gehen Sie nicht über Lounge. Ziehen sie keinen schlechten Leberkäse oder Wiener Würtschen ein." Und was den wirklichen VIP, und nicht den VIP von eigenen Gnaden angeht, der kommt sowieso niemals zu spät. Denn er definiert selbst was "zu spät" bedeutet 8)
Kommt auf die Tarifbedingungen des ursprünglichen Tarifes an. Häufig steht da dann nämlich folgender, netter Satz: ANY TIME CHANGE TO OW TRAVEL- IF A TOTALLY UNUSED RETURN TICKET SHALL BE USED FOR ONE WAY TRAVEL -EITHER INBOUND OR OUTBOUND- THE DIFFERENCE BETWEEN THE RETURN FARE AND THE APPLICABLE Y/C-CLASS ONE WAY FARE HAS TO BE COLLECTED. ----------- IF THE RETURN FARE IS HIGHER THAN THE ONE WAY FARE THE RETURN TICKET MAY BE USED FOR ONE WAY TRAVEL WITHOUT REFUND.
Ähh, das haben die meistens eh schon, weil die idR in der Woche mehr für Flüge ausgeben, als Hans Meier im Jahr. Da können die es sich "leisten" ins Flugzeugeinzusteigen und vor dem hinsetzen "Boarding Completed" zu hören. :mrgreen:
Damit kommen sie natürlich vor keinem Gericht durch, und auch Reisebüros werden keine ADMs mehr geschickt. Würde ja bedeuten, dass einem der Y-Tarif auch dann nachberechnet würde, wenn man den Rückflug verfallen lässt, ohne eine Teilerstattung der Steuern zu verlangen. Aber klar, sobald man den Oneway-Einsatz durch den offiziellen Wunsch nach Teilerstattung "eingesteht", greift LH zu dieser Regel, aber ganz ehrlich: Sie würden damit niemals durchkommen. Deshalb mein Rat: Wenn es ohnehin günstige Oneway-Tarife gibt und man flexibel sein will, dann bucht sie doch von Anfang an. Auf diese Weise kann man den Trip dann segmentweise stornieren und rückerstatten lassen. Die Flüge werden dadurch zwar ein wenig teurer, aber wer häufig stornieren oder ändern muss, kommt unterm Strich billiger weg und erspart sich zeitaufwändige Diskussionen mit dem Kundenservice.
Ich bin häufig der Letzte, der ins Flugzeug steigt, wo ist das Problem? Wegen mir gab es garantiert noch keine Minute Verspätung. Hat aber auch eigentlich nichts mit dem ursprünglichen Storno/No-Show-Thema zu tun.
Der letzte zu sein, ist kein Problem. Wenn wir zusammen fliegen würden, gäbe es vermutlich bloß ein Gerangel, wer von uns beiden jetzt der Vorletzte und wer der Letzte sein darf :wink: Das Problem sind diejenigen, die aus Bequemlichkeit (oder Überheblichkeit) erst dann aus der Lounge gekrochen kommen, wenn die Koffer-Jungs schon auf dem Weg zum Flugzeug sind, um die Luke nochmal zu öffnen. Und diese Spezialisten wissen ganz genau, dass man sie noch mitfliegen lässt, weil es ökonomischer ist, als die Koffer nochmal auszuladen. Um die Belange der anderen wartetenden Fluggäste scheren die sich einen Sch.... diese asozialen Subjekte meine ich, niemand anderen.
Tja, diese Zeitgenossen gibt es nun einmal. Und wenn sie einen nicht mehr hier nerven können, finden sie schon einen anderen Weg. Also: Einfach gar nicht drauf anbeißen und sich nicht ärgern lassen. Das und nur das demütigt solche Menschen am meisten.