....dann will ich lieber weiterhin als höchst unanständig gelten, vorzugsweise in amiland. es ist doch ekelhaft , wenn menschen nur über ihr geld definiert werden. was hält man denn von der krankenschwester oder dem klosterbruder u.s.w. ? alles asoziale ?? rainer1
Also ich weiss nicht was dein Job ist aber wenn ich HON waere, wuerde ich mit Sicherheit keine Millionen verdienen. Ich arbeite das ganze Jahr daran meinen Verdienst so niedrig wie moeglich zu halten, z.B. durch Fluege in C od. F. Und trotz aller Anstrengungen werden die steuerlichen Belastungen von Jahr zu Jahr hoeher :evil: :evil: Achso in Deutschland gab es im Jahr 2004, 12400 Einkommensmillionaere und es sind ca. 5000 HONS - also wohl doch die meisten Millionaere.
Das war keine Aussage. Das war lediglich das gegenueberstellen von 2 Zahlen. Es gibt ja zudem nicht nur deutsche HONs, somit kann gar nicht jeder deutsche Einkommensmillionaer HON sein.
Es gibt Zahnärzte, die sind Einkommensmillionäre, aber fliegen praktisch gar nicht. (Haben aber jede Menge Meilen wg. Implantat-Gutschriften, aber das ist eine ganz andere Geschichte.) Es gibt (fraglos) zahlreiche Vertriebler, die sind nur am Jetten (oft HONs), aber dennoch keine Einkommensmillionäre. Der Zusammenhang suggeriert, dass HONs "Lustflieger" sind, d.h. ihr persönliches Einkommen würde für Flugbezahlung und damit Statusmeilen eingesetzt werden. Das glaube ich nicht, aber vielleicht täusche ich mich ja.
Ich wollte damit nur sagen, dass zwischen Einkommensmillionär und HON ungefähr die gleiche Korrelation besteht wie für Hundefutter und Wellensittich.
Ich kenne da einen Einkommensmillionär, der fliegt Kurstrecke grundsätzlich germanwings oder HLX, weil er keinen Mehrwert darin sieht, für 2h viel Geld auszugeben. Interkont (er fliegt nur in die USA, weil er dort eine Ranch hat - der Rest der Welt ist für ihn so bekannt wie die dunkle Seite des Mondes) ruft er allerdings bei Netjets an. So will ich auch mal sein. ;-)
Ich glaube nicht, dass das Gehalt zwangsweise proportional zur Häufigkeit der Flüge oder dem erflogenen Status ist. Häufiger ist wohl eher eine Korrelation zwischen der beruflichen Situation und der Anzahl der Flüge. Ich für meinen Teil fliege fast ausschließlich privat zum Urlaubsvergnügen, vielleicht ein/zwei mal im Jahr innerdeutsch beruflich. Da kommen natürlich nicht so viele Meilen und bisher auch kein Status zusammen. Allerdings gebe ich persönlich wahrscheinlich mehr eigenes (versteuertes) Geld für meine Flüge aus, als die meisten SENs, HONs und sonstige Ordenträger, denn das bezahlt doch meistens der Arbeitgeber. Ich würde gerne noch viel mehr durch die Welt jetten, aber leider sind die Urlaubstage dann doch begrenzt. Schade. Und ausserdem kann sich bei einer anonymen Abstimmung jeder leicht zum Millionär machen...
Guter Punkt. Ich fliege die meisten Segmente Interkont in C. Diese zahlt mein AG. Privat fliege ich meistens innereuropäisch, und alle 1-2 Jahre einen grossen Trip privat Interkont - in der Vergangenheit auf Cash, aber dieses Jahr haben die C-Flüge genügend Meilen auf mein Konto gespült, dass ich die nächste Reise für die Familie voll aus Meilen zahlen kann.
1) Klingt das abwertend? :roll: 2) Auch die selbständigen, oder? Auch wenn der Begriff "brutto" oder "netto" nicht wirklich passt.
Na na, nicht so ganz. Auch als Gesellschafter-Geschäftsführer habe ich es bisher nicht geschafft, aus dem Klub der Einkommensteuerzahler auszutreten. Obwohl ich ja wirklich gerne würde...