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KLM Royal Dutch Airlines hat ein neues, umfassendes Konzept für Service für ihre Langstreckenflüge vorgestellt. Es soll ab 2027 in der Boeing-777- und Boeing-787-Flotte umgesetzt werden.
Ziel ist es, den Passagieren mehr persönlichen Kontakt mit der Crew zu ermöglichen, ohne dabei auf Sitzkomfort zu verzichten. Gleichzeitig schafft die Airline durch eine effizientere Organisation an Bord zusätzlichen Raum, der für mehr Sitzplätze in den verschiedenen Reiseklassen genutzt werden kann.
Bereits heute gilt die niederländische Fluggesellschaft als Vorreiterin in Sachen Kundenerlebnis. Mit den kommenden Anpassungen möchte KLM ihr Premiumprodukt weiter optimieren und den steigenden Erwartungen von Reisenden gerecht werden.
Neuer Service für Langstreckenflüge von KLM soll mehr Interaktion ermöglichen
Für die World Business Class arbeitet KLM erneut mit dem bekannten niederländischen Designer Marcel Wanders zusammen. Er hat ein neues Geschirr entworfen, das den Servicestil der Airline noch stärker unterstreichen soll.
Passagiere können sich somit nicht nur auf neue Menüs, sondern auch auf eine modernere und stilvollere Präsentation ihrer Mahlzeiten freuen.
Auch in der Economy Class setzt KLM auf Veränderungen. Kernstück ist eine neue Serviceformel, die warme Mahlzeiten schneller an den Platz bringt und gleichzeitig mehr Zeit für persönliche Interaktion schafft.
Besonders interessant ist, dass KLM ein Begrüßungsgetränk einführt. Dieses vermittelt den Reisenden von Beginn an ein aufmerksameres Flugerlebnis – ein Detail, das viele Passagiere aus den Premiumklassen schätzen.
Premium Comfort Class wird vergrößert
Neben dem Servicekonzept nimmt KLM auch die Kabinenkonfiguration der Interkontinentalflotte in Angriff. Durch den reduzierten Einsatz von Trolleys und eine optimierte Beladung können die Flächen effizienter genutzt werden.
Dadurch ist eine Erweiterung der beliebten Premium Comfort Class auf bis zu 40 Sitze möglich – ein klares Signal, dass KLM der gestiegenen Nachfrage nach komfortableren Zwischenklassen gerecht wird.
Auch in der Economy Class entstehen zusätzliche Plätze, während in der World Business Class der Boeing 787-9 zwei weitere Sitze hinzukommen. Laut KLM sollen diese Anpassungen keine Einschränkungen bei der Beinfreiheit mit sich bringen, sondern ein insgesamt moderneres und flexibleres Kabinenprodukt schaffen.
Paul Terstegge, Executive Vice President Inflight Services bei KLM, betont: „Unsere Premium Comfort Class wird von den Passagieren sehr geschätzt und ist oft ausgebucht. Mit den geplanten Umbauten erhöhen wir nicht nur die Kapazität, sondern investieren gleichzeitig in ein Produkt, das persönlichen Kontakt und ein besseres Flugerlebnis ermöglicht.“
Titelbild: (c) KLM
